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Heinz Peter Schwerfel 1954 in Koln ist ein deutscher Kunstkritiker Filmemacher und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Filmografie Auswahl 3 Retrospektiven 4 Buchveroffentlichungen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksVita BearbeitenNach dem Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in Aachen und Paris Sorbonne IV arbeitete Schwerfel geboren 1954 in Koln ab 1979 in Paris als politischer Redakteur bei der franzosischen Presseagentur AFP Ab Anfang der achtziger Jahre schrieb er als Kunst und Filmkritiker u a fur Transatlantik art Das Kunstmagazin Das Magazin der Zeit Lui Art Press Beaux Arts Magazine Filmkorrepondenz Freier Mitarbeiter bei Radio SWF 3 und beim Fernsehen wo er regelmassig fur die populare Kinosendung Etoiles et Toiles des franzosischen Fernsehsenders TF1 prasentiert von Frederic Mitterrand die Interviews verantwortete Nach der Mitarbeit an einer Dokumentation uber den amerikanischen Surrealisten Man Ray Regie Deidi von Schaewen 1982 drehte Schwerfel ab 1985 als Regisseur und Produzent zahlreiche Dokumentarfilme uber zeitgenossische Kunst und veroffentlichte mehrere Interviewbande in der Serie Kunst Heute Kiepenheuer amp Witsch 1989 grundete er in Berlin die Artcore Film GmbH und erweiterte sein Spektrum Zu den Kunstlerportrats kamen Fiktion Tanguera Artcore Die Inschrift des Gottes Theater Christoph Marthaler Literatur Cees Nooteboom Design er erfand die bis 2011 weitergefuhrte Serie Design fur Arte sowie mehrere filmische Essays zu freien kulturellen Themen u a mit Jean Baudrillard Peter Sloterdijk Heiner Muller Peter Ludwig etc Retrospektiven seiner Filme fanden u a in Paris Centre Pompidou New York Film Anthologies und MoMA oder Buenos Aires Malba statt 1998 ging Schwerfel als stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins ART fur zwei Jahre nach Hamburg Er veroffentlichte mehrere Bucher uber zeitgenossische Kunst im Kolner DuMont Buchverlag Kunst Skandale Kunst nach Ground Zero Kino und Kunst 2004 zog er fur drei Jahre nach Buenos Aires und drehte dort Filme fur Fernsehen und Kulturministerium etwa uber die Geschichte des Barock in Sudamerika Uber seinen Aufenthalt in Argentinien schrieb er das Stadteportrat Buenos Aires intensiv Tango Urbano Kiepenheuer amp Witsch 2002 grundete er die KunstFilmBiennale in Koln ein Filmfestival zu Kunst und Kino deren kunstlerischer Leiter er bis 2010 war 2013 folgt in Munchen Kino der Kunst zugleich Filmfestival und Kunstausstellung Schwerfel ist mit der Tango Sangerin Silvana Deluigi verheiratet und wohnt in Paris und Koln Filmografie Auswahl BearbeitenPeinture Fraiche made in France 1985 52 Malstrom 1985 52 I Grandi Manoveri 1986 52 Die dritte Dimension 1986 87 135 Ich Georg Baselitz 1987 45 Tanguera Fiktion 1989 52 mit Silvana Deluigi Enrico Pinti Juan Jose Mosalini etc Jeff Koons 1990 45 Die Endlichkeit der Freiheit 80 16mm engl U Titel 1991 mit Defa und Berliner Senat Ausgezeichnet auf den Filmfestivals Montreal 1991 Asolo 1991 Lausanne 1992 Paris 1992 Mit Heiner Muller als Erzahler sowie Mario Merz Hans Haacke Jannis Kounellis Rebecca Horn Raffael Rheinsberg Volker Via Lewandowski u a 1 Ein erotisches Konzert Rebecca Horn 1993 45 Video WDR 3Sat Preis fur beste Reportage Kunstfilmfestival Montreal 1993 Jannis Kounellis Fragmente eines Tagebuchs 1996 45 35mm WDR 3Sat Bruce Nauman Make Me Think 1997 70 35mm Arte 3Sat Arts Council Kinoauswertung in allen grosseren deutschen Stadten Protest Rebellion Subversion Gesellschaftskritische Kunst seit Fluxus 1997 60 Essay mit Gunter Brus Katharina Sieverding Christian Boltanski Ilya Kabakov Hans Haacke Joseph Kosuth u v a Archive mit Beuys Vostell Burden etc Virealitaten 1998 70 mit Jean Baudrillard Mark Dery Stanislaw Lem William Gibson u a Jochen Gerz Your Art 1998 Video 60 WDR 3Sat INA Centre Pompidou Preis fur bestes Kunstlerprogramm Kunstfilmfestival Montreal Design 1999 2003 Serie Lounge Chair TGV Vespa Swatch Leica Jaguar E Braun Phonosuper Kounellis in Mexico 2000 14 Utopia oder Die Kunst des Uberlebens 2000 60 mit Wolf Singer Peter Sloterdijk Willam J Mitchell Francis Fukuyama Thilo Bode u a Annette Messager Plaisirs Deplaisirs 2000 52 Preis fur besten Essay Kunstlerfilmfestival Montreal 2001 Jurgen Klauke Freischwinger 2001 52 Was Ihr wollt 2001 135 Fernsehfassung von Christoph Marthalers Inszenierung im Schauspielhaus Zurich Rasender Stillstand Das Theater des Christoph Marthaler 2001 60 Alex Katz What about Style 2002 60 Hotel Nooteboom 2003 90 Baselitz 2004 52 Acht Bilder zum Nachdenken daruber wie es weitergehen soll die Flick Collection 2004 60 Matisse 2005 60 Barroco 2006 2007 90 Berlin Arm aber sexy 2008 52 Die moglichen Leben des Christian Boltanski 2009 52 Julian Rosefeldt Amerikanische Nacht 2009 52 Annette Messager Pudique et publique 2010 52 Die Welt des Anish Kapoor 2011 52 Daniel Buren au Grand Palais 2012 26 Kabakov au Grand Palais 2014 26 Live Art 14 Rooms 2014 Live Art Philippe Parreno 2015 Live Art Joan Jonas 2015 Live Art Adrian Villar Rojas 2015 Live Art Simon Denny 2016 Moi Georg Baselitz 2019 Fosse 2020Retrospektiven Bearbeiten1988 Musee National d Art Moderne Centre Georges Pompidou Paris 1992 New York Goethe Institut MoMA Anthology Film Society Institut Francais 1998 Buenos Aires Cordoba Santiago de Chile Asuncion Montevideo 2000 Rio de Janeiro Centro Cultural Banco do Bresil 2001 Helsinki Staatliches Kunstmuseum Mexiko Stadt Kinemathek 2004 Buenos Aires Museum fur lateinamerikanische Kunst 2007 Malaga Museum fur Moderne Kunst Buchveroffentlichungen BearbeitenKunst heute Nr 2 Georg Baselitz Kiepenheuer und Witsch 1989 ISBN 978 3462019711 Kunst heute Nr 4 Markus Lupertz Kiepenheuer und Witsch 1989 ISBN 978 3462020076 Kunst in Paris Kiepenheuer und Witsch 1990 ISBN 978 3462020700 Kunst heute Nr 15 Kounellis Kiepenheuer und Witsch 1995 ISBN 978 3462024791 Kunst Skandale DuMont Verlag 2000 ISBN 978 3832171698 Kunst nach Ground Zero Herausgeber DuMont Verlag mit Beitragen von Jean Baudrillard Wilfried Dickhoff Jochen Gerz Saul Ostrow Peter Weibel Slavoj Zizek ua 2002 ISBN 978 3832171889 Kino und Kunst DuMont Verlag 2003 ISBN 978 3832175320 Tango Urbano Buenos Aires Intensiv Kiepenheuer amp Witsch Verlag 2008 ISBN 978 3462039962Einzelnachweise Bearbeiten Die Endlichkeit der FreiheitWeblinks BearbeitenArtcore Film Kino Der Kunst Art KunstmagazinNormdaten Person GND 115379843 lobid OGND AKS LCCN n90633681 VIAF 27118288 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwerfel Heinz PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Autor und FilmregisseurGEBURTSDATUM 1954GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Peter Schwerfel amp oldid 209899714