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Heinz Bruhne 22 Dezember 1904 in Hagen 1 Januar 1995 in Bad Krozingen war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenHeinz Bruhne besuchte die Volksschule und hohere Schule und wurde Verwaltungsanwarter bei der Stadtverwaltung Hagen 1925 bis 1931 studierte er Wirtschafts und Sozialwissenschaften an der Handelshochschule Nurnberg und den Universitaten Koln Madrid und Frankfurt am Main Das Studium schloss er 1929 mit dem kaufmannisches Diplomexamen und 1931 mit der Promotion zum Dr rer pol in Frankfurt ab Bis 1929 war er Syndikus in Organisationen der gewerblichen Wirtschaft und danach bis 1932 Diplom Handelslehrer an der VHS Dr Neundorfer in Offenbach am Main 1932 bis 1934 war er Verkaufsleiter bei der Fa Dr H Oschmann in Dusseldorf und 1934 bis 1940 Geschaftsfuhrer im Reichsverband der Kolonialwaren und Feinkostkaufleute spater Fachgruppe Nahrungs und Genussmittel Einzelhandel bis 1937 fur Rheinland danach fur Baden 1936 erfolgte eine Verwarnung durch das NSDAP Kreisgericht Koln wegen Disziplinlosigkeit 1938 war er beim Handelsbund Wien als Geschaftsfuhrer des Lebensmitteleinzelhandels eingesetzt wegen Disziplinlosigkeit wurde er nach Neuwied versetzt als Leiter des Hauses fur Berufsgestaltung des Lebensmitteleinzelhandels 1940 wurde er Sachbearbeiter bei der IHK Danzig 1941 bis zur Vertreibung 1945 war er Mitinhaber der Fa Oskar Appelt Kolonialwarengrosshandel in Preussisch Stargard dazwischen leistete er 1941 bis 1942 Kriegsdienst Nach der Vertreibung war er 1946 bis 1949 Geschaftsfuhrer und Filialleiter bei der Zentralgenossenschaft in Bingen und ab 1956 Direktoriumsmitglied der Stadtsparkasse Dortmund Politik BearbeitenHeinz Bruhne trat zum 1 Juli 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 3 280 193 1 Im Rahmen der Entnazifizierung erhielt er am 21 Juli 1948 den Amnestiebescheid des Offentlichen Klagers des Untersuchungsausschusses Kreis Bingen Er trat der SPD bei und wurde 1949 hauptamtlicher Burgermeister von Ingelheim und SPD Fraktionsvorsitzender des Kreistags Bingen Vom 1 Juni 1955 bis zum 16 Oktober 1956 war er Mitglied im Rheinland Pfalzischen Landtag Im Landtag war er Mitglied im Rechtsausschuss Daneben war er 1930 bis 1931 Mitbegrunder und Leiter der Hochschulgruppe des Evangelischen Christlich Sozialen Volksdienstes an der Universitat Frankfurt am Main Mitglied des Prasidiums des Deutschen Stadtebunds im Vorstand des Stadteverbands Rheinland Pfalz im Verwaltungsbeirat der Rheinischen Energie AG Rhenag Koln im Aufsichtsrat der Mittelstandshilfe und der Krankenversicherungsanstalt AG fur Mittelstand und Landwirtschaft Literatur BearbeitenDer Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg Die Stellvertreter des freien Volkes Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland Pfalz von 1946 bis 2015 2016 ISBN 3 658 04751 8 S 104 105 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 4160025Normdaten Person GND 1138651389 lobid OGND AKS VIAF 7750150382224213500005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruhne HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 22 Dezember 1904GEBURTSORT HagenSTERBEDATUM 1 Januar 1995STERBEORT Bad Krozingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Bruhne amp oldid 236195005