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Heinrich Viehoff 28 April 1804 in Buttgen 5 August 1886 in Trier war ein deutscher Gymnasiallehrer Heinrich Viehoff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenViehoff war der Sohn des Hofbesitzers und Lehrers Heinrich Viehoff Er war katholisch und mit Wilhelma geborene Gracher verheiratet Viehoff besuchte das Collegium in Neuss und das Gymnasium in Dusseldorf Ab 1824 studierte er Philologie Mathematik und Naturwissenschaften an der Universitat Bonn unter anderem bei August Wilhelm Schlegel 1827 bestand er das Lehramtsexamen und absolvierte dann das Probejahr am Gymnasium in Dusseldorf 1828 wurde er Lehrer am Progymnasium in Uerdingen und arbeitet dann als Erzieher in adligen Familien unter anderem beim Grafen von Westfalen 1833 wurde er Gymnasiallehrer in Emmerich am Rhein 1838 1 Lehrer 1842 Oberlehrer und 1848 Professor an der stadtischen Realschule Dusseldorf 1850 wurde er Direktor der Realschule 1 Ordnung und der Provinzialgewerbeschule in Trier 1875 trat er in den Ruhestand 1843 grundete er das Archiv fur den Unterricht im Deutschen in Gymnasien Realschulen und hoheren Lehranstalten die erste Fachzeitschrift fur den Deutschunterricht Allerdings musste die Zeitschrift nach kurzer Zeit wieder eingestellt werden da sich keine engagierten Mitstreiter fanden Dennoch blieb die Verbesserung des Literatur und Sprachunterrichts eines seiner grossen Anliegen Zusammen mit seinem Kollegen Ludwig Herrig 1816 1889 grundete er deshalb 1846 das Archiv fur das Studium der neueren Sprachen und Literaturen um zukunftigen Lehrern ein Weiterbildungsorgan zur Verfugung zu stellen Daruber hinaus gehort Viehoff zu den Begrundern einer neuen Goetheliteratur deren Grundlage ein grundliches Studium der Goethebriefe war Ab 1849 gehorte er dem Gemeinderat der Stadt Dusseldorf an 1850 war er Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments Veroffentlichungen BearbeitenGoethes Leben Geistesentwicklung und Werke 4 Auflage Stuttgart 1877 als Ubers Mosella Trier 1895 Literatur BearbeitenEduard Schroder Viehoff Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 400 402 Jochen Lengemann Das Deutsche Parlament Erfurter Unionsparlament von 1850 Ein Handbuch Mitglieder Amtstrager Lebensdaten Fraktionen Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Grosse Reihe Bd 6 Urban amp Fischer Munchen 2000 ISBN 3 437 31128 X S 318 319 Weblinks BearbeitenHeinrich Viehoff im Internet ArchiveNormdaten Person GND 117399264 lobid OGND AKS LCCN no95057635 VIAF 57391110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Viehoff HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer Philologe und PadagogeGEBURTSDATUM 28 April 1804GEBURTSORT ButtgenSTERBEDATUM 5 August 1886STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Viehoff amp oldid 235292208