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Heinrich Maier 5 Februar 1867 in Heidenheim an der Brenz 28 November 1933 in Berlin war ein deutscher Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte Philosophie und Theologie in Tubingen trat dort der Tubinger Konigsgesellschaft Roigel bei und promovierte 1892 bei seinem Bundesbruder Christoph Sigwart der spater sein Schwiegervater wurde 1896 habilitierte sich Maier und wurde 1900 zunachst ausserordentlicher 1901 ordentlicher Professor in Zurich Bereits 1902 kehrte er auf einen Lehrstuhl nach Tubingen zuruck 1911 wechselte er nach Gottingen 1918 nach Heidelberg wo 1922 Karl Jaspers sein Nachfolger wurde und schliesslich 1922 nach Berlin 1918 wurde er zum auswartigen Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 1 Seit 1920 war er Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Im Oktober 1922 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften gewahlt Maier war Neukantianer vertrat einen kritischen Realismus und betonte die Eigenfunktion von Wille und Gefuhl in ihrem Einfluss auf das Denken Seine Philosophie der Wirklichkeit 1926 35 3 Bande begrundet seine Metaphysik Mit seiner Frau Anna Sigwart hatte er einen Sohn Georg und eine Tochter Anneliese die ebenfalls Philosophin wurde Schriften BearbeitenDie Syllogistik des Aristoteles 1896 1 Teil Die logische Theorie des Urteils bei Aristoteles 1896 2 Teil Die logische Theorie des Syllogismus und die Entstehung der aristotelischen Logik 1 Halfte Formenlehre und Technik des Syllogismus 1900 2 Halfte Die Entstehung der aristotelischen Logik 1900 Psychologie des emotionalen Denkens Mohr Tubingen 1908 1925 Reprint Scientia Verlag Aalen 1967 Sokrates sein Werk und seine geschichtliche Stellung Mohr Tubingen 1913 Philosophie In Gustav Abb Hrsg Aus funfzig Jahren deutscher Wissenschaft Die Entwicklung ihrer Fachgebiete in Einzeldarstellungen de Gruyter Berlin 1930 S 75 85 Philosophie der Wirklichkeit 1926 1 Band Wahrheit und Wirklichkeit 1926 Online Archive 2 Band Die physische Wirklichkeit 1 Abteilung Die Realitat der physischen Welt 1933 2 Abteilung Der Aufbau der physischen Welt 1934 3 Band Die psychisch geistige Wirklichkeit Hrsg von Anneliese Maier 1935 Literatur BearbeitenKlaus Werner Segreff Maier Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 694 696 Digitalisat Susanne Lange Greve An der Grenze der Philosophie Heinrich Maier 1867 1933 Hg Stiftung Literaturforschung in Ostwurttemberg Einhorn Verlag Schwabisch Gmund 2014 ISBN 978 3 95747 016 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Maier im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 159 Normdaten Person GND 116681268 lobid OGND AKS LCCN nr2001038042 VIAF 32070508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maier HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher PhilosophGEBURTSDATUM 5 Februar 1867GEBURTSORT Heidenheim an der BrenzSTERBEDATUM 28 November 1933STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Maier Philosoph amp oldid 235918075