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Hartley Rogers Junior 6 Juli 1926 in Buffalo New York 17 Juli 2015 in Waltham Massachusetts war ein US amerikanischer Mathematiker der sich mit mathematischer Logik Theorie der Berechenbarkeit Rekursionstheorie Komplexitatstheorie Mathematikpadagogik und Wahrscheinlichkeitstheorie befasste Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang und Leben 2 Besondere Tatigkeiten und Ehrungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang und Leben BearbeitenRogers studierte an der Yale University mit dem Bachelor Abschluss in englischer Literatur 1946 danach war er ein Jahr in Cambridge und dem Master Abschluss in Physik 1950 und erwarb 1951 seinen Master Abschluss in Mathematik an der Princeton University an der er 1952 bei Alonzo Church wie 1938 bereits Alan Turing promoviert wurde Some Results on Definability and Decidability in Elementary Theories Teil 1 5 1 Als Post Doktorand war er 1952 bis 1955 Benjamin Pierce Instructor an der Harvard University 1955 war er zunachst Gastdozent ab 1956 Assistant Professor und ab 1964 Professor fur Mathematik am Massachusetts Institute of Technology MIT 1971 bis 1973 stand er der Fakultat vor und 1974 bis 1980 war er Associate Provost 2009 wurde er emeritiert Er leistete wesentliche Beitrage zur Rekursionstheorie und schrieb daruber ein Lehrbuch Von ihm stammt eine Variante des Rekursionssatzes Am MIT war er auch fur seine Beitrage zur Mathematikpadagogik bekannt 1962 bis 1964 war er Mitglied des Komitees Committee on Curriculum Content Planning dass die Undergraduate Ausbildung wesentlich veranderte er initiierte 1996 das Programm fur Undergraduates SPUR bei dem jeweils ein Graduate Student als Mentor und ein Undergraduate 6 Wochen im Sommer intensiv ein Forschungsproblem bearbeiten wofur seit 2001 auch ein nach Rogers benannter Preis vergeben wird und coachte das MIT Team fur den Putnam Wettbewerb 1993 bis 2006 leitete er die Sektion Mathematik im Research Summer Institute Programm fur fortgeschrittene High School Schuler am MIT Er unterrichtete ein Seminar in mathematischem Problemlosen fur Erstsemester und entwickelte einen Kurs Analysis in mehreren Variablen der insbesondere fur Physikstudenten gedacht war Zu seinen Doktoranden gehort John Stillwell Er heiratete 1953 Adrianne Ellefson und hat drei Kinder Rogers war passionierter Ruderer Besondere Tatigkeiten und Ehrungen Bearbeiten1960 bis 1961 war er Guggenheim Fellow 1963 war er gewahltes Mitglied des Executiv Komitees der Association for Symbolic Logic 2 1964 bis 1967 war er Vizeprasident der Association for Symbolic Logic 2 1965 gewann er den Lester Randolph Ford Award fur seinen Aufsatz Information Theory 3 1968 erhielt er einen MA Abschluss ehrenhalber in Cambridge wo er 1967 1968 Gastwissenschaftler war am Clare Hall College 4 1969 bis 1986 war er Herausgeber der Annals of Mathematical Logic 1974 bis 1981 war er leitender Herausgeber der MIT Press 5 Seit 2001 wird am MIT jahrlich der Hartley Rogers Jr Prize an Studentinnen und Studenten fur hervorragende Paper und Prasentationen vergeben er wurde zu Ehren des Namensgebers von seiner Familie gestiftet 6 Schriften BearbeitenThe Theory of Recursive Functions and Effective Computability McGraw Hill 1967 MIT Press 1987 Recursive functions over well ordered partial orderings Proc Amer Math Soc Band 10 1959 S 847 853 mit Donald L Kreider Constructive versions of ordinal number classes Trans Amer Math Soc Band 100 1961 S 325 369 On universal functions Proc Amer Math Soc Band 16 1965 S 39 44 Computing degrees of unsolvability Mathematische Annalen Band 138 1959 S 125 140 Digitalisat Interview in Joel Segel Hrsg Recountings Conversations with MIT mathematicians A K Peters 2009Weblinks BearbeitenHartley Rogers Jr professor emeritus of mathematics dies at 89 englisch 5 Einzelnachweise Bearbeiten Hartley Rogers im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet a b Former Officers Council Members and Executive Committee Members auf der Website der Association for Symbolic Logic englisch abgerufen am 11 Januar 2021 Mathematics Magazine Band 37 1964 S 63 78 Online Clare Hall Review Annual Review 2016 In Clare Hall Review gt Back issues gt 2016 Clare Hall A Centre for Advanced Study in the University of Cambridge 2016 S 47 Abschnitt In Memoriam abgerufen am 30 Dezember 2022 englisch a b Hartley Rogers Jr professor emeritus of mathematics dies at 89 auf der Website des MIT englisch abgerufen am 11 Januar 2021 Hartley Rogers Jr Prize auf der Website des MIT Mathematics Department abgerufen am 11 Januar 2021Normdaten Person GND 1018599207 lobid OGND AKS LCCN n83828758 VIAF 84495749 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rogers HartleyKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 6 Juli 1926GEBURTSORT Buffalo New YorkSTERBEDATUM 17 Juli 2015STERBEORT Waltham Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartley Rogers amp oldid 234614799