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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Harran Gawaitha Legende handelt von der Herkunft der Mandaer aus einem verlorenen Konigreich Harran Gawaitha innerer Harran das in einem Gebirge Tura d Madai medisches Gebirge verborgen sein soll Es handelt sich dabei nicht um einen historischen Text sondern um eine historisch mythologische Erzahlung der selbst Rudolf Macuch der sie als Beleg fur die Herkunft der Mandaer aus Palastina nimmt hochstens funf Prozent historischen Wert zubilligt Der Text ist weitgehend verworren und die biblischen Ereignisse werden uberwiegend nach Mesopotamien verlegt Die Entstehungszeit fallt aufgrund der Rolle die die Araber im letzten Teil der Legende spielen sowie der arabischen Namensform Jahja und nicht zuletzt aufgrund der Bedeutung der Stadt Bagdad fruhestens in die Zeit des abbassidischen Khalifats Inhalt BearbeitenDie Legende selbst beginnt mit Errichtung der Herrschaft des Konigs Ardban uber ein Mandaerreich im medischen Gebirge weil es dort keinen Weg fur die judischen Herrscher gab Es folgt die Geburt Jesu der als falscher Messias gesehen wird Er errichtet zusammen mit seinem Bruder ein Reich auf dem Sinai Johannes der Taufer der stets in der arabischen Form Jahja genannt wird wird auf dem mythischen Berg Parwan der an anderer Stelle als in Medien befindlich erwahnt wird geboren und wirkt in Jerusalem Hierbei ist unklar ob es sich tatsachlich um das Jerusalem in Palastina handelt oder um ein Jerusalem das sich nach dieser Legende in Babylonien an den Ufern des Schatt al Arab befindet Es schliessen Verfolgungen durch die Juden unter Moses an woraufhin die Juden zerstreut werden in einem Schilfmeerwunder den Schatt el Arab uberqueren Jerusalem an dessen Ufern errichtet und anschliessend durch die mythische Figur Anus Uthra wieder zerstort wird Die Juden in Jerusalem am Schatt el Arab und in Bagdad werden vernichtet Es entsteht ein mandaisches Reich unter den Nachfahren des Ardban das bis zum Verlust der Herrschaft an die Hardubaye reicht Sowohl unter den Sassaniden als auch unter den Arabern schwindet der mandaische Einfluss Literatur BearbeitenEthel Stefana Drower The Haran Gawaita and the Baptism of Hibil Ziwa The Mandaic text reproduced together with translation notes and commentary Studi e testi Bd 176 Biblioteca apostolica vaticana Vatikan 1953 Majid Fandi al Mubaraki Hg Haran Gawaitha Mandaean Diwan series Selbstverlag Sydney 2002 ISBN 1 876888 02 4 mandaisch Weblinks BearbeitenSeite uber die Harran Gawaitha Legende bei Gnosis org Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harran Gawaitha amp oldid 221286440