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Dieser Artikel behandelt den Toxikologen Zum Mathematiker siehe Harald Schutz Mathematiker Harald Schutz 10 Marz 1942 in Ingelheim am Rhein 1 ist ein deutscher forensischer Toxikologe und entpflichteter Honorarprofessor der Universitat Giessen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeitsschwerpunkte 3 Mitgliedschaften 4 Publikationen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHarald Schutz studierte Chemie an den Universitaten Mainz und Giessen Anschliessend absolvierte er im Fachbereich Pharmazie und Lebensmittelchemie ein Promotionsstudium an der Universitat Marburg in den Fachbereichen Pharmazie und Lebensmittelchemie und promovierte 1977 bei Siegfried Ebel 1982 habilitierte er sich im Fachbereich Humanmedizin an der Universitat Giessen bei Gunter Schewe Seit 1972 ist er am Institut fur Rechtsmedizin der Universitat Giessen als forensischer Toxikologe tatig Ein langerer Forschungsaufenthalt folgte 1978 am Public Health Research Institute in Bangkok 1981 erhielt er ein DAAD Stipendium bei Gottfried Machata in Wien und 1985 den Ludwig Schunk Preis 1985 erwarb er den Fachtitel Forensischer Toxikologe GTFCh Die Ernennung zum Professor erfolgte 1987 Er war langjahriger Vorsitzender der Arbeitsgruppe Analytik in der Senatskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft fur klinisch toxikologische Analytik 2017 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft fur Rechtsmedizin DGRM verliehen Er ist verheiratet Arbeitsschwerpunkte BearbeitenHarald Schutz arbeitete hauptsachlich auf dem Gebiet der chromatographischen und immunchemischen Screeningverfahren der Benzodiazepine des Ethanols und anderer psychotrop wirkender Stoffe Bis Anfang 2019 erschienen von ihm uber 340 wissenschaftliche Publikationen darunter die Monographien Benzodiazepines A Handbook Springer Vol I 1982 Vol II 1989 Alkohol im Blut VCH 1983 Screening von Drogen und Arzneimitteln mit Immunoassays 3 Aufl 1999 Rechtsmedizin Springer 2011 2 Aufl 2014 und Forensic Medicine Springer 2014 letztere zusammen mit R Dettmeyer und M Verhoff Mitgliedschaften BearbeitenGesellschaft fur Toxikologische und Forensische Chemie GTFCh Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh The International Association of Forensic Toxicologists TIAFT Deutsche Gesellschaft fur Rechtsmedizin DGRM Editorial Board of the Journal of Forensic ToxicologyPublikationen Auswahl BearbeitenBenzodiazepines Teil 1 Springer Berlin 1982 ISBN 3 540 11270 7 Alkohol im Blut Nachweis und Bestimmung Umwandlung Berechnung Verlag Chemie Weinheim 1983 ISBN 3 527 26094 3 mit Gunter Machbert Photometrische Bestimmung von Carboxy Hamoglobin CO Hb im Blut Verlag Chemie Weinheim 1988 ISBN 3 527 27368 9 Benzodiazepines Teil 2 Springer Berlin 1989 ISBN 3 540 50249 1 mit Gottfried Machata Empfehlungen zur Dunnschichtchromatographie Verlag Chemie Weinheim 1991 ISBN 3 527 27388 3 hrsg mit Hans Jurgen Kaatsch Holger Thomsen Medizinrecht Psychopathologie Rechtsmedizin Diesseits und jenseits der Grenzen von Recht und Medizin Festschrift fur Gunter Schewe Springer Berlin 1991 ISBN 3 540 53457 1 Screening von Drogen und Arzneimitteln mit Immunoassays Abbott Wiesbaden 1992 3 Auflage 1999 ISBN 3 926035 65 X mit Hans Jorg Gibitz Bestimmung von Ethanol im Serum Durchfuhrung und Interpretation im klinisch chemischen Laboratorium Verlag Chemie Weinheim 1993 ISBN 3 527 27555 X mit Reinhard B Dettmeyer und Marcel A Verhoff Rechtsmedizin Springer Berlin 2014 ISBN 978 3 642 16650 1 mit Reinhard B Dettmeyer und Marcel A Verhoff Forensic Medicine Fundamentals and Perspectives Springer Berlin 2014 ISBN 978 3 642 38817 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Harald Schutz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Geschichte der Rechtsmedizin an der Universitat Giessen mit Beitragen von Harald SchutzEinzelnachweise Bearbeiten Harald Schutz In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online De Gruyter Berlin Abgerufen am 29 Mai 2014 Normdaten Person GND 120987732 lobid OGND AKS LCCN n82106474 VIAF 94785202 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutz HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtsmedizinerGEBURTSDATUM 10 Marz 1942GEBURTSORT Ingelheim am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Schutz amp oldid 233016577