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Harald Heinz Fuchs 15 April 1951 in Dudweiler Saarland ist ein deutscher Physiker mit den Arbeitsschwerpunkten Rastersondenmikroskopie Nanobiotechnologie und Selbstorganisationstechniken Harald Fuchs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFuchs studierte von 1971 bis 1977 Physik an der Universitat des Saarlandes in Saarbrucken und schloss das Studium mit einer Diplomarbeit in theoretischer Physik bei Gunther Meissner ab Parallel zu einer Tatigkeit im Physiologischen Institut der Universitat des Saarlandes Membranforschung begann er mit seiner Promotionsarbeit am Institut fur Materialphysik der Universitat des Saarlandes bei Herbert Gleiter die er 1982 mit einer Thematik uber nanokristalline Systeme abschloss Nach einer Assistenzzeit am gleichen Institut folgte 1984 eine post doctoral fellow Tatigkeit am IBM Forschungslabor in Ruschlikon bei Zurich in der Gruppe von Gerd Binnig und Heinrich Rohrer Von 1985 bis 1993 war er Mitarbeiter einer Forschungsabteilung der BASF AG Ludwigshafen am Rhein 1993 nahm er einen Ruf auf eine Professur und als Direktor am Physikalischen Institut der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster an Er hat sich dort wesentlich fur den Aufbau der Nanowissenschaften eingesetzt und ist Mitbegrunder des Centrums fur Nanowissenschaften CeNTech in Munster dessen wissenschaftlicher Leiter er ist Im Juni 2015 erhielt er fur seine Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Nanotechnologie ehrenhalber eine Professur an der Nanjing Tech Universitat in Nanjing China 1 Seit 2004 ist er Mitglied des Instituts fur Nanotechnologie am Forschungszentrum Karlsruhe Wirken BearbeitenSchwerpunkte der wissenschaftlichen Tatigkeit von Fuchs sind interdisziplinare Forschungsprojekte der Nanowissenschaften speziell der Rastersondenmikroskopie und Selbstorganisationstechniken Er wurde mit zwei Forschungspreisen darunter dem Philip Morris Forschungspreis 1994 ausgezeichnet Er ist Autor und Mitautor von uber 450 wissenschaftlichen Publikationen Koeditor von mehr als zehn Fachbuchern mehr als 500 Konferenzbeitragen und uber 30 Patentanmeldungen Er ist Mitbegrunder von zwei Startup Firmen im Bereich der Nanotechnologie Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften und gewahltes Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech sowie der Academy of Sciences for the Developing World 2 Im Jahre 2009 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse und die Friedrich Emich Plakette der Osterreichischen Gesellschaft fur Analytische Chemie Schriften BearbeitenRastersondenmikroskopie In Bergmann Schaefer Lehrbuch der Experimentalphysik Band 3 Optik 10 Auflage de Gruyter 2004 ISBN 3 11 017081 7 S 1133 1159 mit H Holscher A Schirmeisen Scanning Probe Microscopy In Encyclopedia of Materials Science and Technology Elsevier 2005 ISBN 0 08 043152 6 S 1 12 Nanotechnologie Chance oder Risiko Memento vom 7 Februar 2012 im Internet Archive In Akademie Journal 1 2004 S 48 54 PDF Datei 212 kB Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Harald Fuchs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Harald Fuchs auf der Website der Universitat Munster PDF Datei 25 kB Arbeitsgruppe von Harald Fuchs auf der Website der Universitat MunsterEinzelnachweise Bearbeiten Honorary Professorship Conferring Ceremony on Prof Harald Fuchs from University of Munster Memento vom 11 April 2018 im Internet Archive Website der Nanjing Tech Universitat Abgerufen am 27 Marz 2018 Fuchs Harald Website der Academy of Sciences for the Developing World 21 April 2015 abgerufen am 27 Marz 2018 Normdaten Person GND 141017147 lobid OGND AKS LCCN no2003034725 VIAF 17463586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fuchs HaraldALTERNATIVNAMEN Fuchs Harald HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 15 April 1951GEBURTSORT Dudweiler Saarland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Fuchs Physiker amp oldid 238892765