www.wikidata.de-de.nina.az
Harald Friedrich 19 Mai 1947 in Berlin 29 Januar 2017 1 war ein deutscher Physiker der sich mit Theoretischer Atomphysik befasste Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenFriedrich wuchs in Australien auf studierte an der Universitat Kiel und der Universitat Freiburg Physik Er wurde 1975 an der Universitat Munster mit einer Arbeit uber Mikroskopische Beschreibung der Streuung von leichten und mittelschweren Kernen promoviert und war als Post Doktorand an der Universitat Oxford 1980 habilitierte er sich an der Universitat Munster und war 1981 bis 1983 als Heisenberg Stipendiat am Caltech Er lehrte an den Universitaten Munchen und Tubingen bevor er 1987 Professor an der TU Munchen wurde Er war unter anderem Gastwissenschaftler am Institut fur Theoretische Atomphysik des Harvard Smithsonian Center for Astrophysics und an der Australian National University in Canberra Friedrich befasste sich anfangs mit Theoretischer Kernphysik bevor er zur Atomphysik wechselte Hier befasste er sich teilweise mit seinem Doktoranden Dieter Wintgen seit den 1980er Jahren mit Quantenchaos Phanomenen in hochangeregten Atomen und deren semiklassischer Behandlung Er ist auch durch ein Lehrbuch der Theoretischen Atomphysik bekannt Schriften Bearbeitenmit J Trost Working with WKB waves far from the semiclassical limit In Physics Reports Band 397 2004 S 359 449 mit G Jacoby und C G Meister Quantum reflection by Casimir van der Waals potential tails In Physical Review A Band 65 2002 S 032902 mit D Wintgen The hydrogen atom in a uniform magnetic field an example of chaos In Physics Reports Band 183 1989 S 37 79 mit B Buck und C Wheatley Local potential models for the scattering of complex nuclei In Nuclear Physics A Band 275 1977 S 246 268 Theoretische Atomphysik Springer Berlin 1990 ISBN 3 540 52982 9 2 Auflage 1994 ISBN 978 3 540 58267 0 englische Ausgabe Theoretical Atomic Physics Springer Berlin 1991 ISBN 3 540 54179 9 4 Auflage 2017 ISBN 978 3 319 47767 1 mit Bruno Eckhardt Hrsg Classical and semiclassical quantum dynamics in atoms Lecture Notes in Physics 485 Springer Berlin 1997 ISBN 3 540 63004 X Mikroskopische Beschreibung der Streuung von leichten und mittelschweren Kernen Munster 1974 DNB 751203076 Dissertation Universitat Munster Westfalen Fachbereich Physik 1974 99 Seiten Weblinks BearbeitenProfessorenprofile Friedrich Harald auf professoren tum deEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Harald Friedrich sueddeutsche de 2 Februar 2017 abgerufen am 3 Februar 2017 Normdaten Person GND 11819738X lobid OGND AKS LCCN n91057265 VIAF 112116126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 19 Mai 1947GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 Januar 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Friedrich Physiker amp oldid 210711610