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Hansgunter Matuschak 16 Oktober 1927 in Blumenthal ist ein deutscher Manager der Wohlfahrtspflege und Unternehmensleiter in Bremen Hansgunter Matuschak 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Unternehmerische Tatigkeit 2 Ehrungen 3 Literatur und Quellen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Matuschak wuchs als Einzelkind in dem seit 1939 zu Bremen gehorigen Blumenthal auf wo sein Vater als Facharbeiter fur Streichgarne bei der Bremer Woll Kammerei tatig war Wahrend des Zweiten Weltkriegs zum Kriegsdienst eingezogen kehrte Hansgunter Matuschak im Januar 1946 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Bremen zuruck Dort besuchte er die Verwaltungsoberschule und wurde zugleich Regierungsinspektor Anwarter 1949 trat er als ausserplanmassiger Verwaltungsinspektor beim Senator fur das Bildungswesen des Landes Bremen in die Verwaltungslaufbahn ein Nach kurzer Tatigkeit als stellvertretender Leiter des Sozialamtes in Bremen Vegesack wechselte er in gleicher Stellung zum Senator fur Wohlfahrt und Jugendwesen 1 Unternehmerische Tatigkeit Bearbeiten Von 1968 bis 1989 leitete Matuschak zunachst als Verwaltungsdirektor spater als geschaftsfuhrender Direktor die Bremer Heimstiftung 2 1 Zu Beginn mit einem Stiftungskapital von 20 000 DM ausgestattet entwickelte sich die Stiftung unter Matuschak zum grossten Trager der Altenhilfe in Bremen und daruber hinaus zu einer der renommiertesten derartigen Institutionen in Deutschland Kurz nach Beginn seiner Tatigkeit bei dieser Stiftung grundete er 1968 die erste deutsche Fachschule fur Altenpflege in Bremen 3 und wurde im selben Jahr Grundungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft heute Fachgruppe Wohnstifte beim Deutschen Paritatischen Wohlfahrtsverband Gesamtverband e V Der Paritatische in dem er von 1977 bis 1987 auch als Mitglied des Bundesvorstandes wirkte 4 Zwischen 1986 und 1997 grundete er u a gemeinsam mit Alex Winiarski 1922 2013 bis 1984 Verwaltungsdirektor der Bremer Heimstiftung Hermann Beckmann bis 1990 Direktor des Kuratoriums Wohnen im Alter Karl Heinz Jantzen und Friedrich Rebers sowie den jeweiligen Stadtdirektoren den Verein Oldenburger Wohnstift und mehrere weitere Vereine in verschiedenen norddeutschen Stadten mit dem Zweck neue Wohnstifte zu realisieren Ferner war Matuschak von 1970 bis 1989 Mitglied des Instituts Altenwohnbau des Kuratorium Deutsche Altershilfe in Koln und von 1979 bis 1989 des Aufsichtsrates der Gemeinschaft Deutsche Altenhilfe in Hannover 4 Fur die Hildesheimer Diozesansynode 1968 69 berief Bischof Heinrich Maria Janssen den damals 41 jahrigen Hansgunter Matuschak als einen von 102 Laiensynodalen 5 Ehrungen Bearbeiten1987 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse verliehen und durch Burgermeister Henning Scherf uberreicht 6 7 Literatur und Quellen BearbeitenEin Leben voller Schaffen Hansgunter Matuschak vollendete am 16 Oktober sein 85 Lebensjahr In Reifezeit die Seniorenzeitung fur Norddeutschland Ausgabe 5 12 Oktober November 2012 S 10 digital Memento vom 11 Februar 2016 im Internet Archive PDF 11 4 MB Peter Schulz Bremer Heimstiftung 1953 Gestern 1993 Heute Morgen Bremer Heimstiftung Hrsg Bremen 1993 S 48 Heinz Hartmann Diozesansynode Hildesheim 1968 69 Bischofliches Generalvikariat Hildesheim Hrsg Bernward Verlag GmbH Hildesheim 1972 Erster Band S 104 Einzelnachweise Bearbeiten a b Peter Schulz Bremer Heimstiftung 1953 Gestern 1993 Heute Morgen Weser Kurier vom 10 Feb 1968 S 11 Weser Kurier vom 13 Sep 1968 S 14 a b Bremer Heimstiftung aktuell Ausgabe Herbst 1989 Heinz Hartmann Diozesansynode Hildesheim 1968 69 Weser Kurier vom 19 Dez 1987 S 14 Offizielle Pressemitteilung der Pressestelle des Senats vom 10 Dezember 1987 Normdaten Person GND 1120237912 lobid OGND AKS VIAF 7777148122910595200000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matuschak HansgunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Manager und FunktionarGEBURTSDATUM 16 Oktober 1927GEBURTSORT Blumenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hansgunter Matuschak amp oldid 175097125