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Hans Wrage 12 Oktober 1921 in Hamburg 22 November 2012 war ein deutscher Freilichtmaler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur zu Hans Wrage Auswahl 3 Weblinks 4 QuellenLeben Bearbeiten nbsp Tafel am Geburtshaus in der Zeughausstrasse in der Hamburger NeustadtDer im Oktober 1921 unter dem Hamburger Michel geborene Hans Wrage war einer der letzten Freilichtmaler seiner Generation und zahlt zu den beliebtesten Hamburger Kunstlern der Nachkriegszeit uberhaupt Hans Wrage ist als Schuler von Friedrich Schaper 1869 1956 ein Bindeglied zwischen dem Hamburgischen Kunstlerklub von 1897 und jungeren Kunstlern die seit einigen Jahren die Plein Air Malerei neu belebt haben Nach einer Lehre als Gebrauchswerber hatte er Kriegsdienst in Italien und Afrika mit anschliessender Kriegsgefangenschaft in den USA und England 1947 folgte die Ruckkehr nach Hamburg Er besuchte Mal und Zeichenkurse u a bei Friedrich Schaper Rolf Bohlig und Erich Wessel in Hamburg und bei Maria Vogler in Worpswede und machte u a ein Studium an der Landeskunstschule Seit 1958 war er Mitglied im Berufsverband Bildender Kunstler seit 1963 in der Hamburgischen Kunstlerschaft sowie dem Hamburger Kunstlerverein von 1832 Die fruhen Nachkriegsaquarelle und Olbilder von Hans Wrage entstehen noch unter dem starken Eindruck seiner Lehrer aus der Kriegs und Vorkriegszeit Die kunstlerische Auffassung von Friedrich Schaper 1869 1956 auch Rolf Bohlig 1904 1979 und Erich Wessel 1906 1985 zwei heute weitgehend vergessenen Hamburger Kunstlern pragen die fruhen Arbeiten von Hans Wrage dabei besonders stark Thematisch entfaltet sich uber die Jahre sein eigenstandiges Interesse an Hamburger Hafen und Stadtszenen die nicht im Glamour der wachsenden Metropole liegen Es dominieren Eindrucke aus dem Alltag und den Wohngegenden der arbeitenden Menschen aus Altona und Eimsbuttel wo Wrage nach dem Kriegsende die im stadtischen Aufbruch befindliche Szenerie portratiert Hans Wrage lebte bis zu seinem Tode im November 2012 als freier Kunstler in Hamburg und war bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1982 als Fachlehrer fur Gestaltung an der Handelsschule fur Wirtschaftswerbung in Hamburg tatig Er ist mit seinen Arbeiten in allen wichtigen offentlichen und privaten Sammlungen Norddeutschlands vertreten Literatur zu Hans Wrage Auswahl BearbeitenHolger Carstensen Olaf Matthes Hans Wrage Kunstler und Chronist Verlag Cord Oltmanns Hamburg 2011 ISBN 978 3 9813552 6 0 Holger Carstensen Olaf Matthes Hrsg Hans Wrage Stadt Landschaft Natur Verlag Cord Oltmanns Hamburg 2008 ISBN 978 3 9811915 3 0 Olaf Matthes Holger Carstensen Hrsg Kunstgrusse Kunstlerpostkarten von Hans Wrage Verlag Cord Oltmanns Hamburg 2007 ISBN 978 3 9811915 1 6 Holger Carstensen Hans Wrage Aquarelle und seltene Zeichnungen Ausstellungskatalog der galerie carstensen Hamburg 2007 Olaf Matthes Hrsg Hans Wrage Bilder aus den Vier und Marschlanden Museum fur Bergedorf und die Vierlanden Hamburg 2001 Christian Maduas Hrsg Hans Wrage Ein norddeutscher Maler und Grafiker Verlag Stock amp Stein Schwerin 1997 fur die Galerie Morganti Hamburg Carsten Meyer Tonnesmann Hrsg Der Hamburger Maler Hans Wrage Privatveroffentlichung Hamburg 1992 Kurt Gernkte Hrsg Hans Wrage Stadtlandschaften Altona Eimsbuttel St Pauli Kunstkreis Schenefeld Schenefeld 1982 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wrage im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website Hans WrageQuellen Bearbeiten Hamburger Abendblatt Hamburger Maler Hans Wrage gestorben abgerufen am 23 November 2012 Normdaten Person GND 124135722 lobid OGND AKS LCCN n2012040742 VIAF 5857968 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wrage HansKURZBESCHREIBUNG deutscher FreilichtmalerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1921GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 22 November 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wrage amp oldid 238646957