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Hans Friedrich Schlothfeldt 26 Februar 1890 in Fockbek 8 Juli 1966 in Rendsburg war ein deutscher Ingenieur und Heimatforscher Leben und Wirken BearbeitenHans Schlothfeldt war ein Sohn von Carsten Schlothfeldt 12 Juni 1851 in Fockbek 11 September 1923 ebenda und dessen Ehefrau Maria Chathrina geborene Konke 3 August 1858 in Fockbek 9 Februar 1963 in Rendsburg Er besuchte die Volksschule seines Heimatortes und erhielt ab 1905 eine Ausbildung zum Modelleur und Zeichner in der Budelsdorfer Carlshutte Hier wurde er 1919 Betriebsleiter und Oberingenieur in der seinerzeit grossten norddeutschen Eisengiesserei Obwohl er autodidaktisch arbeitete galt er als sehr anerkannt Er arbeitete hier bis 1953 und galt auch danach als gefragter Ratgeber Schlothfeldt ubernahm wichtige Ehrenamter in Verbanden der Giessereien Er ubernahm viele Jahre den Vorsitz der Nordwestdeutschen Sektion im Verein Deutscher Giessereifachleute Er beteiligte sich an der Arbeit des Technischen Ausschusses der Wirtschaftsvereinigung Giesserei und des Normenausschusses des Giessereiwesens Von 1948 bis 1951 gehorte er als Ratsherr der Ratsversammlung von Rendsburg an Bekannt machten Schlothfeldt seine Tatigkeiten als Heimatforscher Von 1947 bis Lebensende hatte er den Vorsitz des Rendsburger Museumsvereins inne und leitete dessen Museum Als bekannte Person des Kreises Rendsburg konnte er dessen Bestande signifikant vergrossern Er inventarisierte zahlreiche Stucke der Ausstellung und katalogisierte sie Er hatte entscheidenden Anteil an der Herausgabe der Rendsburger Jahrbucher deren Redaktion er selbst ubernahm Als Autor schrieb er selbst 19 heimatgeschichtliche Artikel Ausserdem gehorte er viele Jahre dem Vorstand des Rendsburger Ortsvereins des Schleswig Holsteinischen Heimatbundes an Schlothfeldt schrieb zwei bedeutende Publikationen Er untersuchte mehrere Jahrzehnte lang Quellen uber seinen Geburtsort Fockbek und veroffentlichte darauf basierend 1962 Die Chronik von Fockbeck die sorgsam selektierte Fakten sowie Daten zu Familien und Hofen umfasste Daruber hinaus beschaftigte er sich mit Wappenkunde 1964 schrieb er uber Schleswig Holsteinische Kreis und Ortswappen und fand damit die Beachtung von Historikern Schlothfeldt initiierte das Eisenkunstgussmuseum der Ahlmann Carlhutte Seit den 1920er Jahren hatte er Exponate gesammelt die den Grundstock der Ausstellung bildeten 1955 erhielt Schlothfeldt das Bundesverdienstkreuz 1960 die Freiherr vom Stein Plakette verliehen Familie BearbeitenAm 26 August 1915 heiratete Schlothfeldt in Rendsburg Anna Christine Lass 9 November 1891 in Forsbek 9 Februar 1963 in Rendsburg Das Ehepaar hatte zwei Tochter Literatur BearbeitenErnst Joachim Fursen Schlothfeldt Hans in Biographisches Lexikon fur Schleswig Holstein und Lubeck Band 8 Wachholtz Verlag Neumunster 1987 S 322 323 Normdaten Person GND 1155063007 lobid OGND AKS VIAF 3293152261527117180008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlothfeldt HansALTERNATIVNAMEN Schlothfeldt Hans Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und HeimatforscherGEBURTSDATUM 26 Februar 1890GEBURTSORT FockbekSTERBEDATUM 8 Juli 1966STERBEORT Rendsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schlothfeldt amp oldid 207310071