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Hans Eberhard Quenzer 1 April 1909 in Heidelberg 6 Januar 1969 in Encino war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur Inhaltsverzeichnis 1 Leben in Deutschland 2 Nachkriegszeit 3 Umsiedlung nach Amerika 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Literatur 6 Verweise 7 EinzelnachweiseLeben in Deutschland Bearbeiten nbsp Die Focke Wulf Fw 200 die Quenzer massgeblich entwickelteHans Eberhard Quenzer studierte Maschinenbau an den Technischen Hochschule Munchen und Karlsruhe Wahrend des Zweiten Weltkriegs machte er sich als Konstrukteur deutscher Kampfflugzeuge einen Namen Dabei war er spezialisiert auf die Entwicklung widerstandsfahiger Flugzeugzellen die trotz schweren Beschusses ihren Flug fortsetzen konnten Er arbeitete zwei Jahre bei der Messerschmitt GmbH und zwolf Jahre bis 1945 bei Focke Wulf Als Erster Ingenieur leitete Quenzer den Entwurf neuer Typen und war massgeblich an der Focke Wulf Fw 200 sowie am Fw 190 Jager beteiligt Ebenfalls arbeitete er an den Entwurfen der Fw 187 und Fw 189 Nachkriegszeit BearbeitenNach dem Krieg ab November 1945 sammelten die Franzosen in ihrer Besatzungszone eine Gruppe von deutschen Triebwerkspezialisten unter anderem von BMW Daimler Benz und Focke Wulf Zu dieser Gruppe gehorte auch Quenzer Joseph Szydlowski Grunder der Turbomeca setzte sich dafur ein dass diese Gruppe fur sein Unternehmen Triebwerke konzipierte und herstellte So kam es dazu dass Quenzer Verdichter fur Turboprop Triebwerke bei Turbomeca entwickelte Spater entwarf er ebenfalls Omnibusse und Pkws fur verschiedene deutsche Konzerne Umsiedlung nach Amerika Bearbeiten1954 siedelte er mit seiner Familie nach Kalifornien um Dies erfolgte im Rahmen des Project Paperclip und ahnlicher Programme in dem uber 1500 deutsche und andere auslandischen Wissenschaftler Techniker und Ingenieure in die Vereinigten Staaten gebracht wurden 1 Er begann fur die militarische Forschungsabteilung der Lockheed Corporation zu arbeiten fur die er die Auswertung von Testmaterial von verschiedenen Flugzeug und Waffentypen vornahm 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAerodynamische Berechnungsmethoden fur hochbelastete Axialverdichter zusammen mit G Schwarz Schweizerische Bauzeitung Band 69 Nr 31 und 33 1951 S 432 435 und 462 465 doi 10 5169 seals 58902 Family Resemblances in Jet Fighters Interavia Vol 7 No 7 1952 S 388 389 Balance and Stability in Competitive Situations Operations Research Vol 5 No 6 1957 S 830 840 JSTOR 166871Literatur BearbeitenFlug Revue 1955 S 30 Aircraft Yearbook Band 37 1956 S 365 Raymond Estep An Air Power Bibliography Band 3 Air University 1956 Eintrag 335 Nachruf in Jahrbuch der DGLR 1969 S 244 Die deutsch franzosischen Wirtschaftsbeziehungen 1945 1960 1997 S 146 ISBN 978 3 7995 7343 6Verweise BearbeitenNachruf und Familienstammbaum in Genealogie und Familiengeschichte LemmelEinzelnachweise Bearbeiten Foreign Scientist Case Files 1945 1958 Entry A1 1B s Findbuch auf Archive org Aviation Daily Band 96 1955 S 74Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Juni 2020 PersonendatenNAME Quenzer HansALTERNATIVNAMEN Quenzer Hans Eberhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher FlugzeugbauerGEBURTSDATUM 1 April 1909GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 6 Januar 1969STERBEORT Encino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Quenzer amp oldid 227765617