www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Hugo Lauer 18 April 1934 in Wetzlar 12 September 2012 1 war ein deutscher Medizinhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Leben BearbeitenHans H Lauer war der Sohn eines Pfarrers und studierte seit 1954 Medizin Philosophie und Geschichte an den Universitaten Bonn Freiburg im Breisgau und Wien 1961 absolvierte er das medizinische Staatsexamen an der Universitat Bonn und promovierte 1962 zum Dr med Anschliessend war er Medizinalassistent an verschiedenen Universitatskliniken in Bonn und Heidelberg 1964 erhielt er seine Approbation Von 1964 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Geschichte der Medizin der Universitat Heidelberg Er studierte unter anderem Arabistik und habilitierte sich 1969 Von 1967 bis 1969 war er Honorary Research Assistant bei der Wellcome Foundation in London und am University College London 1971 wurde er Leiter der Aussenstelle des Instituts fur Geschichte der Medizin in Mannheim In Heidelberg war er ab 1972 wissenschaftlicher Rat Privatdozent 1972 und ausserplanmassiger Professor 1973 Er wurde 1973 ordentlicher Professor an der Universitat Marburg und Leiter des dortigen Instituts fur Geschichte der Medizin 1999 wurde er emeritiert Lauer befasste sich mit arabischen Einflussen auf die mittelalterliche europaische Medizin Volksmedizin und Gesundheitsverhalten Uberlieferungsgeschichte der Materia medica bis zum Beginn der Neuzeit und Regionalgeschichte der Medizin in Marburg und Hessen Von ihm stammen medizinhistorische Beitrage zum Lexikon des Mittelalters und der Neuen Deutschen Biographie Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenTaumellolch sailam in einem arabischen Zauberrezept In Sudhoffs Archiv Band 1965 S 37 49 Geschichtliches zur Koronarsklerose Unter Mitwirkung von Lothar Baur Fotografie Byk Gulden Konstanz 1971 Lebenswelt und Gesundheit bei Hildegard von Bingen Bundesvereinigung fur Gesundheitserziehung Bonn 1986 Die medizinische Poliklinik in Marburg und die Anfange ihrer Selbststandigkeit Elwert Marburg 1994 mit Gerhard Aumuller u a Die Marburger Medizinische Fakultat im Dritten Reich Academia Marburgensis 8 2001 als Hrsg mit G Aumuller Kontinuitat und Neuanfang in der Deutschen Hochschulmedizin nach 1945 Schuren Verlag Marburg 1997 Zur Uberlieferungsgeschichte der Salep Wurzel In G Keil R Rudolf W Schmitt H J Vermeer Hrsg Fachliteratur des Mittelalters Festschrift fur Gerhard Eis J B Metzler 1968 Von der Materia medica zur experimentellen Pharmakologie In Festschrift 125 Jahre Pharmakologisches Institut Marburg Elwert Marburg 1992 Wissenschaft im Wandel Marburger Physiologen auf dem Weg ins 19 Jahrhundert In Medizin und Kultur Festschrift Dietrich von Engelhardt Schattauer Stuttgart 2001 Krankheit und Moral Zur Pravention venerischer Erkrankungen In Ensemble aus Kultur und Medizingeschichte Festschrift zum 65 Geburtstag von Prof Dr Gerhard Aumuller Schriften der Universitatsbibliothek Marburg Band 113 2008 Ethik und arztliches Denken im arabischen Mittelalter Sudhoffs Archiv Beiheft 28 1984 Zahl und Medizin In Janus Band 53 1966 S 161 193 Literatur BearbeitenHeidelberger Jahrbucher Band 11 Springer 1967 S 128 Eintrag in Dagmar Drull Hrsg Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933 1986 Springer 2009 S 380 2 Weblinks BearbeitenLauer Hans Hugo Hessische Biografie Stand 3 Juli 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsdatum Kurschner Deutscher Gelehrtenkalender 2009 Hans Hugo Lauer in Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933 1986 von Dagmar Drull in der Google BuchsucheNormdaten Person GND 111405858 lobid OGND AKS LCCN no99016983 VIAF 43929949 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lauer Hans HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Medizinhistoriker und MedizinerGEBURTSDATUM 18 April 1934GEBURTSORT WetzlarSTERBEDATUM 12 September 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hugo Lauer amp oldid 224236558