www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Groll 14 Janner 1909 in Linz 29 August 1975 in Wien war ein osterreichischer Sportwissenschaftler Sportpadagoge und Pionier der Sportwissenschaften in Osterreich 1 Inhaltsverzeichnis 1 Berufslaufbahn und wissenschaftliche Bedeutung 2 Werke Auswahl 3 Sekundarliteratur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBerufslaufbahn und wissenschaftliche Bedeutung BearbeitenAls fachlicher Leiter des Instituts fur Leibeserziehung und spaterer Direktor der Bundesanstalt fur Leibeserziehung in Wien machte er es sich zur Lebensaufgabe die Arbeiten seiner Lehrer Karl Gaulhofer und Margarete Streicher zur osterreich typischen Form der Leibesubungen dem Naturlichen Turnen weiterzuentwickeln 2 Gleichzeitig betrieb er auf wissenschaftlichem und hochschulpolitischem Gebiet energisch die Anerkennung des Faches als einer vollgultigen Universitatsdisziplin mit Promotionsrecht und eigenem Institutsrang Als Schriftleiter zeichnete er fur die ab 1946 erscheinende Zeitschrift Leibesubungen Leibeserziehung sowie fur die Schriftenreihe Theorie und Praxis der Leibesubungen verantwortlich Er habilitierte sich mit dem didaktisch historischen Thema Systematiker der Leibesubungen wurde zum Direktor der Bundesanstalt fur Leibesubungen der Universitat Wien ernannt und 1969 schliesslich als Professor auf den neu errichteten Lehrstuhl fur Theorie der Leibeserziehung berufen dessen Vorstand er bis zu seinem Tode blieb Im August 1975 erlag er einem langjahrigen Krebsleiden Nach Hans Groll wurde die Hans Groll Plakette benannt die verdienten Wissenschaftlern und Padagogen auf dem Fachgebiet wie im Jahre 1980 etwa Annemarie Seybold verliehen wird 3 Werke Auswahl BearbeitenHans Groll Hrsg Naturliches Turnen 3 Bande Wien Munchen 1930 1942 Hans Groll Eduard W Burger Leibeserziehung Wien Graz Innsbruck 1949 Hans Groll Idee und Gestalt der Leibeserziehung von heute 3 Bande Wien Munchen 1962 68 Hans Groll Systematiker der Leibesubungen Osterreichischer Bundesverlag 5 Auflage Wien 1970Sekundarliteratur BearbeitenStefan Grossing u a Hrsg Pioniere der Sportwissenschaft Hans Groll Josef Recla Adalbert Slama Purkersdorf Hollinek 2005 Osterreich Lexikon hrsg v E Bruckmuller u a Verlagsgemeinschaft Osterreich Lexikon 3 Bande Stichwort Groll Hans Wien 2004 ISBN 3 85498 385 9 Weblinks BearbeitenHans Groll im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien http austria forum org af AEIOU Groll HansEinzelnachweise Bearbeiten Osterreich Lexikon hrsg v E Bruckmuller u a Verlagsgemeinschaft Osterreich Lexikon 3 Bande Stichwort Groll Hans Wien 2004 Groll Hans Hrsg Naturliches Turnen 3 Bande Wien Munchen 1930 1942 Grossing Stefan u a Hrsg Pioniere der Sportwissenschaft Hans Groll Josef Recla Adalbert Slama Purkersdorf Hollinek 2005Normdaten Person GND 118542400 lobid OGND AKS LCCN n82234028 VIAF 5069052 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Groll HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Sportwissenschaftler und SportpadagogeGEBURTSDATUM 14 Januar 1909GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 29 August 1975STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Groll amp oldid 235452839