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Hans Gekeler 7 Januar 1930 in Ulm 4 Mai 2010 war ein deutscher Maler Grafikdesigner Farbtheoretiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Schriften 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenNach seinem Abitur absolvierte Hans Gekeler eine Lehre zum Schriftsetzer Danach studierte er Malerei und Grafik Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste in Stuttgart Er wandte sich in den 1950er Jahren der Konkreten Malerei zu Schon wahrend seines Studiums unterrichtete er an der Grafischen Fachschule in Stuttgart an der er 1954 Dozent wurde Parallel dazu war er freiberuflicher Grafik Designer und Maler Von 1967 bis 1968 leitete er mit Anton Stankowski und Gunther Wirth die Galerie im Hause Behr in Stuttgart Von 1969 bis 1973 war er Galerieleiter fur Interior im Hause Behr Dohler in Frankfurt am Main Die Lehrtatigkeit an der Fachhochschule fur Gestaltung in Darmstadt die damals noch Werkkunstschule Darmstadt hiess nahm er 1967 auf Er unterrichtete Grafik Design und Farbenlehre und wurde 1973 zum Professor ernannt Von 1979 bis 1985 war er Dekan des Fachbereichs Gestaltung und wurde 1992 emeritiert In all diesen Jahren war er mehrmals als Gastprofessor an Universitaten in den USA tatig Gekelers Hauptaugenmerk galt dem Thema Farbe zu dem er mehrere Fachbucher verfasste Das bekannteste Werk ist das erstmals 1988 erschienene und mehrfach neu aufgelegte Handbuch der Farbe 1 In diesem Werk hat er seine Beobachtungen Erkenntnisse und Thesen systematisch zusammengefasst Er war Verfasser des leichtverstandlichen DuMonts Handbuch der Farbe und half Begriffe wie Warme Farbe oder Kalte Farbe zu etablieren Seine Werke waren von 1962 bis 2010 in zahlreichen Ausstellungen im In und Ausland zu sehen Nach seiner Emeritierung lebte Hans Gekeler abwechselnd auf Ibiza und in der Nahe von Darmstadt Sein Nachlass umfasst zahlreiche Olgemalde Aquarelle Grafiken und einige Plastiken Gekelers Grabstatte befindet sich auf dem Waldfriedhof in Seeheim Ausstellungen Auswahl BearbeitenKonkrete Malerei 2 Juni bis 29 Juni 1962 Kunstlergilde Ulm Konkrete Malerei 1965 Carl Duisberg Gesellschaft Stuttgart Rasterbilder 6 Mai bis 30 Mai 1964 Galerie am Berg Stuttgart Rasterbilder 15 Januar 24 Januar 1968 Studentische Verbindung Auerbach Darmstadt Programmierte Bilder 4 Mai 15 Juni 1974 Galerie Funktion Darmstadt Programmierte Bilder 26 Januar bis 22 Februar 1975 Kunstkreis Leinfelden Stuttgart Farb Ereignisse 7 Mai 19 Juni 1983 Schloss Heiligenberg Seeheim Jugenheim Arbeiten von Hans Gekeler 7 Mai 19 Juni 1983 Galerie Sonne Seeheim Jugenheim Kalifornische Impressionen 8 April 21 April 1985 Galerie Sonne Seeheim Jugenheim Systematik Asthetik der Farbe 16 Marz 5 April 1989 Institut Intef Darmstadt Hans Gekeler 9 Januar 25 Februar 1990 Galerie Blauer Ofen Seeheim Jugenheim Hans Gekeler Druckgraphik 25 Februar 6 Marz 1994 Galerie Altes Rathaus Seeheim Jugenheim Konkrete Malerei 14 September 13 Oktober 1996 Schloss Heiligenberg Seeheim Jugenheim Cuadros a Cuadros 10 Mai 2 Juni 1997 Galeria del Arte Libro Azul Ibiza Spanien 40 Jahre konkrete Malerei 14 Mai 2 Juni 2000 Kunst Auktionshaus Poorhosaini Seeheim Jugenheim Arte Escultra y Color 04 2002 Facultad de Arquitectura y Arte Universidad de los Antes Merida Venezuela Ansichtssachen 9 bis 16 September 2005 Altes Rathaus Seeheim Jugenheim Hans Gekeler Colour Affairs 8 Mai bis 5 Juni 2016 Design Haus Darmstadt Villa Ostermann Darmstadt Schriften BearbeitenProbleme konkreter Malerei In affiche Faltblatt 19 1962 Klaus Burkhardt Das grafische Konzept Stadt Darmstadt Presse und Informationsamt der Stadt Darmstadt 1980 DNB 800841492 Was kann ein Grafik Designer fur eine Bibliothek tun Erfahrungen bei der Entwicklung des visuellen Erscheinungsbildes fur die Hessische Landes und Hochschulbibliothek Darmstadt In Offentlichkeitsarbeit wissenschaftlicher Bibliotheken dbi materialien 15 Deutsches Bibliotheksinstitut Berlin 1982 ISBN 3 87068 815 7 S 97 115 Farbreihen fur Entwurf und Druck Mappe 1 Farbmischungen 1 1 12 Taf 132 Mischungen Muster Schmidt Gottingen Zurich 1987 ISBN 3 7881 4046 1 Taschenbuch der Farbe DuMont Taschenbucher Band 270 DuMont Koln 1991 ISBN 3 7701 2840 0 Handbuch der Farbe Systematik Asthetik Praxis Koln DuMont 2010 ISBN 978 3 8321 7289 3 Einzelnachweise Bearbeiten DuMont s Handbuch der Farbe Systematik und Asthetik DuMont Koln 1988 ISBN 3 7701 5354 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Gekeler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek hans gekeler deNormdaten Person GND 109216385 lobid OGND AKS LCCN n90670458 VIAF 266505560 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gekeler HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Grafikdesigner Farbtheoretiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Januar 1930GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 4 Mai 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Gekeler amp oldid 211305528