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Hans Bode 13 Oktober 1947 in Siegen 8 Januar 2008 in Stellenbosch Sudafrika war ein deutscher Ingenieurwissenschaftler Er war international bekannt als Experte fur Katalysatortechnik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Bode absolvierte zunachst eine Lehre als Werkstoffprufer bei den Stahlwerken Sudwestfalen Anschliessend studierte er Huttenwesen an der damaligen Staatlichen Ingenieurschule Dortmund sowie Metallkunde an der Technischen Universitat Berlin 1978 wurde er in Berlin mit der Arbeit Kristallformen primar erstarrter Antimon Kristalle und SbSn Kristalle in binaren und ternaren Legierungen am Fachbereich Werkstoffwissenschaften zum Dr Ing promoviert Er war anschliessend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin am Battelle Institut in Genf am Max Planck Institut fur Eisenforschung in Dusseldorf Er wechselte spater zu dem Kraftwerkbauer Interatom einer Tochterfirma von Siemens 1989 erhielt Bode einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Werkstofftechnik an die Gesamthochschule Universitat Wuppertal der heutigen Bergischen Universitat Wuppertal Er war mehrere Jahre Dekan des fruheren eigenstandigen Fachbereichs Maschinentechnik Er starb an den Folgen eines Herzinfarktes beim morgendlichen Jogging wahrend eines Forschungsaufenthalt an der sudafrikanischen Universitat Stellenbosch Bode lebte in Remscheid wo er sich auch kommunalpolitisch FDP engagierte Er war verheiratet und hatte zwei erwachsene Kinder Wirken BearbeitenDie Forschungsschwerpunkte von Hans Bode waren Eigenschaften und Veranderungen von Metall Legierungen unter hohen Temperaturen in Auto Abgassystemen Sein Spezialgebiet waren die Abgaskatalysatoren sowohl mit der Entwicklung und Charakterisierung hochtemperatur korrosionsbestandiger Legierungen als auch die Vorhersage ihrer Lebensdauer Zum Fachgebiet hat er zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veroffentlicht Im Jahr 2000 wurde Bode als Kooperationspartner der Krupp VDM dem Fraunhofer Institut Bremen und der Emitec mit dem Stahl Innovationspreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet 2003 erhielt er fur seine neuesten Entwicklungen auf dem zukunftstrachtigen Gebiet der Kats fur Dieselmotoren im Rahmen des Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet des Landes NRW einen Preis 1 Schriften BearbeitenHans Bode Materials Aspects in Automotive Catalytic Converters Wiley VCH 2002 ISBN 3 527 30491 6Weblinks BearbeitenStadtnetz Wuppertal Prof Hans Bode gestorben 20 Januar 2008 Stellenbosch University Visiting SU Prof dies in Stellenbosch Memento vom 12 Marz 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Zukunft fur Diesel Kats Wuppertaler Unimagazin Ausgabe Nr 22 2003 Memento vom 23 Juni 2007 im Internet Archive Normdaten Person LCCN no2006020043 VIAF 102144648492421488717 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 April 2022 PersonendatenNAME Bode HansKURZBESCHREIBUNG deutscher IngenieurwissenschaftlerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1947GEBURTSORT SiegenSTERBEDATUM 8 Januar 2008STERBEORT Stellenbosch Sudafrika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bode Ingenieurwissenschaftler amp oldid 222256272