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Dieser Artikel behandelt den Literatur und Sprachwissenschaftler Hans Arens Zum Schriftsteller und Verleger ahnlichen Namens siehe Hanns Arens Hans Karl Wilhelm Arens 31 Januar 1911 in Koln 12 Januar 2003 in Bad Hersfeld war ein deutscher Literatur und Sprachwissenschaftler und Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur in Berlin 1929 studierte Arens Germanistik Anglistik und Romanistik ebenfalls in Berlin promovierte 1939 zum Dr phil legte 1947 in Marburg das Staatsexamen ab 1950 ebenda die padagogische Prufung und wurde 1953 Gymnasiallehrer in Bad Hersfeld 1974 Studiendirektor Ruhestand ab 1976 1987 Bundesverdienstkreuz am Bande Neben seinen schulischen Aufgaben fand Hans Arens Zeit eine ganze Reihe literaturwissenschaftlicher und sprachwissenschaftlicher Publikationen zu erarbeiten Vermutlich sein bekanntestes Werk ist Sprachwissenschaft 1955 2 Auflage 1969 Taschenbuchausgabe in 2 Banden 1974 in dem er die Geschichte der Sprachwissenschaft durch von ihm kommentierte Textauszuge bedeutender Autoren vorstellt Fur die Quantitative Linguistik und die Quantitative Literaturwissenschaft ist er ein wegweisender Autor indem er sich dafur einsetzt Texte auch statistisch auszuwerten und sich dieser Muhe auch selbst unterzieht Er hat das spater sogenannte Arenssche Gesetz entdeckt Je langer die Satze eines Textes sind desto langer sind auch seine Worter Altmann 1983 hat gezeigt dass das Arenssche Gesetz eine Folge des Menzerathschen Gesetzes ist 1 Werke BearbeitenSprachwissenschaft Der Gang ihrer Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart 1955 Zweite durchgesehene und stark erweiterte Auflage Karl Alber Freiburg Munchen 1969 Als Taschenbuch Fischer Athenaum Taschenbucher Frankfurt Main 1974 Band I ISBN 3 8072 2077 1 Band II ISBN 3 8072 2078 X Analyse eines Satzes von Thomas Mann Schwann Dusseldorf 1964 Verborgene Ordnung die Beziehungen zwischen Satzlange und Wortlange in deutscher Erzahlprosa vom Barock bis heute Schwann Dusseldorf 1965 Duden heute In Duden Gedenkschrift zu seinem 150 Geburtstag am 3 Januar 1979 Herausgegeben von der Stadt Hersfeld Hoehl Druck Bad Hersfeld ohne Jahresangabe wohl 1979 Keine ISBN Kommentar zu Goethes Faust I Winter Heidelberg 1982 ISBN 3 533 03183 7 Aristotle s Theory of Language and its Tradition Texts from 500 to 1750 Selection Translation and Commentary Benjamins Amsterdam 1984 ISBN 90 272 4511 8 Kommentar zu Goethes Faust II Winter Heidelberg 1989 ISBN 3 533 04092 5 E Marlitt eine kritische Wurdigung Wissenschaftlicher Verlag Trier Trier 1994 ISBN 3 88476 058 0 Siehe auch BearbeitenMenzerathsches GesetzLiteratur BearbeitenGabriel Altmann H Arens Verborgene Ordnung und das Menzerathsche Gesetz In Manfred Faust Roland Harweg Werner Lehfeldt Gotz Wienold Hrsg Allgemeine Sprachwissenschaft Sprachtypologie und Textlinguistik Festschrift fur Peter Hartmann Narr Tubingen 1983 ISBN 3 87808 215 0 Seiten 31 39 Karl Heinz Best Hans Arens 1911 2003 In Glottometrics 13 2006 Seiten 75 79 PDF Volltext Wiederabdruck in Karl Heinz Best Hrsg Studien zur Geschichte der Quantitativen Linguistik Band 1 RAM Verlag Ludenscheid 2015 Seite 1 6 ISBN 978 3 942303 30 9 Im Internet http www glottopedia de index php Hans Arens Peter Grzybek Ernst Stadlober Do we have problems with Arens law A new look at the sentence word relation In Peter Grzybek Reinhard Kohler editors Exact Methods in the Study of Language and Text Dedicated to Gabriel Altmann on the Occasion of his 75th Birthday Mouton de Gruyter Berlin New York Seite 205 217 ISBN 978 3 11 019354 1 Quantitative Linguistics 62 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Arens im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu auch Irene M Cramer Das Menzerathsche Gesetz In Reinhard Kohler Gabriel Altmann Rajmund G Piotrowski Hrsg Quantitative Linguistik Quantitative Linguistics Ein internationales Handbuch de Gruyter Berlin New York 2005 S 659 688 zum Arensschen Gesetz Seiten 676f ISBN 3 11 015578 8 Normdaten Person GND 174048033 lobid OGND AKS LCCN n83038613 VIAF 100191341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arens HansALTERNATIVNAMEN Arens Hans Karl WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Literatur und Sprachwissenschaftler und LehrerGEBURTSDATUM 31 Januar 1911GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 12 Januar 2003STERBEORT Bad Hersfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Arens amp oldid 224799531