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Hans Achinger 5 Oktober 1899 in Elberfeld 6 Juli 1981 1 in Frankfurt am Main war ein deutscher Nationalokonom und Sozialwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Achinger wurde am 5 Oktober 1899 in Elberfeld geboren 2 3 Nach einem Studium der Nationalokonomie in Koln Berlin und Frankfurt promovierte und habilitierte 1939 sich Achinger Ab 1925 war er Geschaftsfuhrer der Centrale fur private Fursorge in Frankfurt dann ab 1937 zuerst Hauptschriftleiter und ab 1941 Geschaftsfuhrer der Industrie und Handelskammer Frankfurt am Main Achinger trat November 1933 dem Stahlhelm bei und wurde Marz 1934 in die SA ubernommen in der er Rottenfuhrer wurde 4 Am 27 Mai 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 099 779 5 Ausserdem war er Mitglied in der NSV und im Reichsluftschutzbund 6 Seit 1952 war er ausserordentlicher Professor an der Universitat Frankfurt Er wurde 1958 bekannt mit Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik 3 Bereits einige Jahre zuvor im Jahr 1955 hatte er zusammen mit den Wissenschaftlern Joseph Hoffner Hans Muthesius und Ludwig Neundorfer die sogenannte Rothenfelser Denkschrift zur Neuordnung der Sozialen Leistungen im Auftrag von Konrad Adenauer erarbeitet Darin wurden praktische Vorschlage zur Sozialreform entwickelt 7 Im Jahr 1969 wurde ihm die Plakette der Stadt Frankfurt verliehen die an Personen vergeben wird die dazu beitrugen das Ansehen der Stadt zu mehren Ehrungen Bearbeiten1969 Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main 1972 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandSchriften Auswahl BearbeitenFalsche Fursorge verschuldet Arbeitslosigkeit Universitat Frankfurt am Main Fursorgeseminar Widmungen des Fursorgeseminars Nr 22 Berlin C Heymann 1932 Digitalisat Sozialpolitik und Fursorge Ein Abgrenzungsversuch begrundet aus den Ursachen der Notstande Habilitationsschrift Wurzburg Aumuhle Triltsch 1939 Deutsche Raumordnung und Europaischer Wirtschaftsaufbau In Konrad Meyer Hrsg Raumforschung und Raumordnung Jg 6 1942 S 9 12 Die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Hebung des Lebensstandards In Nachrichtendienst Deutscher Verein fur offentliche und private Fursorge 1952 S 335 348 mit Joseph Hoffner Hans Muthesius Ludwig Neundorfer Neuordnung der sozialen Leistungen Denkschrift auf Anregung des Bundeskanzlers Greven Koln 1955 Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik Von der Arbeiterfrage zum Wohlfahrtsstaat Rowohlt Reinbek 1958 mit Walter Bogs Helmut Meinhold Ludwig Neundorfer Wilfried Schreiber Sozialenquete Soziale Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland Kohlhammer Stuttgart 1965Literatur BearbeitenMichael Heisig Achinger Hans in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 28f Wolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Erster Band A L Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 1 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7829 0444 3 S 10 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Achinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Vortrag von Hans Achinger im Online Archiv der Osterreichischen Mediathek Achinger Hans Hessische Biografie Stand 6 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Achinger Hans im Frankfurter PersonenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten 1981 Wissens Portal wispor de abgerufen am 28 Januar 2007 Suchergebnis Duncker amp Humblot a b Hans Achinger Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik single generation de https www lagis hessen de pnd 118646729 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 51510 https www lagis hessen de pnd 118646729 Sozialreform Wilfrid Schreiber Pionier der Gesundheitsokonomie In Deutsches Arzteblatt 17 September 2004Normdaten Person GND 118646729 lobid OGND AKS LCCN n88659515 VIAF 42631400 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Achinger HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Nationalokonom und SozialwissenschaftlerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1899GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 6 Juli 1981STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Achinger amp oldid 226980087