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Hans Joachim Meyer Rienecker 25 August 1930 in Berlin Lichterfelde 22 Mai 2014 in Rostock war ein deutscher Neurologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Berufstatigkeit im Vermessungswesen holte Meyer Rienecker 1954 sein Abitur nach und studierte anschliessend bis 1960 Medizin an der Universitat Rostock Im selben Jahr wurde er promoviert An der Rostocker Klinik fur Neurologie und Psychiatrie durchlief er die Facharztausbildung und wurde 1966 zum Oberarzt ernannt Leitender Oberarzt der Abteilung fur Neurologie wurde er 1968 Meyer Rienecker habilitierte sich 1969 mit einer Arbeit zur Liquordiagnostik bei entzundlichen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems 1978 wurde er zum ausserordentlichen Professor ernannt Als ordentlicher Professor fur Neurologie leitete er als Nachfolger Johannes Sayks die neurologische Abteilung ab 1989 Meyer Rienecker wurde 1992 auf eine C4 Professur berufen und 1995 emeritiert 1 Sein Nachfolger als Inhaber des Lehrstuhls fur Neurologie wurde Reiner Benecke Wirken BearbeitenAn dem von Johannes Sayk an der Rostocker Nervenklinik begrundeten Labor fur Liquordiagnostik der fuhrenden Einrichtung ihrer Art in der DDR 2 entwickelte Meyer Rienecker u a mit Rose Marie Olischer die liquorchemische und zytologische Methoden weiter und erganzte neuroimmunologische Diagnostik 3 Meyer Rienecker war Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Liquordiagnostik und klinische Neurochemie DGLN 4 1 Er wurde 1980 mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 1 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenZur Entwicklung der Neurologischen Abteilung in Rostock Ein Beitrag zur Spezialisierung des Fachgebietes Neurologie In Psychiatrie Neurologie und medizinische Psychologie 1983 Band 35 Nummer 9 S 513 523 Erkrankungen des Nervensystems mit Autoimmungenese In Sonnichsen Apostoloff Hrsg Autoimmunkrankheiten Gustav Fischer Verlag Jena 1987 S 512 557 mit Rose Marie Olischer Zur Befundbewertung in der Liquordiagnostik In Uwe K Zettl Reinhard Lehmitz Eilhard Mix Klinische Liquordiagnostik Walter de Gruyter 2005 ISBN 3 11 018169 X S 478 491 Weblinks BearbeitenEintrag zu Hans Joachim Meyer Rienecker im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten a b c Eintrag zu Hans Joachim Meyer Rienecker im Catalogus Professorum Rostochiensium Ekkehardt Kumbier Uwe K Zettl Pioneers in neurology Johannes Sayk 1923 2005 In Journal of Neurology 56 2009 S 2109 2110 doi 10 1007 s00415 009 5295 z S 2110 Ekkehardt Kumbier Kathleen Haack Uwe K Zettl Facherdifferenzierung unter sozialistischen Bedingungen Die Etablierung der Neurologie an der Universitat Rostock In Fortschritte der Neurologie Psychiatrie 77 2009 Suppl 1 S S3 S6 doi 10 1055 s 0028 1109592 S S5 Nachrufe In Deutsche Gesellschaft fur Liquordiagnostik und klinische Neurochemie DGLN abgerufen am 9 Februar 2020 Normdaten Person GND 141510803 lobid OGND AKS VIAF 121655037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer Rienecker Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Neurologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 August 1930GEBURTSORT Berlin LichterfeldeSTERBEDATUM 22 Mai 2014STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Meyer Rienecker amp oldid 199079337