Hancock ist ein Superhelden-Film mit Will Smith, Jason Bateman und Charlize Theron aus dem Jahr 2008, bei dem Peter Berg Regie fĂŒhrte.
Film | |
Titel | Hancock |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2008 |
LĂ€nge | Kinofassung: 92 Minuten Extended Version: 102Â Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Peter Berg |
Drehbuch | Vince Gilligan Vincent Ngo |
Produktion | Akiva Goldsman James Lassiter Michael Mann Will Smith |
Musik | John Powell |
Kamera | Tobias A. Schliessler |
Schnitt | Paul Rubell Colby Parker junior |
Besetzung | |
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Das Drehbuch wurde 1996 von Vincent Ngo geschrieben und in Hollywood lange Zeit nicht beachtet. Der Dreh des Filmes wurde verschiedenen Regisseuren angeboten, wie etwa Tony Scott, Michael Mann, Jonathan Mostow oder Gabriele Muccino. SchlieĂlich drehte Peter Berg Hancock in Los Angeles. Die Weltpremiere von Hancock war am 16. Juni 2008 auf dem 30. Internationalen Filmfestival Moskau, auf dem er als Eröffnungsfilm gezeigt wurde. Der Starttermin fĂŒr die deutschen Kinos war der 3. Juli 2008.
Handlung Bearbeiten
John Hancock ist ein mit SuperkrĂ€ften ausgestatteter Einwohner von Los Angeles. Seine KrĂ€fte umfassen Unverwundbarkeit, eine gleichsam grenzenlose Körperkraft, die FĂ€higkeit, mit sehr hohen Geschwindigkeiten zu fliegen, sowie potentielle Unsterblichkeit. Im Gegensatz zum klassischen Superhelden kommt er mit seiner Rolle allerdings nicht zurecht: Er lebt wahlweise in einem schĂ€bigen Wohnwagen mitten in der WĂŒste oder als Obdachloser auf einer Parkbank, ist stĂ€ndig betrunken und reagiert gereizt und unmotiviert, sobald er auf Verbrecherjagd gehen soll. Bei seinen EinsĂ€tzen verursacht er regelmĂ€Ăig umfangreiche KollateralschĂ€den, weshalb ihm die Bevölkerung zunehmend mit Ablehnung entgegentritt und Hancock diese im Gegenzug bei jeder sich bietenden Gelegenheit beleidigt. Nachdem eine Gangsterjagd am Anfang des Films mehrere Millionen Dollar Sachschaden verursacht hat, fordern Medien und Ăffentlichkeit zum wiederholten Male teils, dass er aus der Stadt verschwindet, teils, dass er ins GefĂ€ngnis geht.
Ray Embrey ist selbstĂ€ndiger PR-Berater und versucht, seinen Teil dazu beizutragen, die Welt zu verbessern, indem er eine Kampagne zur weltweiten Menschenhilfe geschaffen hat, die jedoch von seinen Kunden kaum ernst genommen wird. Als er nach einer erfolglosen PrĂ€sentation seines unkonventionellen Konzepts bei einem finanzstarken Konzern frustriert auf dem Weg nach Hause in einem Stau steckt, steht sein Auto mitten auf den Bahngleisen, als sich die Schranken schlieĂen â die FahrertĂŒr klemmt und der Gurt lĂ€sst sich nicht öffnen. Hancock stoppt den herannahenden GĂŒterzug, wobei zahlreiche Waggons entgleisen, sich ĂŒbereinander stapeln und die Lok schwer beschĂ€digt wird. Sein nicht optimales Vorgehen wird von der Menge in gewohnter Weise verurteilt. Nur Ray bedankt sich bei Hancock, dass er ihm das Leben gerettet hat, und lĂ€dt ihn zum Abendessen zu sich nach Hause ein, sehr zum Missmut seiner Frau Mary. Ray bietet Hancock schlieĂlich an, ihn zu beraten und sein Image zu verbessern.
Nach einiger Ăberlegung beschlieĂt Hancock, es auf einen Versuch ankommen zu lassen, und Ray entdeckt sogleich die perfekte Möglichkeit, Hancock als gesetzestreuen BĂŒrger darzustellen: Dieser soll freiwillig eine Freiheitsstrafe absitzen und damit fĂŒr die von ihm verursachten SachschĂ€den bĂŒĂen. Bisher hat Hancock diverse Haftbefehle einfach ignoriert, weil er aufgrund seiner SuperkrĂ€fte gar nicht verhaftet werden konnte. Nun will er gleichzeitig an einem Antiaggressionstraining teilnehmen und einen Alkoholentzug durchfĂŒhren. Ray spekuliert darauf, dass wĂ€hrend Hancocks Haft die KriminalitĂ€t in Los Angeles ansteigen und man Hancock bitten wird, wieder einzugreifen.
Ray gibt Hancock im GefĂ€ngnis Unterricht darin, wie man sich als Superheld verhalten sollte, etwa bei An- und Abflug keine Krater zu hinterlassen und der harten Arbeit der sterblichen und verwundbaren EinsatzkrĂ€fte wertschĂ€tzend zu begegnen. Auch solle Hancock in Zukunft eine Art âSuperheldenkostĂŒmâ tragen. TatsĂ€chlich steigt die KriminalitĂ€t in Los Angeles schon nach wenigen Hafttagen stark an. Kurz darauf bittet ihn der Polizeichef bei einem bewaffneten RaubĂŒberfall auf eine Bank um Hilfe. In seinem neuen KostĂŒm bei der Bank angekommen rettet er eine Polizistin aus dem Kugelhagel, dankt nach erfolgreichem Einsatz den EinsatzkrĂ€ften fĂŒr ihre gute Arbeit und befreit die mit SprengstoffgĂŒrteln bedrohten Geiseln, indem er dem AnfĂŒhrer der Gruppe die Hand abtrennt, die den FernzĂŒnder hĂ€lt.
Umjubelt gehen Ray, Mary und Hancock essen. Hancock erzĂ€hlt Ray, dass er vor 80 Jahren in einem Krankenhaus in Miami aufgewacht sei und seitdem an retrograder Amnesie leide. Alles, was er bei sich hatte, waren Kaugummi und zwei Kinotickets zum Film Frankenstein. Auf einigen Kisten stand John Hancock Corporation, weshalb er sich den Namen John Hancock gab. Hancock leidet darunter, dass niemals jemand nach ihm gesucht hat. Nachdem Hancock spĂ€ter am Abend den betrunkenen Ray ins Bett getragen hat, kĂŒsst er in der KĂŒche Mary, die ihn daraufhin wutentbrannt mit einer Ă€hnlich groĂen Körperkraft, wie sie Hancock selbst besitzt, durch eine Hauswand schleudert â und damit das bisherige Geheimnis ihrer wahren Natur preisgibt. Hancock will die zögernde Mary zwingen, ihm etwas ĂŒber seine IdentitĂ€t und seine KrĂ€fte zu berichten, da sie zweifellos Kenntnisse darĂŒber besitzt, und verspricht ihr im Gegenzug, Ray nichts von ihren KrĂ€ften zu erzĂ€hlen.
Am nĂ€chsten Tag erfĂ€hrt er, dass er und sie alte, gottĂ€hnliche Wesen sind und die letzten ihrer Art. Hancock ist mit den Informationen noch nicht zufrieden â zumal Mary behauptet, sie seien wie Bruder und Schwester, was er wegen des Kusses nicht glaubt. Er erklĂ€rt die Einigung fĂŒr gescheitert und das Treffen der beiden Superhelden in Hancocks Haus endet mit einer heftigen Auseinandersetzung. Dies eskaliert zu einem wilden Kampf mit SuperkrĂ€ften, in dem beide Helden trotz der erheblichen VerwĂŒstung, die der Kampf und die Tornados hervorrufen, unversehrt bleiben. Mary verrĂ€t, dass sie und Hancock praktisch verheiratet sind. Solche Wesen gab es seit Jahrtausenden immer paarweise.
Hancock ist wieder sehr deprimiert, weil er nicht alles erfahren hat, was ihm wichtig erscheint, und will wieder groĂe Mengen Alkohol trinken. Im Schnapsladen wird er zufĂ€llig in einen Ăberfall verwickelt, dabei von Revolverkugeln getroffen und zu seiner Ăberraschung tatsĂ€chlich verwundet. Er wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Mary erzĂ€hlt ihm dort, dass dies auch mit den anderen Superhelden geschah: Sie verliebten sich ineinander, verloren ihre SuperkrĂ€fte, wurden menschlich. Dies sei den beiden in einem Zeitraum von mehr als 3000 Jahren schon hĂ€ufiger passiert, und jedes Mal rettete Hancock Mary und trug dabei Narben davon, die noch in der Gegenwart zu sehen sind. Zum letzten Mal rettete er sie vor 80 Jahren, als sie nach einem Kinobesuch angegriffen wurden, und wurde dabei schwer verletzt. Mary entfernte sich daraufhin von Hancock, was seine Wunden, abgesehen von der Amnesie, schnell wieder heilen lieĂ.
Im Krankenhaus sind unterdessen drei Verbrecher, unter ihnen der AnfĂŒhrer des von Hancock vereitelten BankĂŒberfalls, eingedrungen, die Hancock ins GefĂ€ngnis brachte und die auf Rache sinnen. Sie verwunden Mary und Hancock schwer. Nachdem Hancock zwei von ihnen besiegt hat, streckt der AnfĂŒhrer Hancock zu Boden und will ihn töten. Plötzlich taucht jedoch Ray aus dem Hintergrund auf und hackt dem AnfĂŒhrer auch die andere Hand ab. Hancock verhindert daraufhin Marys Tod, indem er mit letzter Kraft aus dem Krankenhaus springt und mĂŒhsam davonfliegt.
Einen Monat spĂ€ter hat sich Mary vollstĂ€ndig erholt und spaziert mit Ray und dessen Sohn durch Los Angeles. Sie erhalten einen Anruf von Hancock, der nun in New York City lebt. Hancock hat als Dankeschön an Ray den Mond mit dessen gemeinnĂŒtzigem PR-Logo versehen. In der Schlussszene tritt er noch einmal als Superheld auf, der wieder Freude an der Jagd auf Verbrecher hat.
Produktion Bearbeiten
Der Drehbuchautor Vincent Ngo schrieb das Drehbuch Tonight, He Comes, auf dem Hancock beruht, bereits im Jahr 1996. Es war keine Auftragsarbeit, sondern zum Verkauf auf dem freien Markt gedacht. Sein Entwurf, der von einem gestörten ZwölfjĂ€hrigen und einem in Ungnade gefallenen Superhelden handelt, wurde anfĂ€nglich von Regisseur Tony Scott als potenzielles Projekt aufgegriffen. Auch der Produzent Akiva Goldsman stieĂ auf Ngos Drehbuch, das er als Verfilmungskandidat in Betracht zog, und er ermutigte Richard Saperstein, den damaligen PrĂ€sidenten der Produktions- und Entwicklungsabteilung von Artisan Entertainment, es zu erwerben. Zuerst wurde Regisseur Michael Mann die Regie fĂŒr den Film angeboten, aber stattdessen entschied er sich, bei Miami Vice Regie zu fĂŒhren. SchlieĂlich lieĂ Artisan Entertainment das Projekt fallen und bot es anderen Studios zum Kauf an, woraufhin Goldsman es erwarb. Goldsman lieĂ Ngos Drehbuch von Vince Gilligan umschreiben und bot Jonathan Mostow die Regie fĂŒr den Film an. Unter Mostows Leitung wurde ein zehnseitiges Drehbuch erstellt und Will Smith zugeschickt, der die Hauptrolle ĂŒbernehmen sollte, da Mostow und Smith bereits 2005 in Hitch â Der Date Doktor zusammengearbeitet hatten. Mostow und Smith wurden noch nicht sofort verpflichtet, damit das Projekt keinen Vorrang erhielt. Mehrere Studios boten Goldsman an, den Film zu finanzieren, jedoch gelang es letztlich Columbia Pictures im Februar 2005, dass Goldsman ihnen den Vorzug bei der Finanzierung des Films einrĂ€umte. Daraufhin wurde ein zweiter Drehbuchentwurf von Gilligan geschrieben, der den Abschluss des Finanzierungsvertrages mit Columbia besiegelte. UrsprĂŒnglich war geplant, den Film im Sommer 2006 in die Kinos zu bringen.
Im November 2005 verpflichteten Jonathan Mostow und Will Smith sich, mit der Produktion von Tonight, He Comes im Sommer 2006 in Los Angeles zu beginnen. Will Smith hatte darĂŒber hinaus einen âPay-or-Playâ-Vertrag mit Warner Bros. vorbereitet, der vorsah, dass er nach der Fertigstellung von Tonight, He Comes in I Am Legend mitspiele. Mostow schied schlieĂlich aufgrund âkreativer Differenzenâ aus dem Projekt aus. Regisseur Gabriele Muccino ĂŒbernahm dafĂŒr Mostows Posten im Mai 2006. Da Muccino mit der Bearbeitung seines Filmes Das Streben nach GlĂŒck beschĂ€ftigt war, der im Dezember 2006 erscheinen sollte und bei dem Smith die Hauptrolle ĂŒbernahm, verschob Smith den Dreh und drehte zuerst I Am Legend, um anschlieĂend bei Tonight, He Comes mitwirken zu können. Daraufhin verschob Warner Bros. den Produktionsstart auf den Sommer 2007, so dass es ihnen möglich war, mit Smith die Produktion von I Am Legend zu beginnen. SpĂ€ter verlieĂ auch Muccino das Projekt, da er sich auĂer Stande sah, die Handlung filmisch umzusetzen.
Im Oktober 2006 wurde Peter Berg verpflichtet, bei Tonight, He Comes Regie zu fĂŒhren, und es war vorgesehen, dass die Produktion im Mai 2007 in Los Angeles, dem Ort der Handlung, beginnen sollte. Bevor die Dreharbeiten am 3. Juli 2007 in Los Angeles begannen, wurde Tonight, He Comes in John Hancock umbenannt. Ein Teil des Films wurde im Sommer 2007 in den Universal Studios in Hollywood gedreht, und der Filmtitel wurde schlieĂlich auf Hancock gekĂŒrzt.
Soundtrack Bearbeiten
Der Soundtrack zu Hancock wurde von John Powell komponiert und produziert.
Nr. | Titel | LĂ€nge |
---|---|---|
1 | SUV Chase | 2:01 |
2 | John, Meet Ray | 2:04 |
3 | Train Disaster | 2:39 |
4 | Meatballs? | 0:57 |
5 | The Trailer | 2:01 |
6 | French Asshole | 1:32 |
7 | Superhero Comix | 0:43 |
8 | You Should Go! | 0:51 |
9 | Mary Brings Meatball | 1:35 |
10 | Getting Therapy | 2:18 |
11 | To War | 1:19 |
12 | I Really Hate That Word | 0:48 |
13 | Standing Ovation | 1:06 |
14 | The Kiss | 2:19 |
15 | Indestructible | 2:05 |
16 | Hollywood Blvd | 6:24 |
17 | Mortal | 5:27 |
18 | Upon Us All | 1:19 |
19 | Death And Transfiguration | 3:55 |
20 | The Moon And The Superhero | 3:12 |
Rezeption Bearbeiten
Kritiken Bearbeiten
Holger Kreitling von Die Welt beschreibt den Film als positiv und humorvoll, wĂ€hrend er Will Smiths âintelligente Superhelden-Modifikationâ lobt.
Daniel Kothenschulte von der Frankfurter Rundschau zieht dagegen einen anderen Schluss. Trotz vergnĂŒglichen Beginns wirke der Film âspieĂigâ, da âHollywood sich eine bessere, eine Frank-Capra-Welt, in der Heldentaten honoriert werdenâ wĂŒnsche. AuĂerdem vermittle der Film in der Liebesgeschichte um Mary und Hancock âmehr Romantik als eine Genreparodie ertragen kannâ.
Auch Peter Uhling von der Berliner Zeitung findet es schade, dass âdiese doch recht originelle Gesellschaftssatire nach einer Stunde schon vorbei ist, um einer öden Fantasy-Geschichte zu weichenâ. Da der Film letztlich auf die Umerziehung und Vorgeschichte mitsamt Romanze Hancocks hinauslaufe, sei Will Smiths âSpiel in der ersten HĂ€lfte eigentĂŒmlich desinteressiertâ, da hier âdie groĂe Sympathen-Showâ noch nicht anlaufe. Uhlings ResĂŒmee beschreibt den Film als letztlich âeher misslungenâ.
Auszeichnungen Bearbeiten
- 2008: Teen Choice Award â Nominierung in der Kategorie Choice Summer Movie: Action Adventure
- 2009: Teen Choice Award â Gewonnen in der Kategorie Choice Summer Movie: Action Adventure
Finanzieller Erfolg Bearbeiten
In den USA dominierte der Film am Eröffnungswochenende die Kinocharts mit 62,6 Millionen US-Dollar. Insgesamt spielte die Inszenierung in den Vereinigten Staaten 228 Millionen US-Dollar ein, hinzu kommen Erlöse aus dem internationalen Verleih in Höhe von 396 Mio. Dollar. Weltweit spielte Hancock 625 Mio. Dollar ein, wÀhrend sich die Produktionskosten auf etwa 150 Millionen US-Dollar beliefen.
In Deutschland wurde der mit 978 Kopien gestartete Streifen am Startwochenende von rund 1,2 Millionen Menschen besucht. Hancock platzierte sich somit auf Platz eins der deutschen Kinocharts. Im gesamten Jahr 2008 besuchten den Film in Deutschland ĂŒber 3,9 Millionen KinogĂ€nger, womit der Film auf Platz vier der Jahreskinocharts liegt.
Fortsetzung Bearbeiten
Seit 2008 war eine Fortsetzung von Hancock im GesprÀch, wiederum mit Will Smith und Charlize Theron in den Hauptrollen. Mit einer Umsetzung wird nicht gerechnet.
Hintergrund Bearbeiten
Obwohl die Filmemacher eine PG-13-Freigabe brauchten, um ein breites Publikum zu erreichen, bewertete die Motion Picture Association of America bis zum April 2008 den Film zweimal mit R-rated â das heiĂt, dass Jugendliche unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung eines Elternteils oder Erwachsenen sehen dĂŒrfen. Die Filmemacher mussten eine Szene schneiden, die den sexuellen Missbrauch von Jugendlichen darstellte. Peter Berg stellte dabei fest: âDie Werbe-Kampagne fĂŒr diesen Film ist viel freundlicher als der Film.â
John Hancock war im 18. Jahrhundert der erste Unterzeichner der UnabhĂ€ngigkeitserklĂ€rung. Im amerikanischen Englisch ist John Hancock daher ein Synonym fĂŒr âseine Unterschrift gebenâ, vergleichbar mit der deutschen Floskel âseinen Friedrich Wilhelm druntersetzenâ. In der englischen Originalfassung des Films gab sich Hancock diesen Namen, weil man ihn im Krankenhaus nach seinem âJohn Hancockâ fragte. In der deutschen Fassung unterschreibt er mit John Hancock, da er im Krankenhaus auf einem Karton âJohn Hancock & Co.â las.
Weblinks Bearbeiten
- Hancock in der Internet Movie Database (englisch)
- Script Review von Cinematical
- Hancock bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Hancock bei Metacritic (englisch)
- Vergleich der Schnittfassungen Kinofassung â Extended Version, Pro 7 Vormittag â FSK 12 Kinofassung von Hancock bei Schnittberichte.com
- Hancock. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 10. Mai 2018.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Freigabebescheinigung fĂŒr Hancock. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2008 (PDF; PrĂŒfÂnummer:Â 114Â 320Â K).
- Alterskennzeichnung fĂŒr Hancock. JugendmedienÂkommission.
- Vladimir Kozlov: In: The Hollywood Reporter. Nielsen Company, 5. Juni 2008, archiviert vom am 2. August 2008; abgerufen am 7. Mai 2008.
- In der deutschsprachigen Fassung ĂŒbernahm er seinen Namen von einem Parfum; im englischen Original hĂ€lt er die Aufforderung, seinen John Hancock (ein umgangssprachlicher Ausdruck fĂŒr Unterschrift, siehe Signature in der englischen Wikipedia) unter die Krankenhauspapiere zu setzen, fĂŒr seinen Namen.
- â Michael Fleming: (Memento des vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive), Variety, 17. Juli 2002. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- â Michael Fleming: (Memento des vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive), Variety, 30. November 2005. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- Michael Fleming: (Memento des vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive), Variety, 16. Februar 2005. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- Michael Fleming: (Memento des vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive), Variety, 25. April 2006. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- â Michael Fleming: (Memento des vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive), Variety, 17. Mai 2006. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- Michael Fleming: (Memento des vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive), Variety, 3. Mai 2006. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- Michael Fleming, Nicole Laporte: 'Tonight' he shoots (Memento des vom 5. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), Variety, 15. Oktober 2006. Abgerufen im 8. Juli 2007.Â
- Stax: Tonight, He Gets Retitled, IGN, 20. Juni 2007. Abgerufen am 15. MĂ€rz 2013.Â
- Will Smith hits new heights for âHancockâ, MSNBC, 24. Juli 2007. Abgerufen am 15. MĂ€rz 2013.Â
- Holger Kreitling: In âHancockâ ist Will Smith ein Superpenner, Die Welt, 1. Juli 2008. Abgerufen im 26. Dezember 2008.Â
- Daniel Kothenschulte: Ekelpaket als Superman: Unter der ProllmĂŒtze, Frankfurter Rundschau, 2. Juli 2008. Abgerufen im 26. Dezember 2008.Â
- Peter Uhling: Therapiefall Superheld, Berliner Zeitung, 2. Juli 2008. Abgerufen am 15. MĂ€rz 2013.Â
- boxofficemojo.com â abgerufen am 15. MĂ€rz 2013.
- the-numbers.com: Budget und Einspielergebnisse laut Nash Information Services, LLC.
- insidekino
- insidekino â abgerufen am 3. August 2008
- Why Will Smith's Hancock 2 Was Never Made. 19. Mai 2022, abgerufen am 27. Juli 2023 (englisch).
- Michael Cieply: A Man of Steel With Feet of Clay, New York Times, 4. Mai 2008. Abgerufen im 7. Mai 2008.Â