Haşema türk Hakiki şeriat Mayosu 1 dt wahre Scharia Badebekleidung ist ein in Istanbul ansässiges Unternehmen für Sportb

Haşema Tekstil Turizm Spor Malzemeleri ve Ambalaj San. Tic. Ltd. Şti.
Rechtsform	Sanayi ve Ticaret limitet şirket
Gründung	1989
Sitz	Istanbul, Türkei
Leitung	Mehmet Şahin
Branche	Kleidung
Website	www.hasema.com

Haşema (türk. Hakiki Şeriat Mayosu, dt. ‚wahre Scharia-Badebekleidung‘) ist ein in Istanbul ansässiges Unternehmen für Sportbekleidung, die islamischen Vorschriften zur Bedeckung der ‘Aura genügt, auch Haschema genannt. Das Unternehmen betreibt sechs Filialen in Istanbul.

Unternehmen Bearbeiten

1989 gründete der Jurastudent Mehmet Şahin das Unternehmen und produzierte bis 1992 islamisch konforme Badeshorts für Herren, die den Körper zwischen Bauchnabel und Knie bedecken. 1993 begann das Unternehmen, auch Damen- und Kinderprodukte in die Kollektion aufzunehmen. Dazu gehörte insbesondere ein Ganzkörper-Badeanzug aus Lycra für fromme Musliminnen nach Art des Burkini. Der auch als Haschema bezeichnete Badeanzug besteht aus drei bis vier Teilen: Hose, Jacke, Badekappe sowie eine Haube (Hidschāb), die unter dem Kinn verschließbar ist. Der Anzug bedeckt damit die ‘Aura ihrer Trägerin, nämlich den gesamten Körper mit Ausnahme des Gesichts, der Hände und der Füße.

2006 gab das Unternehmen an 25.000, nach anderen Quellen 40.000 Haschemas im Jahr 2005 verkauft zu haben. Für das Jahr 2006 wurde der Verkauf von einer Million Haschemas und ein Umsatz von fast einer Million Euro gemeldet.

Weblinks Bearbeiten

Haşema Webseite

Einzelnachweise Bearbeiten

Ömer Demir, Mustafa Acar, Metin Toprak: Anatolian Tigers or Islamic Capital: Prospects and Challenges. Middle Eastern Studies, Volume 40, Number 6, November 2004, S. 166–188 (23), doi:10.1080/0026320042000282937
Hakkımızda. In: Haşema. Abgerufen am 16. Oktober 2022 (türkisch).
Meieli Sawyer Detoni: (Memento vom 26. Juni 2007 im Internet Archive) Miami Fashion Weekly, 2. September 2006, abgerufen am 17. Oktober 2022.
Yılmaz ÖZDİL: Bacak arası. In: Hürriyet.com.tr. 13. Juli 2013, abgerufen am 16. Oktober 2022 (türkisch).
↑ James C. Helicke: (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) Associated Press, 17. August 2002, abgerufen am 17. Oktober 2022.
Stefanie Rosenkranz: Mein Badetag als Fundi-Frau. Stern, Nr. 24, 6. Juni 2007, S. 104–105.
Kai Strittmatter: Der Feind an meinem Strand. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Mai 2010, abgerufen am 16. Oktober 2022.
Reuters: In: ekathimerini.com. 9. September 2006, archiviert vom Original am 14. März 2018; abgerufen am 16. Oktober 2022 (englisch).
Ildefonso Gonzáles: La moda de baño que triunfa entre las mujeres del uslam. In: elmundo.es. 4. März 2007, abgerufen am 16. Oktober 2022 (spanisch).

[1] Ömer Demir, Mustafa Acar, Metin Toprak: Anatolian Tigers or Islamic Capital: Prospects and Challenges. Middle Eastern Studies, Volume 40, Number 6, November 2004, S. 166–188 (23), doi:10.1080/0026320042000282937

[2] Hakkımızda. In: Haşema. Abgerufen am 16. Oktober 2022 (türkisch).

[3] Meieli Sawyer Detoni: (Memento vom 26. Juni 2007 im Internet Archive) Miami Fashion Weekly, 2. September 2006, abgerufen am 17. Oktober 2022.

[4] Yılmaz ÖZDİL: Bacak arası. In: Hürriyet.com.tr. 13. Juli 2013, abgerufen am 16. Oktober 2022 (türkisch).

[:0-5] James C. Helicke: (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) Associated Press, 17. August 2002, abgerufen am 17. Oktober 2022.

[stern-6] Stefanie Rosenkranz: Mein Badetag als Fundi-Frau. Stern, Nr. 24, 6. Juni 2007, S. 104–105.

[7] Kai Strittmatter: Der Feind an meinem Strand. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Mai 2010, abgerufen am 16. Oktober 2022.

[8] Reuters: In: ekathimerini.com. 9. September 2006, archiviert vom Original am 14. März 2018; abgerufen am 16. Oktober 2022 (englisch).

[9] Ildefonso Gonzáles: La moda de baño que triunfa entre las mujeres del uslam. In: elmundo.es. 4. März 2007, abgerufen am 16. Oktober 2022 (spanisch).