www.wikidata.de-de.nina.az
Der HSC Montpellier offiziell Montpellier Herault Sport Club ist ein Fussballverein aus Montpellier im Departement Herault Zur Saison 2001 02 entstand die Frauenabteilung des MHSC durch den Beitritt der Frauenfussballabteilung der Entente Montpellier Le Cres Seit diesem Zusammenschluss spielt die Frauenmannschaft ohne Unterbrechung in der Division 1 Feminine der hochsten Liga im franzosischen Frauenfussball HSC Montpellier Frauenfussball BasisdatenName Montpellier Herault Sport ClubSitz Montpellier FrankreichGrundung 2001Prasident Laurent NicollinWebsite www mhscfoot com articles femininesErste FussballmannschaftCheftrainer Jean Louis SaezSpielstatte Stade Jules RimetSussarguesPlatze 500Liga Division 1 Feminine2019 20 4 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bekannte Spielerinnen 3 Erfolge 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahr 2001 entschied sich die Frauenfussballabteilung des franzosischen Erstligisten Entente Montpellier Le Cres zu verlassen und dem HSC Montepellier beizutreten Der HSC ubernahm das Startrecht in der Championnat National 1 A Zu dem Ubertritt kam es weil sich sowohl die Vereinsverantwortlichen als auch die Spielerinnen eine bessere finanzielle Unterstutzung fur ihren Sport erhofften Die Tageszeitung Liberation sprach 2001 sogar von der Geburtsstunde des ersten professionellen Frauenteams in Frankreich 1 Der erhoffte Erfolg stellte sich relativ schnell ein Bereits in der zweiten Saison erreichte sie das Finale im franzosischen Vereinspokal Im Finale traf man in Montceau les Mines auf den FC Lyon Trotz einer 3 2 Halbzeitfuhrung verloren die Spielerinnen vom HSC Montepellier das Spiel mit 3 4 In der Saison 2003 04 konnte der Verein erstmals die franzosische Meisterschaft gewinnen Nachdem man in der ersten Phase den zweiten Tabellenplatz belegt hatte konnte man sich in der umstrittenen Meisterphase den Meistertitel sichern In der darauffolgenden Saison schaffte es der HSC Montpellier als dritter Verein die franzosische Meisterschaft zu verteidigen Im Gegensatz zur Vorsaison war die Meisterschaft nicht in die erste Phase und in die Meisterrunde geteilt sondern es wurde nur eine Hauptrunde ausgespielt Dabei konnte Montpellier die Meisterschaft mit drei Punkten Vorsprung vor den Juvisy FCF feiern In der Saison 2015 16 verpasste die Mannschaft als zweiter hinter dem Juvisy FCF die erneute Titelverteidigung Im Gegensatz dazu qualifizierte sich Montpellier durch einen 0 1 Sieg gegen Juvisy FCF fur das Finale im Challenge de France feminin 2005 06 In Aulnat besiegte die Mannschaft von HSC Olympique Lyon im Elfmeterschiessen mit 4 3 und gewannen damit erstmals den franzosischen Pokalwettbewerb In der darauffolgenden Saison schaltete der HSC Montpellier im Halbfinale die Mannschaft von Stade Saint Brieuc mit 3 1 aus Im Finale traf man wie im Vorjahr auf Olympique Lyon und wie im Vorjahr viel die Entscheidung erst im Elfmeterschiessen welches der HSC Montpellier mit 3 0 gewinnen kannte Nach dem FC Lyon war der HSC Montpellier erst der zweite Verein der den franzosischen Pokalwettbewerb zweimal hintereinander gewinnen konnte Erstmals seit vier Jahren konnte die Mannschaft von Montepellier in der Saison 2007 08 keinen Titel gewinnen In der Liga belegte man hinter Olympique Lyon und Juvisy FCF den dritten Platz und im Pokalwettbewerb scheiterte die Mannschaft bereits im Viertelfinale an Juvisy FCF In der Saison 2008 09 besiegten sie im Halbfinale des franzosischen Pokals Olympique Lyon im Elfmeterschiessen und trafen im Stade Gerland auf das Uberraschungsteam UC Le Mans aus der zweiten franzosischen Liga Durch einen 3 1 Sieg gewannen zum dritten Mal den franzosischen Pokalwettbewerb Damit wurde die Mannschaft aus Montpellier Rekordsieger des Pokals und blieb dies bis zur Saison 2013 14 als Olympique Lyon zum vierten Mal den Pokalwettbewerb gewinnen konnte Bekannte Spielerinnen BearbeitenAus den Reihen des Klubs gingen zahlreiche Nationalspielerinnen hervor die Titelgewinne sind aber insbesondere mit vier Namen verbunden Hoda Lattaf spielte von 2001 bis 2006 und erneut seit Anfang 2009 fur das Ligateam des MHSC Elodie Ramos und Ludivine Diguelman sogar durchgehend seit 2002 beziehungsweise 2003 alle drei blieben dort bis zum Sommer 2014 Sarah M Barek wirkte von 2001 bis 2005 als Spielerin und anschliessend als Nachfolgerin von Patrice Lair bis 2013 als Cheftrainerin bei Montpellier Frankreich nbsp Camille Abily Frankreich nbsp Viviane Asseyi Frankreich nbsp Ines Belloumou Frankreich nbsp Karima Benameur Frankreich nbsp Charlotte Bilbault Frankreich nbsp Sonia Bompastor Frankreich nbsp Elise Bussaglia Frankreich nbsp Marie Laure Delie Frankreich nbsp Celine Deville Frankreich nbsp Ludivine Diguelman Frankreich nbsp Kelly Gadea Frankreich nbsp Hoda Lattaf Frankreich nbsp Claire Lavogez Frankreich nbsp Laure Lepailleur Frankreich nbsp Sarah M Barek Frankreich nbsp Marina Makanza Frankreich nbsp Ophelie Meilleroux Frankreich nbsp Louisa Necib Frankreich nbsp Melissa Plaza Frankreich nbsp Elodie Ramos Frankreich nbsp Lea Rubio Frankreich nbsp Julie Soyer Frankreich nbsp Elodie Thomis Frankreich nbsp Sabrina Viguier Brasilien nbsp Andressa Alves Kamerun nbsp Francine Zouga Danemark nbsp Luna Gevitz Japan nbsp Aya Sameshima Japan nbsp Rumi Utsugi Schottland nbsp Jennifer Beattie Schweden nbsp Sofia Jakobsson Schweden nbsp Josefine Oqvist Schweden nbsp Linda SembrantErfolge BearbeitenFranzosischer Meister 2003 04 2004 05 Franzosischer Pokalsieger 2005 06 2006 07 2008 09 und Finalistinnen 2003 2010 2011 2012 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Laurence Prudhomme Poncet Histoire du football feminin au XXe siecle L Harmattan Paris 2003 ISBN 2 7475 4730 2 S 286 bezeichnet diese Einschatzung allerdings als ein bisschen voreilig Vereine in der franzosischen Division 1 Feminine 2022 23 Girondins Bordeaux FCO Dijon FC Fleury EA Guingamp Le Havre AC Olympique Lyon Montpellier HSC Paris FC Paris Saint Germain Stade Reims AF Rodez ASJ Soyaux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title HSC Montpellier Frauenfussball amp oldid 235782329