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Gottfried Eckart 23 Mai 1906 in Munchen 8 Dezember 1999 ebenda 1 war ein deutscher Physiker Elektrotechniker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEckart studierte Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Munchen Nach dem Erwerb des Diploms setzte er seine Ausbildung in der Tatigkeit bei der Munchner Abteilung des Reichspostzentralamtes fort Anschliessend war er wiederum an der Hochschule von 1929 bis 1933 wissenschaftlicher Assistent am Messtechnischen Labor des Elektrotechnischen Instituts 2 Im Jahre 1934 promovierte Eckart bei Johann Ossanna mit der Dissertation Studien an Transformatoren unter besonderer Berucksichtigung ihres Verhaltens bei verschiedenen Frequenzen 3 Er habilitierte sich 1941 im Fach Physik und 1942 wurde ihm die Lehrberechtigung fur Hochschulen verliehen Von 1943 bis zum Ende des Krieges leitete Gottfried Eckart in Heidelberg das Institut der Reichsstelle fur Hochfrequenztechnik wo er sich unter anderem mit der Ausbreitung und Verstarkung von Hochfrequenzradiowellen und ihrer Anwendungen fur die Funknavigation beschaftigte Seine Forschungen wurde die Dringlichkeitsstufe SS Sonderstufe erteilt 1 Im Jahre 1951 wurde Eckart als ausserordentlicher Professor an die neue Universitat des Saarlandes berufen und 1954 wurde er ordentlicher Professor als Leiter des Instituts fur angewandte Physik und Elektrotechnik Eckart wurde Mitglied der Kommission zur Untersuchung der rundfunkpolitischen Entwicklung im sudwestdeutschen Raum deren Einrichtung 1968 von den Landesregierungen der Lander Saarland Baden Wurttemberg und Rheinland Pfalz beschlossen worden war 4 Im Jahre 1974 wurde Eckart emeritiert Publikationen BearbeitenStudien an Transformatoren unter besonderer Berucksichtigung ihres Verhaltens bei verschiedenen Frequenzen Dissertation 1934 Uber die Streuung elektrischer Wellen an Zonen dielektrischer Turbulenz Beck Munchen 1956 Die Analyse der Storungen der Dielektrizitatskonstanten dielektrisch turbulenter Zonen mittels Streufeldbeobachtungen Beck Munchen 1956 Uber die Streuung des Schalles an Wirbeln und turbulenten Zonen in der Atmosphare Beck Munchen 1958 Wellenoptische Behandlung der Strahlung eines magnetischen Dipols in einem eben geschichteten Medium nach der Methode von Epstein Beck Munchen 1960 Sonderfragen auf dem Gebiet der kurzwelligen Antennen Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 1962 Impedanzuntersuchungen an breitbandigen abgeschirmten Spiralenschlitzantennen im dm cm Wellenbereich Westdeutscher Verlag Koln 1964 Uber den Rahmeneffekt eines aus vertikalen Linearantennen bestehenden Adcock Peilers Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1972 Literatur BearbeitenWerner Zager Hrsg Rudolf Bultmann Gunther Bornkamm Briefwechsel 1926 1976 Mohr Siebeck Tubingen 2014 ISBN 978 3 16 151708 2 Darin Kurzbiographie von Gottfried Eckart auf S 285 Einzelnachweise Bearbeiten a b Eckart Gottfried In gepris historisch dfg de Abgerufen am 21 Juli 2023 Ehemalige Mitarbeiter Wissenschaftliche Mitarbeiter Lehrstuhl fur Nachrichtentechnik Technische Universitat Munchen Dissertationen Lehrstuhl fur Nachrichtentechnik Technische Universitat Munchen Gerd Kopper Medien und Kommunikationspolitik der Bundesrepublik Deutschland Ein chronologisches Handbuch 1944 bis 1988 Saur ISBN 978 3 598 10799 3 1992 Normdaten Person GND 118687646 lobid OGND AKS VIAF 40172610 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckart GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Elektrotechniker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Mai 1906GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 8 Dezember 1999STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Eckart amp oldid 235670138