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Glysantin ist ein Markenname der BASF fur bei Verbrennungsmotoren einsetzbare Kuhlwasser Additive 1 Das Produktspektrum deckt die ublichen Kuhlmittel ab also zum Beispiel mit und ohne Silikat MarkenlogoTabelle zum Ablesen des Mischungsverhaltnisses mit FrostschutzmittelUrsprunglich bezeichnete der Name nur ein einziges Produkt Glysantin war das erste Kuhlerschutzmittel auf dem Markt und wurde 1926 von dem Chemiker Jordan entwickelt und 1929 zum Patent angemeldet Der Hauptbestandteil von Glysantin war Monoethylenglycol einem nicht fur den Konsum sicheren Alkohol Je nach dem Verdunnungsgrad mit Wasser kann Frostschutz bis unter 40 C erreicht werden Zudem schutzte Glysantin mittels weiterer Zusatze Silikate und oder organische Sauren den Kuhlkreislauf vor Korrosion Medien BearbeitenGlysantin wird unzutreffenderweise mit dem Glykolwein Skandal in Verbindung gebracht Osterreichische Winzer hatten unzulassigerweise ihren Wein mit dem susslich schmeckenden ebenfalls gesundheitsschadlichen Diethylenglycol gepanscht um ihn weniger sauer schmecken zu lassen Beim Guterzugunfall von 2011 am 20 Mai in Mullheim Baden gelangten grosse Mengen der Chemikalie in die Umwelt 2 Weblinks BearbeitenProduktbeschreibung von BASFEinzelnachweise Bearbeiten Auskunft zur Marke Glysantin im Register des Deutschen Patent und Markenamtes DPMA Zugungluck in Mullheim bremst weiterhin den Bahnverkehr Pressenachricht in der Badischen Zeitung vom 22 Mai 2011 Abgerufen am 22 Mai 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glysantin amp oldid 233499297