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Als Glattdrucken werden zwei eng verwandte Fertigungsverfahren bezeichnet die zur Gruppe des Eindruckens zahlen die wiederum zum Druckumformen zahlt Sie werden genutzt um die Oberflache der Werkstucke zu verbessern Die Rauheit kann verringert werden die Dauerfestigkeit und Verschleissfestigkeit werden erhoht durch Verfestigung der Oberflache und durch das Einbringen von Druckeigenspannungen Bei beiden Verfahren werden Werkzeug mit abgerundeten Kopfen genutzt die teils poliert sind Diese werden auf die Oberflache gepresst und daruber gezogen Es kommt somit zum Gleiten einer Relativbewegung zwischen Oberflache und Werkzeug Durch den von den Werkzeugen erzeugten Druck kommt es in Oberflachennahe zum Fliessen des Werkstoffes Die erzeugte Form der Oberflache hangt weitestgehend von der Bewegung der Werkzeuge ab und nur geringfugig von ihrer Form In der DIN 8583 5 in der samtliche Verfahren des Eindruckens beschrieben werden wird unterschieden zwischen folgenden beiden Verfahren Glattdrucken mit geradliniger Bewegung ist ein Verfahren bei der die Werkzeugbewegung gerade ist ahnlich dem Hobeln also nicht rotierend oder umlaufend Glattdrucken mit umlaufender Bewegung ist ein Verfahren mit umlaufender Bewegung Meist rotieren die runden Werkstucke um ihre eigene Achse ahnlich wie beim Drehen Siehe auch BearbeitenGlattwalzen Fur die gleichen Anwendungsfalle genutzt wie das GlattdruckenLiteratur BearbeitenRaphael Petry Eindrucken in Hartmut Hoffmann Reimund Neugebauer Gunter Spur Handbuch Umformen Hanser 2012 S 313 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glattdrucken amp oldid 166188058