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Die Glasmalerei Pinaigrier bestand seit dem 16 Jahrhundert in Beauvais Daraus entwickelte sich eine uber mehrere Generationen existierende Familiendynastie von Glasmalern Mitte des 16 Jahrhunderts kam die Familie nach Paris Inhaltsverzeichnis 1 Thibault Pinaigrier 2 Jacques Pinaigrier 3 Pierre Pinaigrier 4 Nicolas Pinaigrier 5 Louis Pinaigrier 6 Nachkommen 7 Literatur 8 WeblinksThibault Pinaigrier BearbeitenThibault Pinaigrier arbeitete von 1534 bis 1562 als Glasmaler in Beauvais Seine Sohne Jacques Nicolas und der jungere Pierre wurden ebenfalls Glasmaler Jacques Pinaigrier BearbeitenJacques der alteste Sohn von Thibault Pinaigrier heiratete 1553 die Witwe des Glasmalermeisters Jean Porion in Paris und fuhrte dessen Werkstatt in der Rue Saint Jacques fort 1571 war er ein fuhrendes Zunftmitglied und in den 1580er Jahren restaurierte er die Fenster der Kirche Saint Severin Pierre Pinaigrier BearbeitenPierre der jungste Sohn von Thibault Pinaigrier besass eine Werkstatt Place Maubert in den 1570er Jahren Er starb vor 1654 und hinterliess zwei Sohne Jacques und Louis Nicolas Pinaigrier BearbeitenNicolas Pinaigrier war ein weiterer Sohn von Thibault Pinaigrier der ab 1566 in Paris nachgewiesen ist Wahrend seiner vierzigjahrigen Tatigkeit in Paris sind seine Werkstatten in der Rue Troussevache in der Rue de la Savonnerie und schliesslich ab 1581 in der Rue Saint Germain l Auxerrois 1 Arrondissement bekannt Seinem Sohn Jean und seinen Neffen Jacques und Louis brachte er das Handwerk der Glasmalerei bei Nicolas Pinaigrier starb am 2 Dezember 1606 in Paris Seine Arbeiten im Kirchenschiff von Saint Etienne du Mont und im Querhaus von St Gervais St Protais sind uns bekannt Ebenso arbeitete er fur die Kirche in Beauraing la Couldre und fertigte zahlreiche Fenster fur Hotels particuliers in Paris von denen keines mehr erhalten ist Louis Pinaigrier BearbeitenLouis Pinaigrier fuhrte gemeinsam mit Nicolas Chamus die Arbeit seines Onkels Nicolas Pinaigrier in der Kirche St Gervais St Protais fort Nachkommen BearbeitenUber weitere Nachkommen der Familie Pinaigrier liegen keine Informationen vor Literatur BearbeitenGuy Michel Leproux Les guerres de religion et le regne d Henri IV In Vitraux parisiens de la Renaissance Hrsgg von der Delegation a l Action Artistique de la Ville de Paris Paris 1993 ISBN 2 905118 46 6 S 146 161 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maison Pinaigrier Paris Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glasmalerei Pinaigrier amp oldid 213141985