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Ehemaliger GerichtsbezirkSankt GilgenLage im BundeslandGerichtsbezirk Sankt Gilgen Landesgericht SalzburgBasisdatenBundesland SalzburgBezirk Salzburg UmgebungSitz des Gerichts Sankt GilgenVorlage Infobox Gerichtsbezirk Wartung Keine Kennzifferzustandiges Landesgericht SalzburgFlache 214 01 km2 2018 Einwohner 8 626Aufgelost 1 Janner 2003Zugeteilt zu ThalgauDer Gerichtsbezirk Sankt Gilgen war ein dem Bezirksgericht Sankt Gilgen unterstehender Gerichtsbezirk im Bundesland Salzburg Der Gerichtsbezirk umfasste den sudostlichsten Teil des Bezirks Salzburg Umgebung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gerichtssprengel 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDer Gerichtsbezirk Sankt Gilgen wurde gemeinsam mit 22 anderen Gerichtsbezirken in Salzburg durch einen Erlass des k k Oberlandesgerichtes Linz am 4 Juli 1850 geschaffen und umfasste ursprunglich die zehn Steuergemeinden Aigen Gschwand Gschwend Oberburgau Ried St Gilgen Strobel Unterburgau Weissenbach und Winkel 1 Der Gerichtsbezirk bildete im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung 2 ab 1868 gemeinsam mit den Gerichtsbezirken Abtenau Golling Hallein Mattsee Neumarkt Oberndorf Salzburg und Thalgau den Bezirk Salzburg 3 Durch Gemeindezusammenlegungen reduzierte sich die Zahl der Gemeinden bis zur zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts auf die drei Gemeinden Fuschl am See Sankt Gilgen und Strobl 4 Der Gerichtsbezirk Sankt Gilgen wurde per 1 Janner 2003 aufgelost und das Gebiet dem Gerichtsbezirk Thalgau zugeschlagen 5 Gerichtssprengel BearbeitenDer Gerichtssprengel von Sankt Gilgen umfasste mit den drei Gemeinden Fuschl am See Sankt Gilgen und Strobl den sudostlichsten Teil des Bezirks Salzburg Umgebung Einzelnachweise Bearbeiten Allgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Osterreich ob der Enns 1850 XXV Stuck Nr 288 Erlass des k k Oberlandesgerichtes fur die Kronlander Oesterreich ob der Enns und Salzburg vom 4 Juli 1850 auf ALEX Historische Rechts und Gesetzestexte Online Reichs Gesetz Blatt fur das Kaiserthum Oesterreich Jahrgang 1868 XVII Stuck Nr 44 Gesetz vom 19 Mai 1868 uber die Einrichtung der politischen Verwaltungsbehorden in den Konigreichen RGBl Nr 25 1867 Verordnung des Justizministeriums uber die Aufstellung von reinen Bezirksgerichten im Herzogthume Salzburg BGBl Nr 21 1971 21 Verordnung der Bundesregierung vom 22 Dezember 1970 uber die Sprengel der im Land Salzburg gelegenen Bezirksgerichte BGBl II Nr 287 2002 Verordnung der Bundesregierung uber die Zusammenlegung von Bezirksgerichten und uber die Sprengel der verbleibenden Bezirksgerichte im Bundesland Salzburg Bezirksgerichte Verordnung Salzburg Literatur BearbeitenOsterreichische Akademie der Wissenschaften Hrsg Historisches Ortslexikon Statistische Dokumentation zur Bevolkerungs und Siedlungsgeschichte Salzburg oeaw ac at PDF 820 kB abgerufen am 23 August 2018 Datenbestand 31 August 2016 Gemeindeverzeichnis Stand 1 1 2018 Statistik Austria Wien 2018 Gerichtsbezirke in Salzburg Bestehende Gerichtsbezirke Hallein Salzburg Sankt Johann im Pongau Seekirchen Tamsweg Zell am SeeAufgeloste Gerichtsbezirke Abtenau Gastein Goldegg Golling Grossarl Lofer Mattsee Mittersill Neumarkt bei Salzburg Oberndorf Radstadt Saalfelden Sankt Gilgen Sankt Michael im Lungau Taxenbach Thalgau Werfen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerichtsbezirk Sankt Gilgen amp oldid 223645939