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George Francis Denton Duff 28 Juli 1926 in Toronto Ontario 2 Marz 2001 war ein kanadischer Mathematiker der sich mit partiellen Differentialgleichungen beschaftigte Duff war der Sohn des Botanik Professors in Toronto George Henry Duff Fellow der Royal Society of Canada und der Anwaltin Laura Duff Er studierte ab 1944 an der University of Toronto mit einer Master These bei Leopold Infeld uber Quantenmechanik 1949 1 und ab 1949 an der Princeton University unter anderem bei Donald Spencer wo er 1951 bei Solomon Lefschetz promovierte Limit Cycles and rotated vector fields 2 Danach war er Moore Instructor am Massachusetts Institute of Technology und ab 1952 Assistant Professor an der Universitat von Toronto wo er den Rest seiner Karriere blieb 1957 wurde er dort Associate Professor und 1961 Professor 1968 bis 1975 war er dort Vorstand der mathematischen Fakultat 1992 emeritierte er blieb aber an der Mathematischen Fakultat aktiv bis zu seinem Tod Duff war unter anderem Gastprofessor an der Stanford University Duff arbeitete uber elliptische und hyperbolische partielle Differentialgleichungen und in den 1980er Jahren besonders mit Navier Stokes Gleichungen Ab Mitte der 1960er Jahre beschaftigte er sich mit Fragen der Nutzung des hohen Tidenhubs im Bay of Fundy fur Gezeitenkraftwerke Er entwickelte eine mathematische Theorie dieses Gezeitenphanomens das er als stehende Welle ansah und trug daruber auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM 1974 in Vancouver vor Plenarvortrag Mathematical problems of tidal energy Fur diese Arbeiten erhielt er auch 1994 die Ehrendoktorwurde der Dalhousie University Er verfasste mehrere Lehrbucher uber partielle Differentialgleichungen und auch mit anderen Schullehrbucher fur den Distrikt Ontario 1959 wurde er Fellow der Royal Society of Canada Er war 1957 bis 1961 und 1978 bis 1981 Herausgeber des Canadian Journal of Mathematics und Prasident der Canadian Mathematical Society Er gab auch viele Jahre die Mathematical Reports der Royal Society of Canada heraus und veroffentlichte darin eine Geschichte der Canadian Mathematical Society Er war zweimal verheiratet Aus erster 1981 geschiedener Ehe ab 1951 hatte er funf Kinder Schriften BearbeitenPartial Differential Equations University of Toronto Press 1956 mit D Naylor Differential equations of applied mathematics Wiley 1966Weblinks BearbeitenKurze Biografie anlasslich einer Konferenz am Fields Institute zu seinen Ehren Nachruf von P G Rooney PDF 518 kB S 14 15 in Band 33 Heft 8 2001 der Canadian Mathematical Society NotesEinzelnachweise Bearbeiten Publiziert in Bd 1 des Canadian Journal of Mathematics Er nahm auch 1948 am Putnam Wettbewerb mit dem Team der Universitat teil und wurde Funfter das Team erreichte Platz 2 George Duff im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 1073312224 lobid OGND AKS LCCN n87140826 VIAF 66549212 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duff GeorgeALTERNATIVNAMEN Duff George Francis DentonKURZBESCHREIBUNG kanadischer MathematikerGEBURTSDATUM 28 Juli 1926GEBURTSORT TorontoSTERBEDATUM 2 Marz 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Duff Mathematiker amp oldid 235842157