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Georg Siegel 21 November 1918 nach 1952 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere BearbeitenSiegel spielte fur den SV Waldhof Mannheim als Abwehrspieler mit Unterbrechungen von 1935 bis 1952 Zu Beginn war er von 1935 bis 1939 in der Gauliga Baden in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich die Saison 1939 40 in der Gruppe Nordbaden fur den Verein tatig Er bestritt ferner die Hinrunde der Saison 1941 42 und die Saison 1944 45 Wahrend dieser Zeit gewann er zweimal die Gaumeisterschaft Nordbaden und funfmal die Gaumeisterschaft Baden Er debutierte am 6 Dezember 1936 beim 1 1 Unentschieden im Derby gegen den VfR Mannheim als linker Verteidiger im seinerzeitigen WM System neben Mittellaufer Ernst Heermann und Mittelsturmer Otto Siffling Aufgrund der Erfolge kam er in den Endrunden um die Deutsche Meisterschaft 1936 37 und 1939 40 insgesamt neunmal zum Einsatz Bei seiner ersten Teilnahme bestritt er funf von sechs Spielen der Gruppe 4 und schied mit seiner Mannschaft als Drittplatzierter aus dem Wettbewerb aus da nur die vier Gruppensieger die Halbfinalspiele bestritten Bei seiner zweiten Teilnahme bestritt er neun Spiele einschliesslich den beiden Spiele um Platz 3 Da die erste Begegnung mit dem SK Rapid Wien am 21 Juli mit dem Ergebnis von 4 4 nach Verlangerung keinen Sieger hervorgebracht hatte wurde diese Begegnung eine Woche spater wiederholt und mit 2 5 verloren In dem 1935 neu geschaffenen Pokalwettbewerb fur Vereinsmannschaften um den Tschammerpokal wurde er 1937 und 1938 in jeweils funf Spielen eingesetzt 1939 in acht 1941 in zwei und 1942 in einem Sein Debut gab er am 29 August 1937 beim 2 0 Erstrunden Sieg uber den VfB Friedberg ehe er nach vier weiteren Spielen im Halbfinale mit 1 2 am FC Schalke 04 scheiterte 1938 ereilte ihn und seine Mannschaft das Aus mit der 2 3 Niederlage gegen den SK Rapid Wien bereits im Viertelfinale 1939 dagegen erreichte er nach sieben Spielen zuvor das Finale das erst am 28 April 1940 ausgetragen jedoch mit 0 2 gegen den 1 FC Nurnberg im Berliner Olympiastadion vor 60 000 Zuschauern verloren wurde Die Saison 1940 41 war er in der Gauliga Bayern fur die SpVgg Furth aktiv fur die er ferner in vier Spielen des Tschammerpokal Wettbewerbs eingesetzt wurde die Ruckrunde der Saison 1942 43 und die Folgesaison fur die Lufthansa SG Berlin in der Gauliga Berlin Brandenburg Im Oktober und November 1941 hat der Waldhof Verteidiger auch in der Gauauswahl von Nordbaden zwei Spiele gegen Moselland 6 2 und den Niederrhein 1 3 bestritten Als Spieler der Gauauswahlmannschaft Berlin Brandenburg nahm er 1941 42 auch am Wettbewerb um den Reichsbundpokal teil Im Wiederholungsspiel des zuvor am 7 September 1942 im Berliner Poststadion 1 1 unentschieden ausgegangenen Halbfinalspiels gegen die Gauauswahlmannschaft Nordmark kam er am 27 September 1942 im Hamburger Stadion Hoheluft bei der 1 4 Niederlage zum Einsatz Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam er von 1945 bis 1952 in der Oberliga Sud eine von zunachst drei spater auf funf erweiterten hochsten deutschen Spielklassen zum Einsatz Mit dem zweiten Platz am Saisonende 1946 47 erzielte er mit dem SV Waldhof Mannheim das beste Ergebnis Im Mai und Oktober 1948 vertrat Siegel auch die Farben von Suddeutschland in zwei Reprasentativspielen gegen Nordwest 2 1 und Norddeutschland 1 1 Im ersten Spiel war Jakob Streitle gegen den Niederrhein Adolf Knoll sein Partner als Verteidiger Insgesamt hatte er 201 Oberligaspiele fur die Blau Schwarzen bestritten und 20 Tore erzielt 1 Erfolge BearbeitenGaumeister Baden 1936 1937 1940 1942 1945 Gaumeister Nordbaden 1940 1942 Tschammerpokal Finalist 1939Literatur BearbeitenAndreas Ebner Als der Krieg den Fussball frass Die Geschichte der Gauliga Baden 1933 1945 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2016 ISBN 978 3 89735 879 9 Einzelnachweise Bearbeiten Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 364 Weblinks BearbeitenGeorg Siegel in der Datenbank von weltfussball de Georg Siegel in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Siegel GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 21 November 1918STERBEDATUM nach 1952 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Siegel Fussballspieler amp oldid 199577889