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Georg Feil 21 April 1943 1 in Dorsten ist ein deutscher Filmproduzent und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Publikationen 4 Filmografie 4 1 Als Autor 4 2 Als Produzent 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Feil promovierte nach seinem Studium der Germanistik Geschichte der Politischen Wissenschaften und der Kommunikationswissenschaft in Munster Paris und Munchen 1972 uber Zeitgeschichte im deutschen Fernsehen Er arbeitete in der Kommunikationsforschung und war Lehrbeauftragter an der Universitat Munchen und der Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen Ab 1966 war Georg Feil Autor u a fur den Tatort und Produzent bei der Bavaria Film leitete die Serienproduktion und war deren Programmchef 1994 grundete er die Tochtergesellschaft Colonia Media in Koln die er vor dem Hintergrund der Ereignisse um die Colonia Media wahrend der Schleichwerbeaffare der ARD 2006 verliess Georg Feil arbeitet als freier Produzent und unterrichtet an der Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen Neben seinen Aufgaben in Verbanden und wissenschaftlichen Organisationen wie der Verwertungsgesellschaft der Film und Fernsehproduzenten VFF und dem Beirat des Institut fur Medien und Kommunikationspolitik fungiert er als Mitherausgeber der Schriftenreihe Medienrecht Medienproduktion Medienokonomie und schreibt Romane Erzahlungen und Sachbucher Feil ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und Projektleiter des VFF Business Angel Stipendium Er lebt in der Nahe von Munchen Leistungen BearbeitenZu den erfolgreichsten Produktionen gehoren neben dem Kinofilm Die Katze die Krimiserien Schimanski Der Fahnder Auf Achse die Koln und Munster Tatorte sowie zahlreiche Fernsehspiele Sein erster Roman Das Gesetz erschien 1985 ihm folgten weitere in der Schwarzen Reihe bei Rowohlt sowie Horspiele und Kurzgeschichten Das Sachbuch Profikiller So schreiben Sie das perfekte Krimidrehbuch mit Werner Kliess erschien 2003 es folgten Dokumentarisches Fernsehen Hg und 2006 Fortsetzung folgt Schreiben fur die Serie Feil war von 1997 bis 2011 Leiter der Abteilung III Kino und Fernsehfilm und zeitweise auch stellvertretender Rektor und Studiendekan der Hochschule fur Fernsehen und Film in Munchen 1998 grundete er gemeinsam mit Dieter Kosslick die Schreibschule Koln e V und die Filmschule NRW e V aus der die Internationale Filmschule Koln hervorging Feil war bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e V Publikationen BearbeitenDas Fernsehspiel und seine Wirkung In Millionenspiele Fernsehbetrieb in Deutschland Munchen 1972 Die Filmanalyse Bonn 1973 Zeitgeschichte im Deutschen Fernsehen Osnabruck 1974 Ausbau des Fernsehens in Indien Bonn 1974 Integration angewandter Fernsehforschung Munchen 1974 Zur Theorie und Anwendung der Wirkungsforschung Munchen 1975 Einfuhrung in die Kommunikationswissenschaft Der Prozess der politischen Meinungs und Willensbildung Munchen 1975 Hrsg Fernsehforschung Feedback oder Anpassung Angewandte Projektforschung Berlin 1977 Praktische Fernsehdramaturgie Geschichte des Fernsehspiels Entstehung einer Serie Das Klischee Munchen 1977 Die englische Unterhaltungsserie Ein Lehrbeispiel Koln 1983 TV Serien Autor in England Job mit goldenem Griffel Koln 1983 Fragen an die empirische Zuschauerforschung Hamburg 1983 Die Lust und die Gewalt in Schwarze Beute Reinbek 1987 Keine Reserven Die Stellung des deutschen Produzenten In Jahrbuch Fernsehen 1992 93 Marl 1995 Das Zusammenspiel zwischen Produktion Redaktion und Regie Koln 1997 Der Deutsche Krimi und sein Erfolg Koln 1997 Die Situation der deutschen Autoren Tutzing 1997 Die Produktion von TV Spielfilmen und Serien in ABC des Fernsehens Konstanz 1997 Zipp Zappenduster oder Content is King Frankfurt 1997 Der Arzt am Abgrund Eine ganz unwahrscheinliche Geschichte In Amoklauf im Audimax Reinbek 1998 Facts Fiction Mentalitaten Der deutsche TV Markt In epd Medien Nr 64 1997 Dusseldorf 1998 Tod sicher Der deutsche Krimi und sein Erfolg In Quotenfanger Krimi Koln 1999 Unser Fernsehen ist grossartig In Nachtblende Nr 14 Koln 1999 Neuer Drang nach erzahlenswerten Stoffen In grimme Vom Fernsehspiel zum TV Movie Marl 1999 Tontaubenschiessen nach Gutsherrenart In Funkkorrespondenz Nr 9 Koln 1999 Filmproduktion in Indien Bollywood ein Reisebericht Munchen 1999 Fremder Stern Der deutsche Produzent ein unbekanntes Wesen In Funkkorrespondenz Nr 43 44 Koln 1999 Film ohne Fernsehen oder Fernsehen und Film Standen 2000 Hrsg Dokumentarisches Fernsehen Eine aktuelle Bestandsaufnahme Konstanz 2003 In der Zerreissprobe Wie die deutschen Produzenten lernen unterzugehen Munchen 2003 Profikiller mit Werner Kliess Bergisch Gladbach 2003 Der Unternehmer im deutschen Fernsehfilm Ein Phanomen der Verdrangung In Funkkorrespondenz Nr 27 Koln 2004 Fortsetzung folgt Schreiben fur die Serie Konstanz 2006 Ich hasse produzieren In Filmproduzenten Bekenntnisse Konstanz 2010Filmografie BearbeitenAls Autor Bearbeiten 1971 Offener Hass gegen unbekannt 1972 1974 Um Haus und Hof 1975 Einfuhrung in die Kommunikationswissenschaft 1975 Burger 1975 Ein Haus fur uns 1976 Der Spezialkommissar 1977 1980 Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger 1977 1989 Auf Achse 1979 Tatort Die Kugel im Leib 1979 Der Familientag 1986 1988 Himmelfahrtskommando 1987 1988 Cop amp CoAls Produzent Bearbeiten 1976 Inspektion Lauenstadt 4 Folgen 1977 1989 Auf Achse 72 Folgen 1987 Die Katze Kinofilm 1989 Der Fahnder Gesamtleitung 1994 1996 Die Partner gemeinsam mit Jan Hinter 1994 1996 Schwurgericht 4 Folgen 1994 1996 Jede Menge Leben 375 Folgen Gesamtleitung 1995 2005 Tatort Koln 36 Folgen Gesamtleitung 1996 2002 Der Fahnder 203 Folgen Gesamtleitung 1996 2005 Schimanski 13 Folgen Gesamtleitung 1997 Schimanski Die Schwadron gemeinsam mit Sonja Goslicki 2001 Das Gefangnis Landsberg und die Entstehung der Republik 2002 2005 Tatort Munster 6 Folgen Gesamtleitung 2003 Welcome Home gemeinsam mit Frank Dohmann und Veit Heiduschka 2005 Allein gegen die Angst gemeinsam mit Titus Kreyenberg 2005 Der Weihnachtsbrei 2007 2008 Krupp eine deutsche Familie gemeinsam mit Oliver Berben 2016 Tatort Taxi nach Leipzig gemeinsam mit Dagmar Rosenbauer Auszeichnungen BearbeitenAdolf Grimme Preis mit Bronze 1989 fur Der Fahnder stellvertretend fur das kreative Team zusammen mit Klaus Wennemann International Emmy Award 2003 fur Mein Vater gemeinsam mit Sonja GoslickiLiteratur BearbeitenH Kemper Kunstler in unserem Familienverband Folge 8 1990 Kosch Erg Bd 3 1997 Kurschner Deutscher Literaturkalender 1998 H P Karr Lexikon der deutschen Krimi Autoren StLB Dortmund Zeitungsausschnittsammlung PersonensammlungWeblinks BearbeitenGeorg Feil in der Internet Movie Database englisch Georg Feil im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren www georg feil deEinzelnachweise Bearbeiten Georg Feil bei NRW Literatur im NetzNormdaten Person GND 189470755 lobid OGND AKS LCCN n85249677 VIAF 5160445 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feil GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmproduzent und AutorGEBURTSDATUM 21 April 1943GEBURTSORT Dorsten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Feil amp oldid 222232540