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Georg Alois Gaibler getauft am 19 Marz 1751 in Kaufbeuren 6 September 1813 ebenda war ein deutscher Maler insbesondere Freskant am bekanntesten ist er durch seine Fresken in Kirchen im sudlichen Bayern Leben und Werk BearbeitenEr war das Neunte von 12 Kindern des Webers Bartholomaus G und der Catharina G geb Guggemos Wahrscheinlich war er Schuler des Kaufbeurer Malers Josef Anton Walch 1712 1773 Gaibler war dreimal verheiratet von seinen 11 Kindern erreichen nur der Sohn Jakob Franz Xaver ebenfalls Maler und die Tochter Anna Jakobe beide aus erster Ehe das Erwachsenenalter Die Kaufbeurer Ratsprotokolle nennen ihn anlasslich der Bewilligung seiner ersten Heirat einen Ehrenhaften und Kunstreichen Junggesellen Petra Schulte Strunk beurteilt Gaibler so G gehort nicht zu den grossen erfolgreichen in Mode gekommenen Malern seiner Zeit In G s Malerei spiegeln sich Volksfrommigkeit und unbekummerte Schmuckfreude Weder versucht er Fresken wie an die Decke gemalte Tafelbilder zu behandeln noch sucht er nach einem Kompromiss zw perspektiv eindrucksvollem Deckenbild und naturl Darst wie die bedeutenderen der sud dt Freskenmaler So erfahrt bei ihm die barocke Deckenmalerei ein volkstuml Nachleben Gaiblers Fresken sind soweit erhalten in Kirchen seiner Heimatstadt Kaufbeuren St Martin Heiligkreuz und in Kirchen im Gebiet vom Ostallgau bis hin zum Umkreis von Bad Tolz zu sehen Pfarrkirche St Margareta in Gutenberg Gemeinde Oberostendorf im Landkreis Ostallgau Pfarrkirche St Vitus auch St Veit genannt in Weicht im Landkreis Ostallgau Filialkirche St Stephan in Welden im Landkreis Landsberg am Lech Pfarrkirche St Nikolaus in Jachenau im Landkreis Bad Tolz Wolfratshausen nbsp St Vitus Weicht Deckenfresko von 1782 mit der Tempelreinigung Mt 21 12 13 nbsp St Stephan Welden Deckenfresko von 1784 mit historischer Ortsansicht nbsp St Nikolaus Jachenau Deckenfresko von 1787 mit der Bucherverbrennung von Ephesus Apg 19 19 nbsp St Nikolaus Jachenau Deckenfresko von 1787 mit Jesu Schlusselubergabe an Petrus Mt 16 18 19 Das Stadtmuseum Kaufbeuren besitzt ausser den nachstehend gezeigten Bildern noch weitere Werke Gaiblers insbesondere Bildnisse nbsp Der Markt heute Kaiser Max Strasse in Kaufbeuren Aquarell datiert 1780 nbsp Wolfgang Ludwig Hormann von und zu Gutenberg 1713 1795 Direktor der Kaufbeurer Stadtkanzlei Chronist Kaufbeurens Olbild datiert 1787 Literatur BearbeitenGaibler Alois In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 13 Gaab Gibus E A Seemann Leipzig 1920 S 72 Textarchiv Internet Archive Petra Schulte Strunk Gaibler Georg Alois In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 47 Saur Munchen u a 2005 ISBN 3 598 22787 6 S 270 Jurgen Kraus und Stefan Dieter Hrsg Die Stadt Kaufbeuren Bd II Kunstgeschichte Burgerkultur und religioses Leben Bauer Thalhofen 2001 Dieses Buch enthalt die ausfuhrlichste Darstellung von Leben und Werk Gaiblers auch sein Sohn Jakob Franz Xaver wird gewurdigt Bernard Kuhling Allgauer Kunstlerlexikon Druckerei Diet Kempten 2012 Egon Guggemos kaufbeurer abc St Ottilien 1997 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alois Gaibler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1065765096 lobid OGND AKS VIAF 313453272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaibler Georg AloisALTERNATIVNAMEN Gaibler AloisKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM getauft 19 Marz 1751GEBURTSORT KaufbeurenSTERBEDATUM 6 September 1813STERBEORT Kaufbeuren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Alois Gaibler amp oldid 236496049