Genia Krassnig, auch Genia Sophie Krassnig, (* 1991 in Magdalensberg, Österreich) ist eine österreichische Filmproduzentin.
Leben Bearbeiten
Krassnig ging 2009 an die University of Westminster, um den Bachelor in Film- und Fernsehproduktion zu erwerben. 2012 gab sie mit dem Kurzfilm Dogme Stride ihr Regiedebüt. Ab Oktober 2015 studierte sie im Masterstudiengang Produktion an der Filmuniversität Babelsberg. Die von ihr produzierten Kurzfilme Rest Stop, Bun Oven und Valentine wurden erfolgreich auf internationalen Festivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet.
Mit Fünf Dinge, die ich nicht verstehe trat sie erstmals als Produzentin eines Spielfilms in Erscheinung, für den Krassnig mit dem Preis für Beste Produktion beim 15. Achtung Berlin – new berlin film award ausgezeichnet wurde. 2019 folgte der Dokumentarfilm Die Grube, der auf der Berlinale gezeigt und für den Glashütte Original – Documentary Award sowie den Teddy Award nominiert wurde. An der Serie Babylon Berlin ist sie seit 2017 als Junior-Producer beteiligt.
Filmografie (Auswahl) Bearbeiten
- 2012: Dogme Stride (Kurzfilm)
- 2014: Valentine (Kurzfilm)
- 2014: Bun Oven (Kurzfilm)
- 2014: Rest Stop (Kurzfilm)
- 2018: Fünf Dinge, die ich nicht verstehe
- 2019: Die Grube
- 2021: Wild Republic (Serie)
- 2022: Die Känguru-Verschwörung
- 2022: Der Scheich (Serie)
- 2023: Die Unschärferelation der Liebe
Weblinks Bearbeiten
- Genia Krassnig in der Internet Movie Database (englisch)
- Genia Krassnig bei filmportal.de
- Genia Krassnig bei Berlinale Talents
- Genia Krassnig bei X Filme Creative Pool
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ [1]
- Laugh It Up With This Exclusive Short From LOCO Film Festival. 18. April 2016, abgerufen am 25. Februar 2021 (englisch).
- STUDENT TELEVISION AWARDS 2014. 29. Juni 2015, abgerufen am 25. Februar 2021 (englisch).
- Flickerfest | Valentine. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- 2016 RIIFF Awards. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- ChrisS: Award Winners Announced for 2015 Flickers: RI International Film Festival. Abgerufen am 25. Februar 2021 (englisch).
- Royal Television Society announces Student Television Awards nominations. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- Filmstarts: Fünf Dinge, die ich nicht verstehe. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- Fünf Dinge, die ich nicht verstehe | filmportal.de. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- "Frau Stern" bei achtung berlin – new berlin film award dreifach ausgezeichnet. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- Preis für die beste Produktion beim achtung berlin Filmfestival 2019 – wave~line. Abgerufen am 25. Februar 2021 (deutsch).
- Achtung Berlin Filmfestival: Die Preisträger 2019. In: jay-carpet.com. 18. April 2019, abgerufen am 25. Februar 2021 (deutsch).
- Hartmut Breyer: Festival: Auszeichnung für Ennepetal-Film. 24. April 2019, abgerufen am 25. Februar 2021 (deutsch).
- Glashütte Original – Documentary Award: Jury and nominated films. Abgerufen am 25. Februar 2021 (englisch).
- Teddy Award – The official queer award at the Berlin International Film Festival. Abgerufen am 25. Februar 2021.
- Johannes Greisle, Genia Krassnig berlinale.de
- Babylon Berlin – Cast & Crew. Abgerufen am 25. Februar 2021.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Krassnig, Genia |
| ALTERNATIVNAMEN | Krassnig, Genia Sophie |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichische Filmproduzentin |
| GEBURTSDATUM | 1991 |
| GEBURTSORT | Magdalensberg, Österreich |