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Die Gegenkurbel ist ein Teil der ausseren Kulissensteuerung einer Dampflokomotive von deren Klassifikation die bekannteste als Heusinger Steuerung ausgefuhrt worden ist Gegenkurbel an der Treibachse der 01 066Prinzipdarstellung einer Heusinger SteuerungAnwendung und Zweck BearbeitenDie Gegenkurbel ubertragt die Bewegung der Treibachse uber die Schwingenstange auf die Schwinge der Heusinger Steuerung Dabei erkennt man auf dem Foto die Befestigung auf dem Treibzapfen der Treibachse mit einem Vierkant Die Gegenkurbel kann demzufolge als wartungsfreie Verbindung der Steuerung der Dampflokomotive bezeichnet werden Lediglich die Verbindung zu der Schwingenstange ist mit einer Schmierstelle versehen Auf der Skizze erkennt man dass bei der Dampflokomotivbewegung eine gleichbleibende Schwingung durch die Gegenkurbel ubertragen wird die ohne Einfluss von der Stellung der Steuerungsstange und somit des Steuerungsrades im Fuhrerstand ist Die Gegenkurbel ubertragt die Bewegung auf die Schwinge um 90 voreilend das bewirkt dass die Schieberstange in den Endstellungen und damit bei der Fullung des Zylinders mit Dampf noch verharrt und erst nach der Ruckwartsbewegung des Kreuzkopfes aus der Endstellung zuruckgezogen wird Literatur BearbeitenEdmund Heusinger von Waldegg Specielle Eisenbahn Technik Dritter Band Der Lokomotivbau Leipzig 1882Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dampflokomotiven mit Heusinger Steuerung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite uber die Heusinger Steuerung auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gegenkurbel amp oldid 238804427