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G Material zur elementaren Gestaltung war eine deutsche Zeitschrift der architektonischen und kunstlerischen Avantgarde die in den Jahren 1923 1924 und 1926 unregelmassig in Berlin herausgegeben wurde Der Titel G wurde vom Wort Gestaltung abgeleitet Insgesamt sind nur sechs Ausgaben erschienen Der Untertitel anderte sich mit der dritten Ausgabe in Zeitschrift fur elementare Gestaltung Herausgeber der Zeitschrift war Hans Richter In G erschienen unter anderem die Texte und Darstellungen der Arbeiten von Ludwig Mies van der Rohe Ludwig Hilberseimer El Lissitzky Theo van Doesburg Hans Arp Piet Mondrian George Grosz Tristan Tzara Man Ray sowie Kurt Schwitters Trotz der geringen Auflage und kurzen Erscheinungszeit hat die Zeitschrift eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der modernen Architektur gespielt Sie publizierte Projekte Bildreproduktionen sowie radikale kritische Beitrage in denen zur Revolution in Kunst und Architektur ausgerufen wurde Ihre besondere Bedeutung lag bei der Vorstellung der glasernen Wolkenkratzer des Mies van der Rohe sowie bei seinem Text uber die industriellen Bauweise Die ersten zwei Ausgaben wurden auf Zeitungspapier im Grossformat gedruckt Die folgenden Ausgaben erschienen als kleinformatige Hefte Charakteristisch fur G war ihre in damaliger Zeit sehr auffallige Graphik es wurden ausschliesslich Serifenlose Schriftarten verwendet Weblinks BearbeitenG auf Monoskop inkl Digitalisat des ersten Heftes Literatur BearbeitenReprint G Material zur elementaren Gestaltung Facsimile alle sechs Ausgaben Hrsg Marion von Hofacker Kern Verlag Munchen 1986 Karin Fest Sabrina Rahman Marie Noelle Yazdanpanah Hg Mies van der Rohe Richter Graeff amp Co Alltag und Design in der Avantgardezeitschrift G Turia Kant Wien Berlin 2014 ISBN 978 3 85132 736 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title G Zeitschrift amp oldid 234370372