Fritz Hauß (* 27. Oktober 1908; † 30. April 2003) war ein deutscher Jurist und von 1972 bis 1976 Vizepräsident des Bundesgerichtshofs.
Leben Bearbeiten
Zum Richter am Bundesgerichtshof wurde der zuvor am Landgericht Münster tätige Hauß 1952 ernannt. 1968 erfolgte seine Ernennung zum Senatspräsidenten (Vorsitzenden Richter). 1976 trat Hauß in den Ruhestand ein. 1977 wurde er zum Vorsitzenden des Beschwerdeausschusses des Deutschen Presserats berufen.
Hauß war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KStV Ravensberg Münster und Semnonia Berlin.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Egon Lorenz, Eduard Picker, Manfred Wandt: Karlsruher Forum 2004. Karlsruher Forum, 2004, abgerufen am 31. Januar 2009.
- Hauß, Fritz. Bundesarchiv, abgerufen am 31. Januar 2009.
- Sandra Fomferek: Die Presse-Selbstkontrolle in Schweden und Deutschland im Vergleich. TU Dortmund, November 2004, abgerufen am 1. November 2009.
- Rückspiegel: Zitate. In: Der Spiegel. Nr. 7, 1981 (online).
Personendaten | |
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NAME | Hauß, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter, Vizepräsident des Bundesgerichtshofs (1972–1976) |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1908 |
STERBEDATUM | 30. April 2003 |