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Friedrich Gauwerky 17 Februar 1951 in Hamburg ist ein deutscher Cellist Hochschullehrer und Interpret mit einem Schwerpunkt auf Neuer Cello Musik Friedrich Gauwerky 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Auszeichnungen 3 Diskografie 4 Publikationen 5 Literatur 6 WeblinksBiografie BearbeitenSein Debut gab Gauwerky im Alter von zwolf Jahren in Hamburg mit 17 Jahren erhielt er 1968 den Preis des Philharmonischen Orchesters Hamburg Zwischen 1965 und 1970 wurde er von Wilfried Boettcher betreut anschliessend bis 1971 von Arthur Troester an der Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 1971 trat Gauwerky ein in die Celloklasse von Siegfried Palm an der Staatlichen Hochschule fur Musik Rheinland in Koln 1976 wurde er Palms Assistent 1977 folgten die Kunstlerische Diplomprufung und das Konzertexamen Zwei Meisterkurse bei Enrico Mainardi 1969 in Salzburg und 1972 in Koln rundeten seine Ausbildung ab Von 1984 bis 1989 lehrte Gauwerky kunstlerisches Hauptfach Violoncello und Kammermusik an der Kolner Musikhochschule am Standort Wuppertal Parallel dazu unterrichtete er an der Rheinischen Musikschule Konservatorium der Stadt Koln Bei den Darmstadter Ferienkursen fur Neue Musik war er 1986 1988 und 1994 Dozent Neben seiner Lehrtatigkeit trat Gauwerky immer auch als Solist und Kammermusiker auf Von 1972 bis 1976 war er Cellist im Klavier Trio der Kolner Musikhochschule mit dem er 1976 beim Mendelssohn Wettbewerb der deutschen Musikhochschulen ausgezeichnet wurde 1974 wurde er Erster Cellist im Rheinischen Kammerorchester Koln und 1987 im Frankfurter Ensemble Modern bevor er 1989 einen Ruf an die University of Adelaide in Australien annahm Dort lehrte er von 1989 bis 1997 als Dozent fur Violoncello Kammermusik und Neue Musik In seiner Zeit an der University of Adelaide leitete Gauwerky von 1994 bis 1996 die Streicher Abteilung der Universitat Head of Strings Zu seinen Aufgaben gehorte zeitweilig auch die Leitung des Elder Conservatorium Symphony Orchestra Als Erster Cellist des australischen Elision Ensembles setzte er sich 1990 bis 1997 erneut fur zeitgenossische Musik ein Seit 1996 ist Gauwerkys Lebensmittelpunkt wieder in Koln Von dort aus unternimmt er weltweite Konzertreisen als Solist und Kammermusiker u a im Klaviertrio mit dem Geiger Saschko Gawriloff und der Pianistin Kristi Becker sowie als Solist mit Sinfonieorchestern Seit 1989 lehrt Gauwerky auch in Form von Gast Dozenturen sowie internationalen Meisterkursen und Meisterklassen in Europa den USA und den Nachfolgestaaten der fruheren Sowjetunion darunter bisher an der Royal Academy of Music in London an der University of California in San Diego in Cambridge UK Huddersfield UK Liege Odessa Hannover Dresden Siegen Arnsberg Mannheim Wurzburg Salzburg Linz Sydney Wellington Christchurch Stellenbosch und Edmonton Neben seiner Konzerttatigkeit entstanden Rundfunk und Fernsehproduktionen in Europa USA Asien und Australien sowie LP und CD Produktionen fur Gesellschaften wie Deutsche Grammophon Ricordi Etcetera Ed M F Bauer oder ABC Classics Auszeichnungen Bearbeiten1968 Preis des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg 1976 Preis des Mendelssohn Wettbewerbs der deutschen MusikhochschulenDiskografie BearbeitenJ S Bach The Complete Chorals in an Arrangement for String Ensemble Danziger Barockmusik Danziger Verlagsgesellschaft Klausdorf Schwentine No 66 21727 O1 Danzinger Hochzeits und Kammermusik Danziger Verlagsgesellschaft Klausdorf Schwentine No 66 23727 O1 1 F Putz Cello Musik for Violoncello Solo AMP Records Koln AMP 4785 K Ch Delz Klavierquartett Grammont Lausanne CTS P 18 1 LP CTS P 18 2 CD Works for Violoncello solo by Dallapiaccola Stockhausen B A Zimmermann T Medek Ed Michael F Bauer Frankfurt a M MFB FG Klaus K Hubler Feuerzauber fur Violoncello drei Floten und Harfe Wergo Deutsche Grammophon WER 6524 2 Richard Barrett Ne songe plus a fuir fur Violoncello solo Etcetera KTC 1167 Brian Ferneyhough Time and Motion Study No 2 for Violoncello solo and electronics Etcetera KTC 1206 Thomas Reiner Three Sketches 1986 for Violoncello solo Newton Armstrong Two Studies in Presence 1993 for Violoncello solo Felix Werder Violoncello Solo 1993 ABC Classics Sydney 456 682 2 Richard Barrett Von Hinter Dem Schmerz for Violoncello solo and Ensemble as part of Opening of the Mouth ABC Classics 465 268 2 Friedrich Gauwerky Cello solo ALBCD 013 Albedo records Oslo Darin Y Holler Sonata for Violoncello solo T Cary Messages V Heyn Blues in B flat K Saariaho Petals und R Barrett Von Hinter Dem Schmerz e Rainer Linz The Rehearsal NMNCD 0007 NMA Publications Australien From Johann Sebastian Bach to Bernd Alois Zimmermann BME Records Germany 4018518032013 Darin J S Bach Suite No 1 G Dur BWV 1007 B A Zimmermann Sonata for Cello solo 1960 Y Diederichs Eslo 1988 B Spassov Oga 1981 E M Marton Solo per Violoncello 1971 P Hindemith Sonata for Violoncello solo op 25 3 Bernd Alois Zimmermann Chambermusic Albedo Norway AlbCD 022 Darin B A Zimmermann Vier kurze Studien Intercomunicazione Presence etc brave new world prosodisch literary musical performance klanglogo 701 zusammen mit Michael Basse Text und Rezitation Volker Heyn Komposition und Elektronik und Frieder von Ammon E Gitarre John Cage Solo for Cello WERGO WER 6693 2 Darin John Cage Solo for Cello 59 1 2 seconds for a string player Atlas Eclipticalis version 2 2 Violoncelli Variations I version for Violoncello solo Etudes Boreales I IV Ruben Sverre Gjertsen Fluente for Violoncello solo 3db records Bergen 3db 007 John Cage Etudes Boreales Harmonies 10 40 3 Wergo WER 6718 2 Manfred Trojahn Kammerkonzert 1973 NEOS 11060 Publikationen BearbeitenBrian Ferneyhough Time and Motion Study No II In Osnabrucker Beitrage zur Systematischen Musikwissenschaft Band 11 Digital amp Multimedia Music Publishing 2006 Befehlsempfanger Mitschopfer John Cages vielschichtiges Verhaltnis zum Interpreten In Neue Zeitschrift fur Musik 5 2012 Das Violoncello und elektronische Medien In Neue Musikzeitung 6 2012 7 2012 Das Violoncello in der Auseinandersetzung mit Elektronischen Medien In off topic Zeitschrift fur Mediale Kunste 1 2012 Literatur BearbeitenMartin Herchenroder Die Bedeutung des Interpreten In Neue Musikzeitung 12 2008 Volker Kalisch Der Cellist Friedrich Gauwerky In Neue Zeitschrift fur Musik 6 2007 S 50 52 Manfred Karallus Hinter der Grenze Zum Cellisten Friedrich Gauwerky Booklet Text zur CD Friedrich Gauwerky Cello solo Albedo ALBCD 0013 1999 Maria Kostakeva Ein Leben unterwegs Der Cellist Friedrich Gauwerky In Neue Musikzeitung 12 1998 1 1999 Weblinks BearbeitenWebsite von Friedrich GauwerkyNormdaten Person GND 12841328X lobid OGND AKS LCCN n90601040 VIAF 277033540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gauwerky FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher CellistGEBURTSDATUM 17 Februar 1951GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gauwerky amp oldid 229441819