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Friedrich Heinrich Brandes 25 April 1825 in Salzuflen 23 Juli 1914 in Buckeburg war ein deutscher reformierter Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenFriedrich Heinrich Brandes studierte evangelische Theologie Philosophie Literatur und Geschichtswissenschaft an der Universitat Berlin und wurde 1853 Fruhprediger und Rektor in seiner Heimatstadt 1856 ubernahm er das Pfarramt der reformierten Gemeinde in Gottingen und wechselte 1891 in das Amt des Hofpredigers am Hof der Fursten von Schaumburg Lippe in Buckeburg wo er 1910 pensioniert wurde Von 1878 bis 1899 war er Moderator der Konfoderation reformierter Kirchen in Niedersachsen einer Vorgangerorganisation des Bundes Evangelisch reformierter Kirchen Deutschlands Er setzte sich fur die Grundung des Reformierten Bundes ein und amtierte von 1884 bis 1911 als dessen erster Moderator 1 Brandes veroffentlichte einige Bucher und etliche Aufsatze zur Theologie und Geschichte des reformierten Protestantismus und eine Reihe von biographischen Artikeln fur die Allgemeine Deutsche Biographie Er verfasste auch Gedichte und Theaterstucke und gab eine Auswahl der Gedichte Ludwig Uhlands heraus 2 Die Universitat Heidelberg zeichnete Brandes 1867 mit der theologischen Ehrendoktorwurde aus Schriften Auswahl BearbeitenJohn Knox der Reformator Schottlands Leben und ausgewahlte Schriften der Vater und Begrunder der reformirten Kirche 10 R L Friderichs Elberfeld 1862 Die Verfassung der Kirche nach evangelischen Grundsatzen R L Friderichs Elberfeld 1867 Bd 1 Allgemeine Grundsatze und Geschichte der kirchlichen Verfassung Bd 2 Systematische Darstellung der Verfassung der Kirche Geschichte der evangelischen Union in Preussen F A Perthes Gotha Bd 1 Die Zeit des confessionellen Gegensatzes 1872 Bd 2 Die Zeit der Unionsstiftungen 1873 Der Kanzler Krell Ein Opfer des Orthodoxismus Barth Leipzig 1873 Manfred Trauerspiel in funf Aufzugen Ahlfeld Hannover 1896 Der Doge von Venedig Trauerspiel in funf Aufzugen Ahlfeld Hannover 1898 Fredegundis Trauerspiel in funf Aufzugen Ahlfeld Hannover 1898 Gebetslieder und Sinngedichte Wagener Lemgo 1912 Von Jena bis Sedan Ein Sang Teil 1 Wagener Lemgo 1913 mehr nicht erschienen Literatur BearbeitenBrandes Friedrich In Deutsche Biographische Enzyklopadie der Theologie und der Kirchen Bd 1 de Gruyter Berlin 2005 ISBN 978 3 598 25039 2 S 171 Hans Georg Ulrichs Friedrich Heinrich Brandes 1884 1911 konfessionell und kooperativ In Hans Georg Ulrichs Hrsg Der Moderator Ein Dank fur Peter Bukowski foedus verlag 2015 S 25 31 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Friedrich Brandes Quellen und Volltexte Literatur von und uber Friedrich Brandes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich Brandes in der Deutschen Digitalen BibliothekFussnoten Bearbeiten Hans Georg Ulrichs Eine kleine Geschichte des Reformierten Bundes abgerufen am 21 Mai 2018 Ludwig Uhland Gedichte Hrsg und eingel von Friedrich Brandes Reclam Leipzig 1892 Normdaten Person GND 116400439 lobid OGND AKS LCCN no00009132 VIAF 68467473 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandes FriedrichALTERNATIVNAMEN Brandes Friedrich Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher reformierter TheologeGEBURTSDATUM 25 April 1825GEBURTSORT Bad SalzuflenSTERBEDATUM 23 Juli 1914STERBEORT Buckeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Brandes Theologe amp oldid 230188056