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Friedhofskapelle Assamstadt Die Friedhofskapelle in Assamstadt im Main Tauber Kreis wurde 1873 errichtet 1 Die Friedhofs

Friedhofskapelle (Assamstadt)

Die Friedhofskapelle in Assamstadt im Main-Tauber-Kreis wurde 1873 errichtet.

Die Friedhofskapelle in Assamstadt

Geschichte und Ausstattung Bearbeiten

Bis 1819 wurden die Verstorbenen noch im Friedhof um die Alte Kilianskirche beigesetzt. Als dieser Friedhofs zu klein wurde, verlegte man ihn an den heutigen Standort, wo es bereits eine Wendelinuskapelle gab, die etwas größer gewesen sein soll als die heutige Friedhofskapelle.

1873 wurde die heutige Friedhofskapelle anstelle der baufälligen Wendelinuskapelle errichtet. Die Kapelle sowie der Friedhof befanden sich von Anfang an im Eigentum der Gemeinde Assamstadt. Es handelt sich um einen Quaderbau mit polygonalem Chor und Dachreiter. Die neugotische Kapelle umfasste die für das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts typischen Dekomalereien. Nach einer Renovierung im Jahre 1909 präsentierte sich die Kapelle in einem hellen "Englisch Rot". Der Kirchenpatron, der heilige Wendelinus, fand rechts vom Altar einen Platz. An der Rückwand der Kapelle befinden sich Statuen des heiligen Josef, der heiligen Rita, des heiligen Franziskus, sowie Gedenktafeln für die vermissten und gefallenen Soldaten beider Weltkriege.

Im Jahre 1971 wurde am Totensonntag ein neuer Friedhofsteil sowie eine Leichenhalle eingeweiht. 1990 wurde der Friedhof nochmals erweitert.

Die Friedhofskapelle liegt im Bereich der Seelsorgeeinheit Krautheim-Ravenstein-Assamstadt, die dem Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg zugeordnet ist. Die Friedhofskapelle mit Friedhofskreuz steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Friedhofskapelle (Assamstadt) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Gemeinde Assamstadt: Friedhof und Friedhofkapelle. Online unter www.assamstadt.de. Abgerufen am 5. Juli 2019.
  2. ↑ LEO-BW.de: Friedhofskapelle (Friedhofstraße 14, Assamstadt). Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 5. Juli 2019.
  3. (Nicht mehr online verfügbar.) In: kath-dekanat-tbb.de. Archiviert vom Original am 21. November 2021; abgerufen am 13. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kath-dekanat-tbb.de
  4. Regierungspräsidium Stuttgart (Hrsg.): Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 15. Februar 2012.

Koordinaten: 49° 25′ 44,61″ N, 9° 41′ 23,4″ O

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Veröffentlichungsdatum:
Die Friedhofskapelle in Assamstadt im Main Tauber Kreis wurde 1873 errichtet 1 Die Friedhofskapelle in Assamstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Ausstattung 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte und Ausstattung BearbeitenBis 1819 wurden die Verstorbenen noch im Friedhof um die Alte Kilianskirche beigesetzt Als dieser Friedhofs zu klein wurde verlegte man ihn an den heutigen Standort wo es bereits eine Wendelinuskapelle gab die etwas grosser gewesen sein soll als die heutige Friedhofskapelle 1 1873 wurde die heutige Friedhofskapelle anstelle der baufalligen Wendelinuskapelle errichtet Die Kapelle sowie der Friedhof befanden sich von Anfang an im Eigentum der Gemeinde Assamstadt Es handelt sich um einen Quaderbau mit polygonalem Chor und Dachreiter Die neugotische Kapelle umfasste die fur das letzte Drittel des 19 Jahrhunderts typischen Dekomalereien Nach einer Renovierung im Jahre 1909 prasentierte sich die Kapelle in einem hellen Englisch Rot Der Kirchenpatron der heilige Wendelinus fand rechts vom Altar einen Platz An der Ruckwand der Kapelle befinden sich Statuen des heiligen Josef der heiligen Rita des heiligen Franziskus sowie Gedenktafeln fur die vermissten und gefallenen Soldaten beider Weltkriege 1 2 Im Jahre 1971 wurde am Totensonntag ein neuer Friedhofsteil sowie eine Leichenhalle eingeweiht 1990 wurde der Friedhof nochmals erweitert 1 Die Friedhofskapelle liegt im Bereich der Seelsorgeeinheit Krautheim Ravenstein Assamstadt die dem Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg zugeordnet ist 3 Die Friedhofskapelle mit Friedhofskreuz steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz 2 4 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in AssamstadtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedhofskapelle Assamstadt Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Gemeinde Assamstadt Friedhof und Friedhofkapelle Online unter www assamstadt de Abgerufen am 5 Juli 2019 a b LEO BW de Friedhofskapelle Friedhofstrasse 14 Assamstadt Online unter www leo bw de Abgerufen am 5 Juli 2019 Unsere Pfarreien Nicht mehr online verfugbar In kath dekanat tbb de Archiviert vom Original am 21 November 2021 abgerufen am 13 Februar 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kath dekanat tbb de Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Liste der Bau und Kunstdenkmale mit Stand vom 15 Februar 2012 Romisch katholische Kirchen und Kapellen der Gemeinde Assamstadt Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit Krautheim Ravenstein Assamstadt Alte Kilianskirche Assamstadt St Kilian Assamstadt Weitere Kirchen Kapellen und Kreuzwege Friedhofskapelle Assamstadt Kreuzweg Assamstadt zum Steffeskirchle Assamstadt Mariengrotte Assamstadt Mariengrotte im alten Friedhof Assamstadt Sakralbau wurde umgenutzt als Gemeindezentrum 49 429059 9 689832 Koordinaten 49 25 44 61 N 9 41 23 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhofskapelle Assamstadt amp oldid 227661198