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Frans Neirynck 15 Mai 1927 in Wingene 20 Oktober 2012 in Bertem 1 war ein belgischer Theologe und Hochschullehrer 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach seinem Studium am Sint Jozefscollege in Tielt 3 besuchte Neirynck das Klein Seminarie Roeselare in der Stadt Roeselare 4 Neirynck wurde am 30 Mai 1953 in Brugge zum Priester ordiniert Hiernach von 1953 bis 1957 studierte er an der Fakultat fur Theologie an der KU Leuven wo er im Jahr 1957 seinen Doktortitel erwarb seine Dissertation mit dem Titel Kindheitsgeschichte im Lukasevangelium verteidigte unter der Leitung von Albert Descamps Durch seine Dissertationsschrift kam Neirynck in Kontakt mit der Koninklijke Academie Von 1957 bis 1960 war er Professor am Grossen Seminar in Brugge Zum Jahresende am 20 Dezember 1960 wurde er zum Nachfolger seines Supervisors in Leuven ernannt Am 31 Juli 1962 wurde Neirynck zum ordentlichen Professor an der theologischen Fakultat ernannt eine Aufgabe die er bis zum Jahre 1992 ausubte Im Jahre 1962 wurde er ordentlicher Professor fur Exegese des Neuen Testaments Von 1968 bis 1972 war er Dekan der neu gegrundeten niederlandischen Theologischen Fakultat Mit der Unterstutzung seines Kollegen Maurits Sabbe initiierte er ein englischsprachiges Lehrprogramm das die internationale Wertschatzung seiner Fakultat erhohte Zusammen mit Maurits Sabbe grundete er 1968 die Flemish Bible Foundation Neirynck wurde 1992 emeritiert setzte aber seine wissenschaftlichen Tatigkeiten fort Als Wissenschaftler und Forscher war Neirynck in seiner Arbeit sehr stringent und widmete sich sein ganzes Forscherleben dem literarischen Studium der Evangelien Zum Synoptischen Problem ausserte Neirynck sich als ein Vertreter der Markusprioritat der die Entstehung der minor agreements in einem nachmarkinischen Zusammenhang sah 5 Werke Auswahl BearbeitenEvangelica III 2001 The Gospel of Matthew and the sayings Source Q 1998 Q Synopsis 1995 Evangelica II 1991 The minor agreements 1991 Duality in Mark 1988 New Testament vocabulary 1984 Evangelica 1982 Ephemerides theologicae Lovanienses 1924 1981 tables generales Bibliotheca ephemeridum theologicarum Lovaniensium 1947 1981 1982 Description materielle 1 vol 403 p Edition Leuven Peeters University press 1982 The Minor Agreements In a Horizontal line Synopsis Presses Universitaires Leuven Louvain 1991 Recent Developments in the Study of Q In Joel Delobel Hrsg Logia Les Paroles de Jesus The Sayings of Jesus Memorial Joseph Coppens BEThL 59 Peeters Leuven U P Leuven 1982 S 29 75 Weblinks BearbeitenBnF Data Portrat von Frans Neirynck auf der Website der KU LeuvenEinzelnachweise Bearbeiten 2019 Inmemoriam 1 A tribute to Prof Frans Neirynck Thursday January 3 2013 Biblical Studies at Leuven 2 Mathijs Lamberigts In memoriam Frans Neirynck klasse van de Menswetenschappen op Zaterdag 16 Februari 2013 3 auf kvab be Mathijs Lamberigts In memoriam Frans Neirnyck Klasse van de Menswetenschappen op Zaterdag 16 FEBRUARI 2013 4 auf www kvab be Georg Strecker Minor agreements Symposium Bd 50 Gottinger theologische Arbeiten Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1991 ISBN 978 3 5258 7804 0 S 7Normdaten Person GND 11908791X lobid OGND AKS LCCN n81032196 VIAF 79032063 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neirynck FransKURZBESCHREIBUNG belgischer romisch katholischer TheologeGEBURTSDATUM 15 Mai 1927GEBURTSORT WingeneSTERBEDATUM 20 Oktober 2012STERBEORT Bertem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frans Neirynck amp oldid 198982973