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Frans Maurits Jaeger 11 Mai 1877 in Den Haag 2 Marz 1945 in Haren Groningen war ein niederlandischer Chemiker Frans Maurits Jaeger 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJaeger der Sohn eines Artillerieoffiziers und Mathematiklehrers studierte ab 1895 Chemie und Geologie in Leiden mit dem Kandidaten Examen 1898 und war Assistent am Geologischen Museum 1900 erwarb er sein Doctoraal Examen Anschliessend studierte er zwei Jahre in Berlin Kristallographie 1903 wurde er in Leiden bei A P N Franchimont mit der Arbeit Kristallografische en molekulaire symmetrie van plaatsings isomere benzolderivaten Kristallografische und molekulare Symmetrie von stellungsisomeren Benzolderivaten promoviert 1 1902 bis 1908 war er Chemielehrer an der hoheren Burgerschule in Zaandam 1904 wurde er Privatdozent an der Universitat Amsterdam 1908 wurde er Lektor und 1909 Professor fur Anorganische und Physikalische Chemie an der Universitat Groningen als Nachfolger von Jacob Boeseken Seine Antrittsrede war uber Atomistische und energistische Vorstellungen im Entwicklungsgang der allgemeinen Chemie Niederlandisch 1910 11 forschte er im Geophysik Labor der Carnegie Institution in Washington D C bei Arthur Louis Day wobei er auch Anregungen fur das 1912 eroffnete neue Chemielabor der Universitat Groningen holte und 1929 war er George Fisher Baker Lecturer an der Cornell University 1934 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 2 1943 ging er in Groningen in den Ruhestand vorgeblich aus Gesundheitsgrunden in Wirklichkeit aber aus Unzufriedenheit mit den Massnahmen der deutschen Besatzer Er war sehr vielseitig befasste sich aber besonders mit Kristallographie und Symmetrie in der Chemie optische Aktivitat die er bei vielen Komplexverbindungen mass ab 1914 mit Rontgenkristallographie zum Beispiel bei Ultramarin Festkorperchemie Messungen in der physikalischen Chemie bei hohen Temperaturen bis 1600 Grad Celsius und mit Chemiegeschichte zum Beispiel mit Cornelis Drebbel und seinen Zeitgenossen und Johann Joachim Becher 1904 heiratete er Maria Antonina de Bruyn mit der er einen Sohn und eine Tochter hatte Als Hobby befasste er sich mit Musik Malerei und Astronomie Er war Mitglied der Niederlandischen Akademie der Wissenschaften Schriften BearbeitenLectures on the principle of symmetry and its applications in all natural sciences 1917 2 Auflage 1920 Elementen en atomen eens en thans Schetsen uit de ontwikkelingsgeschiedenis der elementenleer en atomistiek 1918 2 Auflage 1920 Historische Studien 1919 Inleiding tot de studie der kristalkunde 1924 Methods results and problems of precise measurements 1930Weblinks BearbeitenBiographie von J M Bijvoet bei der KNAW Biografie bei der KNAW von H A M SneldersEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Frans M Jaeger bei academictree org abgerufen am 13 Februar 2018 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 123 Normdaten Person GND 117052523 lobid OGND AKS LCCN n87143423 VIAF 37069724 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaeger Frans MauritsALTERNATIVNAMEN Jaeger Franz Maurits Jaeger Francis MauritiusKURZBESCHREIBUNG niederlandischer ChemikerGEBURTSDATUM 11 Mai 1877GEBURTSORT Den HaagSTERBEDATUM 2 Marz 1945STERBEORT Haren Groningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frans Maurits Jaeger amp oldid 238586882