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Frank G Hirschmann 17 September 1955 in Duisburg 30 Oktober 2021 1 war ein deutscher Historiker der vor allem mit Arbeiten zur Stadt im Mittelalter hervorgetreten ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenFrank G Hirschmann besuchte von 1961 bis 1966 die katholische Volksschule in Duisburg Buchholz von 1966 bis 1967 das Gymnasium Duisburg Sud und von 1967 bis 1973 das staatliche Westerwald Gymnasium in Altenkirchen Er studierte von 1973 bis 1980 Franzosisch Spanisch und Englisch an den Universitaten in Bonn Koln Tours und Granada Er legte 1981 das Erste Staatsexamen in Bonn ab Ein Jahr spater folgte in Bonn das Magisterexamen Er studierte von 1988 bis 1994 Geschichte an der Universitat Trier Er war dort von 1989 bis 1991 wissenschaftliche Hilfskraft Dort wurde er 1994 promoviert mit der Arbeit Verdun im hohen Mittelalter Eine lothringische Kathedralstadt und ihr Umland im Spiegel der geistlichen Institutionen 2 1999 habilitierte er sich in Trier mit der Arbeit Stadtplanung Bauprojekte und Grossbaustellen im 10 und 11 Jahrhundert Vergleichende Studien zu den Kathedralstadten westlich des Rheins Von 1997 bis 2004 war er erster Vorsitzender des Tuchfabrik Dachverbands Von 1999 bis 2001 war er mit Alfred Haverkamp Projektleiter des von der Volkswagenstiftung finanzierten Projektes Die Champagne als innovative Region und die deutschen Lande im hohen Mittelalter Er hatte 2002 ein Forschungsstipendium am Deutschen Historischen Institut Paris Von 2003 bis 2004 war er Kurator der historischen Ausstellung Der Petrisberg Triers Ursprung und Zukunft im Rahmen der Landesgartenschau 2004 Im Sommersemester 2004 an der Universitat des Saarlandes und im Wintersemester 2005 06 an der Universitat Trier hatte er Lehrstuhlvertretungen inne Von 2004 bis 2007 war er Kurator der neuen stadtgeschichtlichen Ausstellung des Stadtmuseums Simeonstift Trier Ab 2006 war er ausserplanmassiger Professor in Trier Im Sommersemester 2007 war er Lehrbeauftragter an der Universitat Koblenz Landau Ausserdem arbeitete er fur diverse Museen sowie die Trierer Tourismus und Marketing GmbH und zahlreiche andere Institutionen Von 2007 bis 2020 war er Lehrbeauftragter an der Universitat Heidelberg Hirschmann starb Ende Oktober 2021 im Alter von 66 Jahren Seine Forschungsschwerpunkte waren die vergleichende Stadtgeschichte die geistlichen Institutionen sowie die Geschichte der Rheinlande der Niederen Lande und Nordfrankreichs Ausserdem fungierte er als Regisseur fur zahlreiche Theater und Musiktheaterproduktionen Er legte 2009 fur die Enzyklopadie deutscher Geschichte einen Band zur Stadt im Mittelalter vor 3 Schriften Bearbeitenmit Wolfgang Heckenbach Weltsprache Franzosisch Kommentierte Bibliographie zur Frankophonie 1945 78 Tubinger Beitrage zur Linguistik Bd 139 Tubingen 1979 Verdun im hohen Mittelalter Eine lothringische Kathedralstadt und ihr Umland im Spiegel der geistlichen Institutionen Trierer Historische Forschungen Bd 27 3 Bde Trier 1996 Stadtplanung Bauprojekte und Grossbaustellen im 10 und 11 Jahrhundert Vergleichende Studien zu den Kathedralstadten westlich des Rheins Monographien zur Geschichte des Mittelalters Bd 43 Hiersemann Stuttgart 1998 ISBN 3 7772 9820 4 mit Monika Escher Die urbanen Zentren des hohen Mittelalters Vergleichende Untersuchungen zu Stadten und Stadtelandschaften im Westen des Reiches und in Ostfrankreich Kommentiertes Kartenwerk mit Ortslexikon 3 Bde Trier 2005 Trierer Historische Forschungen 50 mit Gerold Bonnen Kloster und Stifte 1215 bis 1520 Karte und Beiheft IX 1 2 des Geschichtlichen Atlas der Rheinlande Koln 2006 Die Stadt im Mittelalter Oldenbourg Verlag Munchen 2009 Enzyklopadie deutscher Geschichte Bd 84 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Berlin Boston 2016 Die Anfange des Stadtewesens in Mitteleuropa Die Bischofssitze des Reiches bis ins 12 Jahrhundert Monographien zur Geschichte des Mittelalters Bd 59 3 Bde Hiersemann Stuttgart 2011 2012 mit Romain Marechal Die heilige Kaiserin Kunigunde von Luxemburg Verlag Michael Weyand Trier 2014 ISBN 978 3 942429 07 8 mit Beatrix Bouvier Die Familien Marx und von Westphalen Lebenswege von den Grosseltern bis zu den Tochtern Stadtmuseum Simeonstift Trier 2018 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Frank G Hirschmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Frank G Hirschmann im Opac der Regesta Imperii Hirschmann Prof Dr Frank G Forschungsverzeichnis In FID Benelux Forschungsverzeichnis Lebenslauf an der Universitat HeidelbergAnmerkungen Bearbeiten Traueranzeigen auf volksfreund trauer de erschienen und abgerufen am 13 November 2021 Vgl dazu die Besprechung von Monique Goullet in Francia 26 1 1999 S 293 296 online Vgl dazu die Besprechung von Sabine von Heusinger in sehepunkte 11 2011 Nr 4 15 April 2011 online Heidrun Ochs in H Soz Kult 1 Juni 2010 online Gerhard Dilcher in Historische Zeitschrift 291 2010 S 162 163 Normdaten Person GND 1030110565 lobid OGND AKS LCCN n82027278 VIAF 589594 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hirschmann Frank G KURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 17 September 1955GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 30 Oktober 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank G Hirschmann amp oldid 223598783