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Francois Jean Victor Valentiny 1953 in Remerschen Schengen Luxemburg ist ein Architekt 1 Der Familientradition folgend wurde er zuerst Zimmermann und begann spater ein Architekturstudium an der Ecole d Architecture de Nancy und der Universitat fur angewandte Kunst in Wien 1980 etablierte sich die Partnerschaft mit Hubert Hermann und wurde das Architekturburo Hermann amp Valentiny mit Sitz in Luxemburg und Wien gegrundet Francois J V Valentiny 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Gebaude und Projekte Beispiele 4 Veroffentlichungen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrancois Valentiny ist einer von zwei Sohnen eines Zimmermanns Er wurde im Alter von zwolf Jahren von den Eltern in ein Internat nach Belgien gesandt Nach seiner Ruckkehr von einem belgischen Internat 1970 wurde er von Beruf Zimmermann Spater begann er ein Architekturstudium an der Ecole d Architecture de Nancy und der Universitat fur angewandte Kunst in Wien 1975 1980 1980 schloss er sein Studium mit dem Titel Magister architecturae in der Meisterklasse von Wilhelm Holzbauer an der Universitat fur angewandte Kunst in Wien ab und erhielt ein Stipendium des osterreichischen Bundesministeriums fur Wissenschaft und Forschung Er wurde Assistent an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg 1980 ging er eine Partnerschaft mit Hubert Hermann ein und es wurde das Architekturburo Hermann amp Valentiny in Luxemburg und Wien gegrundet Von 1987 bis 1992 war er Gastdozent am Fachbereich Architektur der Fachhochschule Trier und 1991 erster Vertreter Luxemburgs bei der Architekturbiennale in Venedig Von 1991 bis 1994 war er Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Salzburg und von 1997 bis 2006 Mitglied des Architektur und Stadtebeirats der Stadt Trier sowie von 2000 bis 2005 Mitglied des Beirats im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main 1997 wurde die Hermann amp Valentiny et Associes SARL gegrundet Von 2000 bis 2003 war er zudem Vertretungsprofessor an der Hochschule fur Technik Wirtschaft und Kultur in Leipzig und grundete und veroffentlichte 2002 das erste luxemburgische Architekturmagazin Adato 2003 bis 2007 war er Mitglied des Verwaltungsausschusses der Fondation de l Architecture et de l Ingenierie in Luxemburg deren Prasident er 2006 2007 wurde 2004 als auch 2006 war er Luxemburgs Kommissar fur die Architekturbiennale von Venedig Seit 2011 ist er Master of Community Planning und Green Architectural Design bei der Beijing DeTao Masters Academy DTMA in Shanghai China Im selben Jahr war er Mitbegrunder des Festivals Musica em in Trancoso MeT und Architekt des Amphitheaters im Canyon von Trancoso Bahia Brasilien 2012 wurde er Jurymitglied bei der Verleihung des belgischen Stahldesignpreises Concours Construction Acier 2012 Belgium Die Hermann amp Valentiny et Associes SARL wurde 2012 in Valentiny hvp architects Sarl umbenannt 2014 folgte die Eroffnung des DeTao Master Francois Valentiny Studios in Shanghai und wurde die VALENTINY Stiftung gegrundet die 2016 in Remerschen das Gebaude VALENTINY Foundation eroffnete Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten2006 wurde Valentiny mit dem Goldenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ausgezeichnet 2 2007 erhielt er den Luxemburger Architekturpreis 2009 wurde er Mitglied der Academia Scientiarum et Artium Europaea in Salzburg Osterreich 2016 Ausgezeichnet mit dem Cruz Europea de Oro der Fundacion Europeo Barcelona 2016 Auszeichnung vom Korean Institute of Architects amp UIA 2016 Auszeichnung Holzbaupreis Eifel in Deutschland fur das Biodiversum in Remerschen in Luxemburg 2018 Auszeichnung mit dem Grossen Verdienstorden des Landes Salzburg Gebaude und Projekte Beispiele Bearbeiten1984 Markusturm bei Schengen L 1984 1987 Mautstelle an der Autobahn Luxemburg Trier L 1984 Aussichtsturm in Dudelange L 1 Preis 1984 Anhalter Bahnhof Berlin D 1985 1986 Turm Mont St Jean bei Dudelingen L 1985 Handelshochschule Wien A 1985 Neugestaltung von Schloss Collart in Bettemburg L 1 Preis 1986 1988 Feuerwehrzentrale Itzig L 1988 1989 Tutesall Luxembourg Umbau des alten Mannergefangnisses L 1988 Auszeichnung fur die feinste Stahlkonstruktion Mautstelle an der Autobahn Luxemburg Trier 1988 CBLIA Staalprijs Bruxelles B 1989 Kurort Bad Tatzmannsdorf A 1989 Osterreichischer EXPO Pavillon fur die Sevilla Expo 92 1990 Luxemburger Pavillon fur die EXPO in Sevilla 2 Preis 1990 Wohnsiedlung auf dem Kirchberg Luxemburg L 1 Preis 1992 Revitalisierung und Erweiterung des Schlosses Mannsworth Schwechat bei Wien A 1993 1995 Luxemburger Botschaft in Wien A 1 Preis Architekturpreis der Fondation l Architecture et de l Ingenierie Luxembourg 1993 1995 Wohnturme Halle an der Saale D 1993 1995 Feuerwehrwache Schengen L 1995 1996 Galerie Clairefontaine Luxemburg L 1996 2000 Seniorenresidenz Hotel Am Dom Koln D 1997 2000 Umbau einer ehemaligen Brotfabrik in Wien A 1997 2000 Seniorenresidenz An der Grossen Bleiche in Mainz D 1998 2000 Neues Verwaltungsgebaude Materiaux SA in Luxemburg Stadt L 1998 2000 Neues Verwaltungsgebaude Ciments SA in Esch sur Alzette L Preis fur vorbildliche Wirtschaftsarchitektur in NRW 1999 2000 Skiliftstation Lackerhof A 2000 2001 Kunstgalerie Rackey in Bad Honnef D 2000 2002 Neues Altenpflegeheim mit Kindertagesstatte Luxembourg Kirchberg L 2001 2007 Erweiterung und Umbau des Schlosses Heisdorf zum Alten und Pflegeheim L Wettbewerb 1 Preis 1997 2005 Besucherzentrum Biodiversum in Remerschen L 2002 2006 Neubau Haus fur Mozart in Salzburg A in Zusammenarbeit mit Wilhelm Holzbauer amp Dieter Irresberger 2003 2004 Turm der Traume und Sehnsuchte Landesgartenschau Trier D 2003 2005 Informationszentrum fur das Schengener Ubereinkommen in Schengen L 2004 2005 Englisch Dekor Verwaltungs und Industriegebaude in Strebersdorf A 2004 2006 Jugendherberge in Remerschen L 2005 Wohnanlage Schwechat Frauenfeld in Wien A 2005 2007 Wellnessbereich Hotel St Nicolas in Remich L 2006 2007 Umbau der Congresshalle in Saarbrucken D 2006 2007 Neugestaltung des Theaters am Ring in Saarlouis D 2006 2007 Neue Kunstgalerie Rackey 2 in Bad Honnef D 2006 2009 Neuer Yachthafen in Baku Aserbaidschan 2006 2009 Stadtplanungsstudie zur Entwicklung eines Boulevards in Baku Aserbaidschan 2006 2009 Zwei Aliyev Villen in Baku Aserbaidschan 2007 2010 Luxembourg Pavilion Expo 2010 in Shanghai China Wettbewerb 1 Preis 2008 2015 Universitatsbibliothek La Maison du Livre in Esch Belval Esch sur Alzette L 2009 2014 Altenheim in Schengen L 2010 Neues Verwaltungsgebaude in Saarbrucken D 2010 Saule der Nationen anlasslich der 25 jahrlichen Sondierung des Schengener Ubereinkommens in Schengen L 2010 Promenade in Schengen L 2010 2014 Bau eines neuen Open Air Amphitheaters Mozarteum in Trancoso Brasilien 2010 2014 Bau einer schwimmenden Buhne mit einem Kulturzentrum in Insenborn L 2011 Schengen Park in Peking Volksrepublik China 2011 Umbau und Erweiterung der ehemaligen Sakristei Neunhausen L 2012 Koch haus in Schengen L 2012 Pontonboot in Schengen LVeroffentlichungen Bearbeiten2006 Die Geschichte der Salzburger Festspiele von 1894 bis 2006 Wilhelm Holzbauer amp Francois Valentiny Jung amp Jung Salzburg 2008 Codes Hermann amp Valentiny and Partners Birkhauser Basel Boston Berlin 2010 Luxembourg Expo Pavillon 2010 Shanghai Hermann amp Valentiny and Partners Jovis Berlin 2011 Francois Valentiny De Tao Master of Community Planning and Green Architectural Design De Tao Masters series books China development press Beijing China 2021 40 Years Valentiny Architects Stories from the Inside Birkhauser Verlag Basel Berlin BostonEinzelnachweise Bearbeiten Martin Dunford The Rough Guide to Belgium amp Luxembourg google books 10542 AB XXIV GP Anfragebeantwortung des osterreichischen Bundeskanzlers an den Nationalrat 23 April 2012 Normdaten Person GND 121438961 lobid OGND AKS LCCN nr98011824 VIAF 266749767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Valentiny FrancoisALTERNATIVNAMEN Valentiny Francois Jean Victor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG luxemburgischer Architekt und SachbuchautorGEBURTSDATUM 1953GEBURTSORT Remerschen Luxemburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francois Valentiny amp oldid 236762673