Der Flugplatz Suhl-Goldlauter (ICAO-Code: EDQS) ist ein Sonderlandeplatz im Thüringer Wald. Er verfügt über eine 570 Meter lange und 30 Meter breite Graspiste und ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen zugelassen.
| Flugplatz Suhl-Goldlauter | |||
|---|---|---|---|
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| Kenndaten | |||
| ICAO-Code | EDQS | ||
| Flugplatztyp | Sonderlandeplatz | ||
| Koordinaten | 50° 37′ 56″ N, 10° 43′ 34″ O | ||
| Höhe über MSL | 588 m (1.929 ft) | ||
| Verkehrsanbindung | |||
| Entfernung vom Stadtzentrum | 4 km nordöstlich von Suhl, 15 km südwestlich von Ilmenau | ||
| Straße | |||
| Basisdaten | |||
| Betreiber | Flugsportclub Suhl e. V. | ||
| Start- und Landebahn | |||
| 10/28 | 570 m × 30 m Gras |
Veranstaltungen Bearbeiten
Neben dem normalen Flugbetrieb wird auf dem Platz seit 2016 jährlich das Simson-Treffen Suhl veranstaltet.
Zwischenfälle Bearbeiten
- Am 21. Januar 2001 kam es während eines Werkstattflugs mit einem Hubschrauber des Typs Bölkow Bo 105S zu einem Triebwerksausfall des Triebwerks Nr. 1 und einer gleichzeitigen Leistungsminderung des Triebwerks Nr. 2. Der Hubschrauber konnte unbeschädigt gelandet werden.
- Am 8. Juli 2002 startete ein Segelflugzeug vom Typ Glaser DG-300 im Schleppstart. In einer Höhe von etwa zwanzig Metern löste sich das Schleppseil. Daraufhin leitete der Pilot des Segelflugzeugs eine Rechtskurve ein, wobei die rechte Tragfläche den Boden berührte. Das Flugzeug schlug in der Folge auf dem Boden auf und der Pilot wurde schwer verletzt.
Weblinks Bearbeiten
Commons: Flugplatz Suhl-Goldlauter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- AIP VFR, Deutsche Flugsicherung, 2018.
- Über das SIMSON-Treffen Suhl. MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH, abgerufen am 7. April 2018.
- Bulletin - Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Januar 2001, abgerufen am 7. April 2018.
- Bulletin - Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Juli 2002, abgerufen am 7. April 2018.