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Ein Finsterniszyklus ist die periodische Wiederholung von entweder Sonnenfinsternissen oder Mondfinsternissen Aus der Abfolge aller Finsternisse Canon der Finsternisse 1 2 3 lassen sich verschiedene Typen von Finsterniszyklen auslesen die sich durch das Zeitintervall zwischen den einzelnen zugerechneten Finsternissen die Finsternisperiode unterscheiden so hat z B der Semesterzyklus mit 6 synodischen Monaten etwa ein halbes Jahr die kurzeste Finsternisperiode dagegen hat der Saroszyklus eine Periode von 223 Lunationen etwa 18 Jahre Canon der Sonnenfinsternisse 1 Auszug einer Wiedergabe der Berechnungen Theodor Oppolzers 1887 Farblich hervorgehoben wurden die verschiedenen Reihen des Semesterzyklus sie uberlappen sich meistens kurzzeitig und bestehen jeweils aus 8 9 oder 10 Ereignissen Inhaltsverzeichnis 1 Uberlappende Finsternisreihen 2 Kennzeichnung 3 Zyklen Auslese 3 1 Saroszyklus 3 2 Weitere Zyklustypen 4 Annahmen und Genauigkeit 5 Einige Berechnungen 5 1 Vorgegebene Grossen 5 2 Knotendistanz Anderung beim Semesterzyklus 5 3 Finsterniszahl und Zyklusdauer fur den Semesterzyklus Sonnenfinsternisse 6 Geographischer Aspekt von Sonnenfinsternissen 7 Totale und ringformig totale Sonnenfinsternisse 8 Zyklusdaten in Zusammenfassung 9 Vielfache von Finsternis Perioden 10 Mondfinsternis Zyklen 11 Einzelnachweise 12 Literatur 13 WeblinksUberlappende Finsternisreihen BearbeitenEin Finsterniszyklus ist keine durchgehende Folge von Finsternissen sondern besteht aus Finsternisreihen die in der Ereigniszahl begrenzt und zeitlich gegeneinander versetzt sind Die ersten Finsternisse einer Reihe sind schwach ausgebildet partiell die in der Mitte sind deutlich total und die letzten sind wieder schwach bevor nach der kennzeichnenden Periode keine Finsternis der betrachteten Reihe mehr feststellbar ist So enthalten die Reihen des Semesterzyklus 8 bis 10 Ereignisse siehe nebenstehende Tabelle Bevor eine Reihe nach hochstens 5 Jahren endet finden meistens schon neue Ereignisse statt mit denen eine neue Semesterreihe beginnt d h beide Reihen uberlappen sich Finsterniszyklen mit langerer Periodendauer sind auch wegen der grosseren Zahl enthaltener Ereignisse langer die sich zudem weniger voneinander unterscheiden ausserdem bestehen hier mehr Reihen mit ausgepragterer zeitlicher Uberlappung parallel Eine Sarosreihe enthalt z B etwa 71 Ereignisse und dauert etwa 1270 Jahre etwa 38 Sarosreihen bestehen gleichzeitig Kennzeichnung BearbeitenSowohl der ubergeordnete Begriff der sich nur auf die Finsternisperiode bezieht als auch jede Finsternisreihe wird als Finsterniszyklus bezeichnet Verwechslungen sind folglich nicht ausgeschlossen Bei Zyklen mit langer Periode wird dem begegnet indem jede ihrer Einzelreihen eine eigene Nummer enthalt Die Sonnenfinsternis vom 11 August 1999 gehorte z B in die Reihe mit der Nr 145 kurz zum Saroszyklus 145 Zyklen Auslese BearbeitenDas Prinzip der Bildung eines Zyklustyps fur das Auslesen bestimmter Reihen von Sonnenfinsternissen ist das gleiche wie fur Mondfinsternisse In den folgenden Abschnitten werden die Zyklen zunachst allgemein oder als Sonnenfinsterniszyklen behandelt Auf Besonderheiten von Mondfinsterniszyklen wird spater eingegangen Die nachste Finsternis kann bereits nach einer Lunation etwa ein Monat auftreten Als Finsternisreihe wird aber eine solche aus mehr als zwei Ereignissen bezeichnet Deren Periode betragt mindestens sechs Lunationen etwa ein halbes Jahr die den Semesterzyklus kennzeichnet Eine Finsternis nach bereits einer Lunation findet meistens statt bevor eine Semesterreihe endet Mit diesem Ereignis beginnt die nachste Finsternisreihe des Semesterzyklus Die Periode eines Auslesezyklus ist ein ganzzahliges Vielfaches von synodischen Monaten Mit zunehmender Finsternisperiode enthalt jede Reihe auch eine hohere Anzahl von Finsternisereignissen die alle mit gleicher Periode ohne Unterbrechung aufeinander bezogen sind Bei wachsender Periode wird die jeweilige Differenz zu einem ganzzahligen Vielfachen von halben drakonitischen Monaten immer geringer das heisst die Veranderung der Knotendistanz zwischen den Einzelereignissen wird kleiner und die Ereignisse werden daher einander ahnlicher Je grosser die Finsternisperiode gewahlt wurde umso mehr solcher langen Reihen mit gleicher Periode verlaufen zeitlich parallel nebeneinander Mit der Finsternisperiode wachst die Zahl der ubersprungenen Finsternisse Auslesebedingung ist dass die Periode neben einer ganzen Zahl von synodischen Monaten moglichst auch eine ganze Zahl halber drakonitischer Monate enthalt Da Finsternisse bei Nahe des Mondes zu jedem der beiden Knoten stattfinden konnen gilt die Bedingung auch fur eine ganze Zahl drakonitischen Monate plus einen halben Bei solchen Zyklen finden die Finsternisse nacheinander wechselweise in Nahe zum aufsteigenden oder zum absteigenden Knoten statt Geeignete Zahlenpaare aus synodischen und drakonitischen Monaten sind mit Kettenbruch Rechnungen zu finden Eine Zyklusreihe kann mit irgendeiner Finsternis beginnen Deshalb existieren von einem Zyklustyp bestimmter Periode zur gleichen Zeit neben einer Finsternisreihe ebenso viele Reihen zusatzlich wie Ereignisse mit dem betreffenden Auslesemodus ubersprungen wurden Beim Saros gibt es derzeit 38 weitere Reihen jeweils mit einer anderen Nummer versehen Prinzipiell kann jede Finsternis durch einen beliebigen Zyklustyp erfasst werden und sodann mit typabhangig unterschiedlich bestimmter Periodenlange auf andere Finsternisse bezogen werden Auslesezyklen konnen beliebig gross sein Theoretisch gibt es keine Grenze 4 Die beiden folgenden Abbildungen zeigen beispielsweise am Saroszyklus und im Vergleich zum Semesterzyklus das Ergebnis einer solchen Auslese nbsp Semesterzyklus Reihe aus 9 Sonnenfinsternissen 4 bis 4 Knotendistanz 4 023 Die vorherige Reihe endete mit Finsternis ve die nachfolgende beginnt mit na nbsp Saroszyklus Reihe aus 71 Sonnenfinsternissen 35 bis 35 Knotendistanz 0 477 Der Ubersichtlichkeit halber sind nur geradzahlige Finsternisse markiert Saroszyklus Bearbeiten Die in einer Reihe enthaltene Zahl von Finsternissen steigt proportional mit der Periode die Dauer einer Reihe wachst aber uberproportional und ubersteigt bald ein Menschenleben deutlich Unter den grosseren Zyklustypen hat der Saroszyklus Periode 223 synodische Monate etwa 18 03 Jahre Reihen mit durchschnittlich 71 uber etwa 1280 Jahre verteilten Finsternissen besondere praktische Bedeutung obwohl ein Beobachter nur funf bis sechs Finsternisse dieses Zyklus erleben kann Ein Astronom mit durchschnittlicher Lebenserwartung zur Zeit der Antike konnte wenigstens drei davon beobachten und wissenschaftlich auswerten Drei Saros Perioden sind wiederum die Periode des Exeligmos Triple Saros Wesentlich fur die Bedeutung des Saroszyklus ist dass bei ihm die Ahnlichkeit der aufeinanderfolgenden Finsternisse nicht allein durch die relativ kleine Knotendistanz Anderung bestimmt wird sondern dass die Sarosperiode daneben auch fast ein ganzzahliges Vielfaches eines anomalistischen Monats ist der Mond also dann jeweils in ahnlicher Entfernung zur Erde steht Weitere Zyklustypen Bearbeiten Zwischen Semester und Saros befinden sich entsprechend ihrer Periodendauer die Zyklustypen Hepton 41 synodische Monate Octon 47 Anonymos 88 und Tritos 135 5 Nach dem Saros folgt der sehr grosse Inexzyklus 6 Seine Periode ist 358 synodische Monate lang Eine Inexreihe enthalt im Durchschnitt 809 uber 23 400 Jahre verteilte Sonnenfinsternisse Die Knotendistanz betragt nur noch 0 041 Bereits im Altertum bekannte Zyklen mit relativ grosser Periode sind beispielsweise ein Zyklustyp der Maya 405 synodischen Monate gleich 3 Tritos Perioden gleich etwa 33 Jahre gleich 46 Tzolkin Perioden zu je 260 Tagen und einer der Griechen 939 synodische Monate gleich etwa 4 Meton Perioden gleich 20 Octon Perioden gleich etwa 76 Jahre Anmerkung bei den mit markierten Zyklen finden die Finsternisse nacheinander wechselweise bei Nahe zum auf beziehungsweise absteigendem Knoten statt Annahmen und Genauigkeit BearbeitenFur die Erde als Ganzes gesehen kann unter bestimmten Bedingungen knapp 15 Tage vor oder nach einer Sonnenfinsternis eine Mondfinsternis auftreten eine halbe Lunation dauert dieses zwischen zwei Finsternissen Fur die Wiedergabe der Zusammenhange wird hier von der vereinfachenden Annahme je kreisformiger anstatt elliptischer Umlaufbahnen der Erde und des Mondes ausgegangen sowie von mittleren Werten fur deren Umlaufzeiten Damit sind die angegebenen Werte fur Periode Zahl an Finsternissen und Dauer einer Zyklusreihe ebenfalls Mittelwerte die fur die Abstraktion der Periodizitat von Zyklustypen ausreichen nicht aber fur detaillierte Berechnungen einer Finsternis Auch die Hilfsgrossen Knotendistanz als ekliptikale Winkeldistanz zwischen Neu oder Vollmond und Knoten und Finsternis Limit als maximale Knotendistanz bis zu der eine Finsternis entstehen kann sind als Mittelwerte angegeben Diesen theoretischen Mittelwerten stehen statistische Durchschnittswerte gegenuber Letztere schwanken abhangig von den jeweils in einer Statistik ausgewerteten Finsternissen was bei Verwendung von aus der Literatur entnommenen Werten zu beachten ist Da jede neu auftretende Finsternis nie vollig einer alteren gleicht ist das Arbeiten mit Mittelwerten ohnehin nicht frei eines Restes an Willkur Einige Berechnungen BearbeitenVorgegebene Grossen Bearbeiten Wahrend eines synodischen Monats 29 53059 Tage bewegt sich die Erde 29 1067 auf ihrer Bahn 360 in 365 2422 Tagen die Knotenlinie dreht sich in dieser Zeit 1 5638 in der Ekliptik 360 in 18 613 Jahren 29 53059 d 365 2422 d 360 29 1067 29 53059 d 18 613 365 2422 d 360 1 5638 Knotendistanz Anderung beim Semesterzyklus Bearbeiten Nach 6 synodischen Monaten ist die Erde auf ihrer Bahn 174 6402 vorangekommen die Knotenlinie hat sich 9 3828 gedreht Der Neu oder Vollmond ist 4 0230 Knotendistanz Anderung ekliptikaler Winkel uber den Gegenknoten hinaus gekommen 174 6402 9 3828 180 4 0230 7 Finsterniszahl und Zyklusdauer fur den Semesterzyklus Sonnenfinsternisse Bearbeiten Mit dem Finsternis Limit 16 6 durchschnittlicher Wert siehe Eintrag in dieser Abbildung ist die Finsterniszahl im Mittel 9 25 die Zyklus Dauer im Mittel 4 5 Jahre 2 16 6 4 023 1 9 25 1 weil Zahl der Intervall Grenzen Zahl der Intervalle 1 9 25 6 29 53059 d 4 5 Jahre Geographischer Aspekt von Sonnenfinsternissen BearbeitenDie ersten und die letzten Finsternisse einer Reihe sind partiell und finden in einem der beiden polaren Gebiete der Erde statt Dazwischen sind sie zentral total oder ringformig und verlagern sich schrittweise uber alle geographischen Breiten bis sie im entgegengesetzten polaren Gebiet aufhoren Finden die Finsternisse im Wechsel beim auf beziehungsweise absteigendem Knoten statt so besteht die Reihe aus zwei ineinander verschachtelten Unterreihen von denen die eine von Suden nach Norden die andere von Norden nach Suden verlauft Bei negativem Wert fur die Knotendistanz Anderung lauft die Finsternisreihe in westlicher Richtung in Bezug auf die Knoten Auf der Erde ist ihr Verlauf zwischen den polaren Gebieten umgekehrt zu einer Reihe mit positiver Knotendistanz Anderung Totale und ringformig totale Sonnenfinsternisse BearbeitenDie Finsternisse in der Mitte einer Reihe sind total oder ringformig Sie sind mehrheitlich entweder total oder ringformig wenn die Periode auch annahernd ein ganzes Vielfaches des anomalistischen Monats im Mittel 27 55455 d ist Diese Bedingung ist gut erfullt beim Hepton und beim Saros Hepton 41 29 53059 d 1210 7542 d 0 43 94 anomalistische Monate Saros 223 29 53059 d 6585 3216 d 238 99 anomalistische Monate Dieser Eigenschaft verdankt der Saros seine Gute und Bekanntheit es wiederholen sich sehr ahnliche Sonnenfinsternisse Zyklusdaten in Zusammenfassung BearbeitenZyklus synodischeMonde Erd jahre drakonitischeMonde anomalistischeMonde Knotendistanz Anderung durchschn Anzahl derSonnenfinsternisse Jahre total Semester 0 0 6 0 0 485 0 0 6 5112 4 023 0 0 0 9 25 00 00 4 0Hepton 0 41 0 3 310 0 44 4930 0 43 94 2 509 0 0 14 20 00 0 43 7Octon 0 47 0 3 800 0 51 0042 1 514 0 0 22 90 00 0 83 2Anonymos 0 88 0 7 110 0 95 4972 0 9772 0 35 00 00 241 7Tritos 135 10 920 146 5015 0 5181 0 65 10 00 700 0Saros 223 18 030 241 9987 238 99 0 4772 0 70 60 0 1 255 0Inex 358 28 950 388 5001 0 0411 809 00 23 390 0Bei den mit markierten Zyklen finden die Finsternisse nacheinander wechselweise bei Nahe zum auf beziehungsweise absteigendem Knoten statt Vielfache von Finsternis Perioden BearbeitenDie den Maya bekannte Finsternisperiode von etwa 33 Jahren ist das Dreifache der Tritosperiode Eine ganzzahlige Verlangerung der Saros Periode fuhrt zum Exeligmos oder Triple Saros mit einer Perioden Dauer von ungefahr 54 Jahren 3 18 03 Jahre Seine Bedeutung liegt darin dass dann eine Finsternis fast zur gleichen Tageszeit stattfindet wie eine andere 54 Jahren zuvor denn 669 synodische Monate entsprechen nahezu einer ganzen Zahl an Tagen 669 29 53059 Tage 19 755 965 Tage 19 756 Tage Die Wiederholung solcher Finsternisse ist damit vom gleichen Ort aus beobachtbar befindet sich das Maximum der Finsternis doch ungefahr auf demselben Langengrad Diese Tatsache war bereits im antiken Griechenland bekannt Der fur die Bildung von lunisolaren Kalendern bedeutsame Mondzirkel zeigt eine Periode von 235 synodischen Monaten was der funffachen Periode des Octon mit 47 synodischen Monate nahekommt Wegen dieses Zufalls wird der Mondzirkel oft auch als Finsterniszyklus angesehen Im Vergleich zum Saros mit ahnlicher Periodenlange ist er aber ein unbedeutend kurzer Zyklus mit nur vier oder funf Finsternissen Bei Verlangerung der Octon Periode die durchschnittlich 22 9 Finsternisse enthalt auf das Funffache wird namlich nur jede funfte Finsternis gezahlt Der Mondzirkel umfasst damit nur ungefahr halb so viele Ereignisse wie der ansonsten kurzeste Finsterniszyklus der Semester Die Vervielfachung der Periode verringert die Anzahl der Finsternisse in einer Zyklusreihe um den gleichen Faktor Mondfinsternis Zyklen Bearbeiten nbsp Auszug aus dem Canon der Mondfinsternisse 1 Oppolzers Markiert sind die verschiedenen Reihen des Semesterzyklus Sie bestehen aus 5 oder 6 Ereignissen einer Kernschatten Mondfinsternis und uberlappen sich nicht die Pause zwischen den Reihen betragt funf synodische Monate Im Unterschied zu Verfinsterungen durch den Kernschatten der Erde lassen sich Halbschatten Mondfinsternisse mit blossem Auge nicht leicht feststellen Im Canon der Mondfinsternisse von Theodor Oppolzer 1 werden sie deshalb nicht aufgefuhrt siehe Abbildung rechts Der astronomische Begriff fasst hingegen beide Arten von Mondfinsternis und daher sind in neueren Aufstellungen ebenso die Ereignisse einer kaum wahrnehmbaren Verdunkelung des Mondes durch den Halbschatten der Erde enthalten 8 Das Finsternis Limit unter Einschluss der Halbschatten Mondfinsternisse hat mit rund 16 7 etwa den gleichen Wert wie das fur Sonnenfinsternisse unter Einschluss der partiellen Sonnenfinsternisse rund 16 6 Zyklen aus Mondfinsternissen und solche aus Sonnenfinsternissen sind daher etwa gleich lang und enthalten auch etwa gleich viele Ereignisse Das Finsternis Limit wird mit rund 10 6 deutlich kleiner und das Zeitfenster entsprechend enger wenn die Halbschatten Mondfinsternisse nicht mitgezahlt werden Eine Mondfinsternis Zyklus Reihe aus den leicht erkennbaren Kernschatten Finsternissen enthalt somit nur etwa zwei Drittel der Ereignisse und ist etwa ein Drittel kurzer als eine Reihe bei der auch die schwerer erkennbaren Finsternisse mitgezahlt werden Fur den Semesterzyklus beispielsweise fuhrt dies zur Reduktion auf 5 bis 6 Finsternisereignisse pro Reihe siehe Abbildung rechts anstelle der ansonsten 8 bis 10 Mondfinsternisse zahlenden Reihen die sich ahnlich uberlappen konnen wie die beim Semesterzyklus fur Sonnenfinsternisse siehe Abbildung ganz oben Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Theodor Oppolzers Canon der Finsternisse Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften mathematisch naturwissenschaftlicher Classe L II Band Wien 1887 Digitalisat Hermann Mucke Jean Meeus Canon der Sonnenfinsternisse Astronomisches Buro Wien 1992 Hermann Mucke Jean Meeus Canon der Mondfinsternisse Astronomisches Buro Wien 1992 Robert Harry van Gent A Catalogue of Eclipse Cycles Die meisten dieser Namen hat van den Bergh gepragt Periodicity and variation of solar and lunar eclipses Tjeenk Willink Haarlem 1955 Van den Bergh gestorben 1966 erarbeitete diesen Zyklus was als sein Hauptwerk Periodicity and variation of solar and lunar eclipses Tjeenk Willink Haarlem 1955 zu betrachten ist Er wahlte auch dessen Namen 180 weil Wechsel zum Gegen Knoten Jean Meeus Hermann Mucke Canon of Lunar Eclipses Astronomisches Buro Wien 1979 Literatur BearbeitenGeorge van den Bergh Periodicity and Variation of Solar and Lunar Eclipses Tjeenk Willink Haarlem 1955 Friedrich K Ginzel Spezieller Kanon der Sonnen und Mondfinsternisse fur das Landergebiet der klassischen Altertumswissenschaften und den Zeitraum von 900 vor Chr bis 600 nach Chr Mayer amp Muller Berlin 1899 Digitalisat der SLUB Dresden via EOD Jean Meeus Hermann Mucke Canon of Lunar Eclipses Astronomisches Buro Wien 1979 Theodor Oppolzers Canon der Finsternisse Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften mathematisch naturwissenschaftlicher Classe L II Bd Wien 1887 J B Zirker Total Eclipses of the Sun Princeton University Press 1995 Weblinks BearbeitenRobert Harry van Gent A Catalogue of Eclipse Cycles In Webpages on the History of Astronomy A Catalogue of Eclipse Cycles 8 September 2003 abgerufen am 4 Oktober 2008 englisch Zusammenstellung zahlreicher Zyklen in den Serien der Finsternisse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Finsterniszyklus amp oldid 221666431