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Felix Nussbaum ist der Titel eines Theaterstucks uber den in Osnabruck geborenen Maler Felix Nussbaum vom Autor und Dramaturgen Christoph Klimke das 2010 von Johann Kresnik als choreografisches Theater in Osnabruck inszeniert wurde Das Theaterstuck erzahlt in 19 Ruckblenden Nussbaums Leben ausgehend von seinem Todesort dem KZ Auschwitz Birkenau Wiedergegebene Stationen seines Lebens sind u a das Leben mit seiner Frau der Malerin Felka Platek das Exil in Belgien die Inhaftierung im franzosischen Internierungslager Saint Cyprien offiziell Camp de concentration de Saint Cyprien Einige Texte geben Zitate wieder andere Szenen sind nachempfunden und andere kunstlerische Interpretation Das Stuck endet in der Gaskammer Kresnik zeigt mit Absicht auch Szenen korperlicher Gewalt und Nacktheit die schockieren konnen und sollen Es beginnt bereits im Proszenium mit dem Lambeth Walk der Nazi Schergen der sich als Notenblatt auf dem letzten Bild Nussbaum findet Felix Nussbaum 11 Dezember 1904 in Osnabruck 2 August 1944 in Auschwitz Birkenau war ein Maler der heute der Neuen Sachlichkeit zugeordnet wird Er wurde wegen seiner Zugehorigkeit zum Judentum durch die NSDAP verfolgt In seiner Heimatstadt Osnabruck gibt es seit 1998 ein Nussbaum gewidmetes Museum Zur Inszenierung BearbeitenBei der Inszenierung 2010 im Theater am Domhof Osnabruck waren Matthias Walter Felix Nussbaum Andrea Casabianchi Felka Nussbaum Steffen Gangloff SS Mann und Laurenz Leky Journalist SS Mann Rudolf Hoss die Darstellenden Regie Choreografie und Buhne Johann Kresnik Kostume Erika Landertinger Musik James Reynolds Die Premiere fand am 30 Januar 2010 stattRezensionen BearbeitenStuttgarter Nachrichten Memento vom 6 Februar 2010 im Internet Archive 2 Februar 2010 nachtkritik de 30 Januar 2010 Westfalische Nachrichten 4 Februar 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Nussbaum Theaterstuck amp oldid 231314784