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Feliks Roderyk Labunski 27 Dezember 1892 in Ksawerynow 28 April 1979 in Cincinnati war ein polnisch amerikanischer Komponist Pianist und Musikpadagoge Der Bruder des Komponisten und Dirigenten Wiktor Labunski hatte ab dem achten Lebensjahr Klavierunterricht den er von 1902 bis 1909 bei Roch Hill in Moskau fortsetzte Am Polytechnischen Institut in Moskau studierte er von 1911 bis 1915 Architektur Danach setzte er seine musikalische Ausbildung in den Fachern Musiktheorie bei Lucjan Marczewski 1921 22 und Harmonielehre bei Witold Maliszewski 1923 24 fort Von 1924 bis 1926 studierte er in Paris Musikwissenschaft bei Georges Migot besuchte dann die Kompositionsklasse von Nadia Boulanger und studierte von 1928 bis 1930 an der Ecole Normale de Musique Instrumentation bei Paul Dukas 1927 gehorte er in Paris zu den Grundern eines Vereins junger polnischer Komponisten dessen Sekretar stellvertretender Vorsitzender und schliesslich Vorsitzender er wurde 1934 kehrte er nach Polen zuruck und arbeitete dort in der Redaktion fur klassische Musik des Polnischen Rundfunks 1935 wurde er Vorstandsmitglied der Polnischen Musikverlagsgesellschaft und Vorsitzender des Ausschusses fur zeitgenossische Musik Labunski wanderte 1936 in die Vereinigten Staaten aus und erhielt 1941 die amerikanische Staatsburgerschaft Bis 1945 lebte er in New York wo er beim Polish Art Service arbeitete Vortrage uber Kontrapunkt Musikanalyse und Komposition an verschiedenen Colleges und Universitaten hielt Artikel uber das Musikleben in Polen fur Modern Music und Musical America schrieb und Radioprogramme fur CBS und NBC Sender uber polnische Musik verfasste Von 1941 bis 1944 war er Direktor der amerikanischen Niederlassung der International Society for Contemporary Music Daneben gab er in New York Chicago Philadelphia und Montreal Konzerte hauptsachlich mit eigenen Werken 1945 ging er nach Cincinnati und arbeitete hier als Professor fur Komposition Orchestrierung und Formenlehre am Cincinnati College of Music Das Chicago Music College verlieh ihm 1951 die Ehrendoktorwurde 1977 erhielt er einen Preis der American Society of Composers Authors and Publishers Werke BearbeitenDwie piesni fur Stimme und Klavier 1929 31 Triptyque champetre Orchestersuite 1931 Olympic Hymn fur Mannerchor und Orchester 1932 Kantata polska fur Solistenquartett gemischten Chor und Orchester 1932 Ptaki fur Sopran und Orchester 1934 Kwartet smyczkowy nr 1 1935 Divertimento fur Flote und Klavier 1936 God s Man Ballett 1937 Suita fur Streicher 1941 In memoriam sinfonische Dichtung fur Orchester 1941 Song without Words fur Sopran und Streichorchester 1946 There is no Death Kantate fur Sopran gemischten Chor und Orchester 1950 Wariacje fur Orchester 1951 Elegia fur Orchester 1954 Symfonia H dur fur Orchester 1956 Xavieriana Fantasie fur zwei Klaviere und Orchester 1956 Divertimento fur Flote Oboe Klarinette und Fagott 1956 Images of Youth Kantate fur Mezzosopran Bariton Kinderchor und Orchester 1956 Mass for Treble Voices to Honor the Holy Innocents fur Unisonostimmen und Orgel 1957 Nocturne fur Orchester 1957 Images of Youth Oeberture fur Orchester 1958 Symphonic Dialogues fur Orchester 1960 Kwartet smyczkowy nr 2 1962 Canto di aspirazione fur Orchester 1963 Salut a Nadia fur Blasorchester 1967 Polish Renaissance Suite fur Orchester 1967 Music for Piano and Orchestra 1968 Intrada festiva fur Blasorchester 1968 Salut a Paris Ballettsuite fur Orchester 1968 Primavera fur Orchester 1973 Quellen BearbeitenPolskie Centrum Informacji Muzycznej Feliks Roderyk Labunski Warsaw Music Encounters Feliks Roderyk Labunski culture pl Feliks Roderyk Labunski Feliks Labunski bei AllMusic englisch Felix Labunski bei DiscogsNormdaten Person GND 1089357885 lobid OGND AKS LCCN no92003163 VIAF 19945899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Labunski FeliksALTERNATIVNAMEN Labunski Feliks Roderyk vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnisch amerikanischer Komponist Pianist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 27 Dezember 1892GEBURTSORT KsawerynowSTERBEDATUM 28 April 1979STERBEORT Cincinnati Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feliks Labunski amp oldid 209007536