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Das Kirchdorf Faistenhaar ist ein Gemeindeteil von Brunnthal im Suden des oberbayerischen Landkreis Munchen der bis zum 30 April 1978 mit dem Nachbarort Hofolding die eigenstandige Gemeinde Hofolding bildete Im Jahr 1987 hatte der Ort 467 Einwohner St Peter und Paul von Osten Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Baudenkmaler 4 Infrastruktur 5 Literatur 6 WeblinksLage Bearbeiten nbsp Faistenhaar im Jahre 1959Faistenhaar liegt auf der Munchner Schotterebene mit Hofolding in einer Rodungsinsel Durch den Ort fuhren die St 2070 von Sauerlach nach Aying und die St 2367 M 8 von Hohenkirchen nach Kreuzstrasse Bis weit in die Nachkriegsjahre hinein lagen Faistenhaar und Hofolding noch 1000 Meter auseinander mittlerweile verhindert nur noch das zwischen ihnen liegende gemeinsame Sportgelande des TSV Hofolding ein Zusammenwachsen der beiden Orte Geschichte Bearbeiten nbsp Bauernhaus in der Ottobrunner Strasse 7Faistenhaar dessen Ortsname Siedlung am fetten fruchtbaren Wald bedeutet wurde 1189 in einer Urkunde des Klosters Schaftlarn zum ersten Mal erwahnt Die nachste Erwahnung des Ortes war im Jahre 1315 unter der Ortsbezeichnung Waitzenhart 1315 wurde die Faistenhaarer Filialkirche noch mit dem alten Patrozinium St Sylvester erstmals beurkundet Der Baubeginn fur die neue Kirche St Peter und Paul war 1683 ihrer Bestimmung konnte sie aber erst im Jahre 1735 ubergeben werden da sich die endgultige Fertigstellung wegen der ortlichen Schwierigkeiten und der fehlenden finanziellen Zuwendungen uber Jahre hinzog Um die Schulpflicht zu gewahrleisten und den Kindern die weiten Schulwege zu ersparen wurde fur Hofolding Durrnhaar und Faistenhaar in einem Gebaude in Faistenhaar 1875 eine Schule eingerichtet Die beiden Dorfer hatten sich gerade zu einer selbstandigen Gemeinde zusammengeschlossen 1950 hatte Faistenhaar 431 Einwohner Am 1 Mai 1978 wurde Hofolding mit Faistenhaar im Rahmen der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Brunnthal eingegliedert Baudenkmaler BearbeitenKatholische Filialkirche St Peter und Paul Barocker lisenengegliederter Saalbau von 1683 1735 mit vierjochigem Langhaus und eingezogenem zweijochigem polygonalen Chor auf Grundlage einer mittelalterlichen Kirche Seitlich ist der Zwiebelturm und die Sakristei 1750 am Chorscheitel angefugt Die Kirche besitzt eine Altarausstattung und Kanzel aus dem Hoch und Spatbarock Siehe auch Liste der Baudenkmaler in FaistenhaarInfrastruktur BearbeitenVereine und Kita Romerschutzen Hofolding Faistenhaar Krieger und Soldatenkameradschaft Hofolding Faistenhaar Faistenhaarer Stockalmschutzen Burschenverein Faistenhaar TSV Hofolding Kita Villa Kunterbunt Betriebe und Dienstleistungen Raiffeisenbank Metzgerei Backerei Landgasthof Tankstelle Autohaus Friseur Verkehrsmittel Buslinie 216 MVV Taufkirchen Hohenkirchen Brunnthal Hofolding Faistenhaar verkehrt im Stundentakt Literatur BearbeitenR Krautsieder Hofolding Faistenhaar Streiflichter aus unserer Geschichte Brunnthal 1991 Keine ISBN 135 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Faistenhaar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private HomepageOrtsteile der Gemeinde Brunnthal Brunnthal Englwarting Faistenhaar Hofolding Kirchstockach Neukirchstockach Otterloh Portenlang Riedhausen Waldbrunn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Faistenhaar amp oldid 235900105