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Funf blutige Stricke Originaltitel Joko invoca dio e muori ist ein Italowestern in deutscher Koproduktion den Antonio Margheriti unter seinem Stammpseudonym inszenierte Deutschsprachige Erstauffuhrung war am 30 Oktober 1970 FilmTitel Funf blutige StrickeOriginaltitel Joko invoca Dio e muoriProduktionsland Italien DeutschlandOriginalsprache ItalienischErscheinungsjahr 1968Lange 98 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Antony DawsonDrehbuch Renato SavinoAntonio MargheritiProduktion Alfred LeoneMusik Carlo SavinaKamera Riccardo PallottiniSchnitt Otello ColangeliBesetzungRichard Harrison Joe Rocco Barrett Claudio Camaso Professor Mendoza Sheyla Rosin Jane Werner Pochat Kid Paolo Gozlino Agent McTiger Lucio De Santis Laredo Mariangela Giordano Rosita Mendozas Freundin Fredy Unger Yuma Aldo De Carellis Ed Molhaar Ivan Giovanni Scratuglia Manolo Luciano Bonanni Sam Wirt Lucio Zarini einer von Laredos Leuten Albes De Novas Richie Barrett Alan Collins Domingo Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Bemerkungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenJoko Rocco Mendoza Richie und Domingo uberfallen ein paar Banditen die eine Wagenladung Gold in ihren Besitz gebracht haben Domingo aber ist ein Verrater und Mendoza verschwindet in den Gangen einer unterirdischen Mine als er den Ruckzug der beiden anderen decken soll Richie kann mit dem Gold entkommen wird jedoch von funf Banditen gestellt Sein Schweigen uber den geplanten Treffpunkt mit Rocco kostet ihn das Leben Er wird von ihren Pferden auseinandergerissen Rocco macht sich dann auf den Tod seines Freundes zu rachen und kann zunachst vier von ihnen toten auf deren Leichen er ein blutiges Stuck Strick wirft Der letzte davon verrat Rocco dass der gesuchte funfte Mann niemand anderes als Mendoza ist der in Wirklichkeit sogar der Anfuhrer ist und von Anfang an den Ablauf des Uberfalles so plante Rocco sucht Mendoza in seinem Hohlensystem auf und kann ihn schliesslich stellen und im Duell erschiessen Das Gold nimmt Pinkerton Agent Lester an sich Kritik BearbeitenDie Kritiker betonten die Radikalitat der Geschichte mal deutlich ablehnend Italo Western mit billiger Rachestory endlosen Schiessereien und sadistischen Folterszenen 1 mal milder gestimmt Christliche Gebote der Nachstenliebe werden brutal missachtet und auch Vergebung ist ein Wort das in dem Sprachschatz des Indianers nicht existiert schreibt Christian Kessler der die Horrornahe der Schlussviertelstunde und des Bosewichtes der Geschichte hervorhebt Wie ein derangierter Gruselgeist aus einem Alptraum von Charles Dickens geckt sich Claudio Camaso durch die Gegend und ist weiss gekleidet 2 Die italienischen Kritiker der Segnalazioni Cinematografichi waren ebenfalls enttauscht sie sahen einen bescheidenen Western der uberstrapazierten und konventionelle Erzahlmustern folgt 3 Der Evangelische Film Beobachter bemerkt lapidar bei dem Film handle es sich um ein indiskutables Schundprodukt das scharf abgelehnt werde 4 Bemerkungen BearbeitenZu horen ist das Lied Vengeance das Don Powell singt 5 Stucke des Soundtracks erschienen auf LP CAM 10 018 5 Der internationale Vorspann bietet im Vorspann zahlreiche Fantasienamen bei den Darstellern Weblinks BearbeitenFunf blutige Stricke in der Internet Movie Database englisch Der Film bei comingsoon itEinzelnachweise Bearbeiten Funf blutige Stricke In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Kessler Willkommen in der Holle 2002 S 125 126 Vol LXIV 1968 Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 484 1970 Roberto Poppi Mario Pecorari Dizionario del cinema italiano I film Vol 3 dal 1960 al 1969 Gremese Rom 1992 S 281 282 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Funf blutige Stricke amp oldid 237586327