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Die romisch katholische Expositurkirche Kalkstein steht in einer leicht ansteigenden und verhaltnismassig freier Lage in der Ortschaft Kalkstein der Gemeinde Innervillgraten im Bezirk Lienz im Bundesland Tirol Die dem Patrozinium Maria Schnee unterstellte Expositurkirche gehort zum Dekanat Sillian in der Diozese Innsbruck Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Expositurkirche Maria Schnee in KalksteinLanghaus Blick zum ChorLanghaus Blick zur Orgelempore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenNach einem Gelobnis fur einen Kapellenbau 1634 wurde 1660 eine Kapelle geweiht Ab 1868 erfolgte unter Einbeziehung der Kapelle nach den Planen des Architekten Johann Neuner die Erweiterung zu einer Kirche welche 1875 geweiht wurde Der Turm wurde um 1910 erbaut 1959 war eine Restaurierung Die Wallfahrtskirche von regionaler Bedeutung wurde 1843 zur Expositurkirche erhoben Architektur BearbeitenDie Kirche unter einem steilen Satteldach mit einem schlichten Langhaus und einem abgesetzten polygonalen Chor hat einen umlaufenden Sockel teils von der alten Kapelle ausgehend Das Portal nennt die Jahreszahl 1868 Der Turm nordlich am Chor hat spitzbogige Schallfenster er tragt einen Spitzhelm mit vier Turmchen am Ansatz der vier Ecken Das Kircheninnere mit einem gotischen Eindruck zeigt ein einschiffiges dreijochiges Langhaus mit einem einfachen Sternrippengewolbe auf Wanddiensten als Dreiviertelsaulen Die Empore ist ein Holzbau Der Triumphbogen ist spitzbogig Der eingezogene zweijochige Chor hat einen Dreiachtelschluss und ein Gewolbe auf Diensten und runde Schlusssteine und quadratische Spitzbogenfenster Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus dem 17 Jahrhundert wurde aus St Quirin in Sellrain hierher ubertragen er hat einen einfachen Saulenaufbau mit gesprengtem Giebel mit einem Aufsatz er tragt die seitlichen Figuren der Heiligen Silvester und Martin und tragt anstelle des Altarbildes die Statue Maria mit Kind vom Bildhauer Ploner um 1870 und ebenso die kleinen Figuren der Heiligen Joachim und Anna auf der Mensa Der Seitenaltar mit Kreuz und nazarenischen Assistenzfiguren um 1870 ist eine Grodner Arbeit Im Langhaus befindet sich das eigentliche Gnadenbild Maria mit Kind aus der Mitte des 17 Jahrhunderts als Dreiviertelfigur und von Engeln bekront Engel halten dieses Bild vor der Landschaft von Kalkstein mit einer Darstellung der alten Kapelle Eine Glocke nennt Josef Grassmayr 1730 Literatur BearbeitenInnervillgraten Expositurkirche Maria Schnee Kriegergedachtniskapelle In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 S 363 364 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wallfahrtskirche Maria Schnee Kalkstein Tyrol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 805022 12 318317 Koordinaten 46 48 18 1 N 12 19 5 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Expositurkirche Kalkstein amp oldid 231994311